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Re: Lebensdauer Batterie

Verfasst: Do 1. Sep 2016, 08:26
von XT1200-Stevie
Hallo Leutz,

Habe mein 2012er Modell in 05/2013 gekauft(Händlerstanduhr). Nach zwei Jahren war Feierabend mit dem "Kraft"werk. Batterien kommen im Winter immer alle raus und werden regelmässig alle 4 Wochen nachgeladen.
Der Ersatz ist eine der Originalspezifikation entsprechende Yuasa, aber die wirft mein Dickerle mit angelegten Ohren und unter allerbesten Bedingungen nach 3 Wochen Standzeit geradeso noch an. Meine stand jetzt, unfreiwillig, 5 Wochen und hatte geradenochso 50% laut Ladegerät. Da braucht man einen Startversuch erst gar nicht wagen. Ich behaupte: Mit 5 Jahren Lebensdauer einer Moppedbatterie(Gel o.ä). kann man echt zufrieden sein.

Es grüßt euch
Stevie

Re: Lebensdauer Batterie

Verfasst: So 11. Sep 2016, 17:06
von Frankziscaner
Maurice hat geschrieben:Wenn ihr eine neue Batterie kauft, nimmt dann gleich die etwas stärkere YTZ14S. Die Maßen sind gleich wie die Originale.
Kann man die stärkere YTZ14S ohne Probleme gegen die YTZ12-S austauschen?

Kennt einer die intact Bike-Power GEL 12V 11Ah YTZ12-S Gel12-12Z-S http://www.intact-batterien.de/motorrad ... e-gel.html

Re: Lebensdauer Batterie

Verfasst: So 11. Sep 2016, 19:16
von Maurice
Franziscaner hat geschrieben: Kann man die stärkere YTZ14S ohne Probleme gegen die YTZ12-S austauschen?
Ja, ich hab die YTZ14S auch drin.

Re: Lebensdauer Batterie

Verfasst: So 11. Sep 2016, 21:42
von gescheu24
Meine ist die Originalbatterie von Juni 2010. Also 6 Jahre alt. Beim Kaltstart hat man schon das Gefühl, dass sie sich schwer tut, den Motor durchzudrehen. Allerdings springt dieser auch nach 2 Wochen Standzeit beim ersten Versuch zuverlässig an.
Bei einem Photostop mit Killschalter letzte Woche habe ich vergessen, die Zündung auszuschalten. Nach max. 5 Minuten war die Batterie so schwach, dass nur noch das Relais zu hören war.
Zum Glück gings bergab, im 2ten Gang war sie sofort wieder da.
Im Frühjahr wird wohl eine neue Batterie fällig sein.

Gerhard

Re: Lebensdauer Batterie

Verfasst: Do 22. Sep 2016, 17:20
von seeffe
@all

ich habe immer noch die erste originale drin und bis jetzt hat sie mich noch nie
im stich gelassen und ist immer sehr zuverlässig.
ist von july 2010 , im winter immer eingebaut gelassen und sporadisch mal für
für 2-3 Wochen ans ladegerät , über eine zusätzlich fest verbaute dose , geladen.

bis denn
seeffe

Re: Lebensdauer Batterie

Verfasst: Mo 26. Sep 2016, 08:01
von ila
Hallo Zusammen,
nun hat es mich auch erwischt... der erste Akku scheint dann wohl das Ende seines Lebenszyklus nach ca. 6 Jahren anzuzeigen:

Gestern zur "Bayerwaldtour" Mopped gestartet, der Anlasser drehte nur sehr gequält und irgendwie wollten alle Lämpchen zeigen, dass sie noch da sind...... Der Anlasser wurde auch gleich sehr schwach. Habe mir dann den "Ersatzschlüssel" ohne Transponder rausgekramt, damit gestartet und dann mit dem richtigen Zündschlüssel nochmal "richtig".

Nach ein paar Umdrehungen und einer Fehlzündung wie in einem "Väter der Klamotte"-Streifen sprang sie an und es stank nach Sprit "wie Sau" ;-)

So, nun muss was neues her.... der 14-er Akku mit mehr Leistung ist durchaus attraktiv. Frage an alle, die sich für eine weitere Zusammenarbeit mit Yuasa bzw. "Normal-Bakterie" entschieden haben. Warum? Und warum kein Lifepo-Akku? Das ist die Frage, die ich mir auch gerade stelle.

Die Gründe, die mich aktuell von einem Lifepo abhalten, sind ein neues Ladegerät kaufen zu müssen und die Tatsache, wenn "er denn durch" ist, dann gleich gescheit. D. h. du stehst in der Pampa und es geht sehr wahrscheinlich von jetzt auf gleich "so gar nix" mehr.

Sollte ich hiermit diesen Tröd sprengen, dann kann das adminseitig gerne extrahiert werden.

Vielen Dank
Gruss Ingo

Re: Lebensdauer Batterie

Verfasst: Di 27. Sep 2016, 10:27
von Harry_T
ila hat geschrieben:Hallo Zusammen,
nun hat es mich auch erwischt... der erste Akku scheint dann wohl das Ende seines Lebenszyklus nach ca. 6 Jahren anzuzeigen:

Gestern zur "Bayerwaldtour" Mopped gestartet, der Anlasser drehte nur sehr gequält und irgendwie wollten alle Lämpchen zeigen, dass sie noch da sind...... Der Anlasser wurde auch gleich sehr schwach. Habe mir dann den "Ersatzschlüssel" ohne Transponder rausgekramt, damit gestartet und dann mit dem richtigen Zündschlüssel nochmal "richtig".

Nach ein paar Umdrehungen und einer Fehlzündung wie in einem "Väter der Klamotte"-Streifen sprang sie an und es stank nach Sprit "wie Sau" ;-)

So, nun muss was neues her.... der 14-er Akku mit mehr Leistung ist durchaus attraktiv. Frage an alle, die sich für eine weitere Zusammenarbeit mit Yuasa bzw. "Normal-Bakterie" entschieden haben. Warum? Und warum kein Lifepo-Akku? Das ist die Frage, die ich mir auch gerade stelle.

Die Gründe, die mich aktuell von einem Lifepo abhalten, sind ein neues Ladegerät kaufen zu müssen und die Tatsache, wenn "er denn durch" ist, dann gleich gescheit. D. h. du stehst in der Pampa und es geht sehr wahrscheinlich von jetzt auf gleich "so gar nix" mehr.

Sollte ich hiermit diesen Tröd sprengen, dann kann das adminseitig gerne extrahiert werden.

Vielen Dank
Gruss Ingo
Hi Ingo,

Du brauchst für einen LiFePo nicht unbedingt ein neues Ladegerät zu kaufen. Solange max. 14,4V anliegen kann nichts passieren.
Ich lade meinen LiFePo mit einem Labornetzgerät. Eingestellt auf 14,4V und 2,5A Strombegrenzung geht super.
Im Winter alle 6 Wochen reicht.
Man sollte das Ladegerät bei LiFePo's NICHT tagelang dran lassen oder Erhaltungsladung o.ä. durchführen. Das mag der LiFePo nicht.
Aufladen und fertig.

Auch mit einem "Standard" Ladegerät zum Beispiel Optimat4 kann ein LiFePo geladen werden. Ich habe das mit einem Voltmeter getestet - es liegen nie mehr als 14,4V an.
ABER ACHTUNG !!! Sollte der LiFePo mal tiefentladen sein < 10V oder noch weniger, gehen viele Ladegeräte in den Desulfatierungsmodus.
Dabei werden Spannungsspitzen > 14,4V abgegeben um den Akku "wieder zu beleben" Das mag der LiFePo überhaupt nicht !!!

Um ganz sicher zu gehen, kann man sich natürlich auch einen LiFePo-Lader gönnen.
Die speziellen LiFePo Lader waren mal sehr teuer, um die 120 EU - ich glaube die sind mittlerweile für um die 50 EU zu haben.

FRAGE: Du schreibst der LiFePo "stirbt" digital vom 1 auf 0, ohne Vorwarnung - ich kann da nichts zu sagen - Woher kommt die Aussage ????
Nur eins - der ganz normal Bleiakku im Auto kann auch von jetzt auf gleich absterben - nämlich nach der ersten kühlen Herbstnacht,
die Erfahrung habe ich schon mehrfach gemacht. Da drehte kein Anlasser mehr und die Lampen glimmten nur noch müde.

Re: Lebensdauer Batterie

Verfasst: Di 27. Sep 2016, 10:49
von ila
Harry_T hat geschrieben:
FRAGE: Du schreibst der LiFePo "stirbt" digital vom 1 auf 0, ohne Vorwarnung - ich kann da nichts zu sagen - Woher kommt die Aussage ????
Nur eins - der ganz normal Bleiakku im Auto kann auch von jetzt auf gleich absterben - nämlich nach der ersten kühlen Herbstnacht,
die Erfahrung habe ich schon mehrfach gemacht. Da drehte kein Anlasser mehr und die Lampen glimmten nur noch müde.
Hallo Harry,
danke für die Infos..... Es tut mir leid, ich weiss es nicht mehr... ich habe jetzt so viel darüber gelesen, dass ich nicht mehr genau sagen kann, woher ich "das" habe......
Für mich ist das aktuell wie so ein Vergleich in der IT zwischen mechanischer Festplatte und SSD....

Manchmal, aber nur manchmal :-) - merke ich, dass ich gewissen Neuerungen immer kritischer gegenüber stehe.... ob das mit dem älter werden zu tun hat ??? :denker: :mrgreen:

Habe jetzt noch ein bisschen Zeit, "sie" wird jetzt eine Zeit lang "stehen" und ich werde mal meditativ in mich gehen :-)

Gruss Ingo

Re: Lebensdauer Batterie

Verfasst: So 12. Mär 2017, 20:45
von südtirol
ich habe die geladene Batterie eingebaut, springt an, nimmt aber kein Gas an! woran liegts ?

Re: Lebensdauer Batterie

Verfasst: So 12. Mär 2017, 21:22
von Irrlander
südtirol hat geschrieben: So 12. Mär 2017, 20:45 ich habe die geladene Batterie eingebaut, springt an, nimmt aber kein Gas an! woran liegts ?
Hmm! Die Batterie nimmt nie Gas an, sondern Strom...
Falls Du meinst der Motor nimmt kein Gas an, dann brauchts schon ein paar mehr Info um raten zu können.

Hast Du mit voll gelandener Batterie nach der Winterpause neu gestartet?
Was meldet das Cockpit?
Was heißt nimmt kein Gas an (dreht nicht über 5000, oder verschluckt sich, der Motor startet nicht, oder ....)?