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Interessanter Blickwinkel auf das Thema richtiges Einfahren

Verfasst: Fr 4. Nov 2011, 12:07
von aziska
Hallo Forum,

es gibt ja immer wieder Hinweise und Regeln zum richtigen/sanften/langsamen Einfahren. Hier mal ein anderer und interessanter Blickwinkel auf das Thema von der Zeitschrift Technology Review:
http://www.heise.de/tr/artikel/Wie-gesc ... 69325.html

Grüße

Andreas

Re: Interessanter Blickwinkel auf das Thema richtiges Einfah

Verfasst: Fr 4. Nov 2011, 12:17
von hdidi
Dem ist nichts hinzuzufügen.

Es ist aber schon jedem klar, daß alle PKW- und Kradbauer ihre "Erzeugnisse" nach erfolgtem Zusammenbau auf den Prüfstand fahren und die Motoren vollgas laufen lassen ;)

Re: Interessanter Blickwinkel auf das Thema richtiges Einfah

Verfasst: Fr 4. Nov 2011, 12:47
von Thomas
Jaja, da wirken Kräfte


Re: Interessanter Blickwinkel auf das Thema richtiges Einfah

Verfasst: Fr 4. Nov 2011, 21:27
von Jörg Lutz
Hallo zusammen,

da habe ich bei allen meinen Neu-Fahrzeugen ab 1971 wohl einen Fehler gmacht,
Alle Motorräder und Autos wurden sorgefältig eingefahren. alle Motorräder jeweils über 50.000 km gefahren, auch ne 50 ccm Hercules K50 Sprint mit 5,3 PS und alle ohne Probleme gelaufen.

Also, ich bleibe bei meiner alten Methode.

Gruß Jörg Lutz

Re: Interessanter Blickwinkel auf das Thema richtiges Einfah

Verfasst: Fr 4. Nov 2011, 21:48
von Tequila
Hat nicht schon in der 80ern die Nikasil (?) Beschichtung in 2Taktmotoren die selbe Wirkungverzeugen sollen ? :geek:

Ich nehme den Einfahrmodus auch nicht so eng.
Die ersten 1000 km vermeide ich Vollgasorgien und ständiges Fahren bei konstanter Drehzahl und danach mach' ich's genauso :roll:

Re: Interessanter Blickwinkel auf das Thema richtiges Einfah

Verfasst: Sa 5. Nov 2011, 04:03
von Pitterl
Hi Heinz,
Genau so halte ich es auch. Schaden kann das so nie.
Pitterl

Re: Interessanter Blickwinkel auf das Thema richtiges Einfah

Verfasst: Sa 5. Nov 2011, 11:13
von DrWolle
Ich sags mal so,
auch in den 70igern un 80igern waren die Fertigungstoleranzen noch so hoch, dass es einfach notwendig war, Einfahrvorschriften zu folgen, da sich alle drehenden und reibenden Teile erst einmal "einschleifen" mußten, deswegen auch das extra Einfahröl damals.
Seit den 90igern ist es nicht mehr zwingend notwendig, aber zumindest die ersten 1000km würde ich trotzdem vorsichtiger fahren, sprich, keine lange konstante Drehzahl, keine Vollgasbolzerei, aber auch keine übertriebene Rücksicht auf Motor und Getribe nehmen.
Das Einzige, was ich auch in 10 Jahren noch machen werde ist nach 1000 km Öle und Filter wechseln!

Re: Interessanter Blickwinkel auf das Thema richtiges Einfah

Verfasst: Sa 5. Nov 2011, 11:22
von Tequila
genau so mache ich das auch mit meinen Autos - nach 1000 km Öl raus und Filter wechseln. Meine letzten Autos haben 250.000 und 170.000 km bei mir gemacht und beide laufen heute noch :roll:

Die Einfahrvorschriften sehe ich eher unter dem Aspekt der Gewährleistung. Wenn du auf die ersten km einen Schaden hast und man kann dir nachweisen (Logdatei?), dass du zu hoch gedreht hast, dann war`s das.

Re: Interessanter Blickwinkel auf das Thema richtiges Einfah

Verfasst: Sa 5. Nov 2011, 19:55
von Tequila
Das halte ich bei modernen Motoren, guter Wartung und wenig Kurzstrecke für durchaus nicht ungewöhnlich. Ich fahre meine Autos 3 bis 4 Jahre und pro Jahr etwa 70-80 tkm. Danach sind die Autos immer noch technisch in Ordnung.
Wartung ist das A und O.
;)

Re: Interessanter Blickwinkel auf das Thema richtiges Einfah

Verfasst: So 6. Nov 2011, 07:15
von Pitterl
Hi Heinz,
Du meinst Doch bestimmt 10000km. Nach 1000 wäre ja wohl übertrieben.
Pitterl :o