ich brauche (mal wieder) Eure Hilfe.
Ich benötige ein Navi für meine .
Wer hat Erfahrungen mit dem neuen TomTom Rider 400 bzw. Garmin 390 gesammelt und kann mir bei der Entscheidung helfen?
Grundsätzlich finde ich das TomTom schicker. Ich möchte aber auch nicht auf die Reifendruckkontrollfunktion des Garmin verzichten.
Deshalb bitte ich Euch um Hilfe.
Vielen Dank im Voraus.
Ich kenne beide nicht, fahre mit TomTom Rider.
Aber wenn du unbedingt die Reifendruckfunktion willst, so wie deine Nachfrge gestellt ist, manne doch für dich nur das Garmin werden, oder?
da hast Du sicher Recht.
Wenn es beim Garmin aber ein K.O.-Kriterium gibt, welches ich noch nicht kenne, kann ich auch auf die Kontrollfunktion verzichten.
Daher auch meine Frage nach Euren Erfahrungen...
Ich denke über die Vor und Nachteile von TomTom und Garmin ist schon öfter hier diskutiert worden. Zum Beispiel hier oder hier.
Wie sich dabei das TomTom Rider 400 einreiht kann dir nur jemand sagen der das auch schon in Nutzung hat.
Ich bin von TomTom Rider auf Garmin gewechselt da es für Garmin freies Karten Material gibt, mit welchen ich mich auch abseits der normalen Straßen orientieren kann. Ist ganz hilfreich wenn man mal auf Schotterpisten unterwegs sein will.
Die Kontrollfunktion bei dem Garmin ist wohl noch nicht so ganz ausgereift, zumal wenn man das Navi am Motorrad und in Auto verwenden möchte.
Ob die Sensoren langfristig sich so gut an den Ventilen machen ist auch noch abzuwarten. Ich für meinen Teil hab erst mal auf diese Gimmick verzichtet.
@JarodP -> Bedenke, dass für die Reifendruckkontrolle mittels Garmin Metallventile nötig sind. Garmin weist ausdrücklich darauf hin. D.h. ggfs. Demontage Deiner aktuellen Reifen = Mehrkosten.
Außerdem empfehle ich einen Besuch im gut sortierten Elektronik-Fachmarkt, um beide Geräte (-philosophien) zu testen. Oder Du hast im Freundeskreis die Möglichkeit, Dir die Geräte "in echt" anzuschauen und ein wenig damit zu spielen.
Ich selber benutze das Zumo 390, welches nun nach Zumo 210 und ein paar Wochen Zumo 340 hoffentlich mein Begleiter für die nächsten Mm (= Megameter) sein wird. Derzeit versieht es seinen Dienst unter der Woche im Auto und bei Bedarf in der TT-Halterung am Motorrad.
Ich bin nicht besonders anspruchvoll, was den Funktionsumfang des Navi's angeht, es soll zuverlässig von A nach B navigieren und die selber geplanten Routen ebenso zuverlässig abreiten. Ein paar Spielerein dürfen sein, aber alles im Rahmen.
Am Donnerstag habe ich erstmals die Option "Kurvenreiche Strecke" ausprobiert - natürlich im Heimat-Gäu. Überraschend, was sich der Knecht alles zusammenrechnet. Von völlig überflüssigen Ortsdurchfahrten (ja, es waren 3 Kurven mehr als auf der Umgehungsstraße; und ja, ich wollte es ja so...) bis zu wirklich interessanten kleinen Nebensträßchen alles dabei.
Egal, ich hatte den Moment Zeit und ein breites Grinsen unter'm Helm. Der Spaßfaktor ist also da. Zu TomTom kann ich nix sagen, weil ich noch keines selber ausprobiert habe. Ich höre aber aus den Reihen der TomTom-User in meinem Bekanntenkreis kein Gemecker, also scheint das meiste zu passen.
Eine Sache noch: Bei mir steigt das Garmin in der Motorrad-Halterung immer mal wieder aus, d.h., dass unterm Fahren die externe Spannungsversorgung verloren geht und sich das Gerät nach 15 s abschaltet. Ob das mit der Halterung und den Federkontakten zusammenhängt, weiß ich nicht.
Das Problem hatte ich mit dem Zumo 210 und Festverdrahtung an meiner V-Strom (Mini-USB), mit dem 210er und Festverdrahtung an der XTZ sowie mit dem 340/390er und Festverdrahtung an der XTZ. Ich schließe daher einen Kabelbruch im Kabelbaum oder eine falsche Verlötung mal aus...
Beim 210er hatte ich den USB-Stecker im Verdacht, allerdings hat es im PkW immer tadellos funktioniert (genauso wie jetzt das 390er). Da das Thema letztlich auch an der XTZ und mit einem anderen Gerätetyp auftritt, denke ich, dass es ein Software-Problem seitens Garmin sein könnte. Nervig ist, dass man bei Garmin immer händisch bestätigen muss, dass nach abschalten der externen Spannungsversorgung in den Akku-Betrieb gewechselt werden soll.
Rein optisch erscheint es mir, als hätten die TomTom-Jungs darüber ein wenig besser nachgedacht und die Halterung alltagstauglicher konstruiert, kann mich aber auch täuschen.
Und ich habe Garmin als extrem unfreundlich in Servicefragen erlebt, ob das bei TomTom anders ist, weiß ich nicht.
Ciao, R.
Ich freue mich, wenn's draußen regnet - denn wenn ich mich nicht freue, regnet's auch... (Karl Valentin)
Jarod,
da du ja noch gar kein Navi hast könntest du unter Umständen auch das Becker mit in deine Auswahl nehmen.
Ich selber fahre das Garmin 340 und bin damit über 35000Km unterwegs und sehr zufrieden.
@ Roberto ausgeschaltet hat es sich während der Fahrt noch nie.
Vorher hatte ich ein Becker Autonavi, das 500z, und muss sagen es war das Beste was ich von der Routenwahl her auf dem Motorrad hatte. Einziger Nachteil, es war nicht wasserdicht. Wenn Becker beim neuen Motorradnavi nur ansatzweise den Bedienungskomfort wie das 500Z hat wäre es für mich DIE Alternative zum Garmin.
Hallo,
ich habe jetzt das Tomtom Rider 400. Zuvor hatte ich ein Tomtom Urban Rider und davor ein Garmin Zumo 660.
Ich bin mit dem neuen Navi recht zufrieden. Vor Allem ist die Bedienung recht einfach und die Software stürzt im Gegensatz zu meinem früheren Garmin nicht ab. Die Funktionen "kurvenreiche Strecke" und "spannende Route" sind speziell für Motorradfahrer geschaffen und sehr nützlich. Die Kartenupdates sind lebenslang kostenlos. Ebenso die ständig aktualisierten Radarpoints. Es ist zutreffend, dass das Tomtom nur mit den eigenen Karten navigiert und Fremdkarten - wie z.B. Open Streetmaps - nicht verarbeitet. Man kann allerdings am PC vorbereitete Routen aufspielen. Das funktioniert seit dem letzten Softwareupdate auch recht gut.
Wow. Jetzt bin ich aber überwältigt von den vielen und sehr detailreichen Antworten. Dafür ein großes DANKE!
Natürlich weiß ich, dass schon viel über TomTom und Garmin berichtet wurde. Ich habe natürlich das Meiste davon gelesen. Ich wollte nur ganz aktuelle Erfahrungen abgreifen. Daher bin ich froh, das die Resonanz so groß ist. Reifendruck hin oder her. Ich suche einfach ein Navi, bei dem ich die Investition nicht nach zwei Tagen bereue. Außerdem habe ich das Gefühl, dass der Nutzer oftmals als Versuchskaninchen missbraucht wird...
Hi Jarod,
wieso darf es kein Becker sein? Ick kenne das Tomtom und das Garmin und halte beide für nicht so gelungen. Habbe im Moment nen Garmin im Einsatz. Wenn ich mir ein neues kaufen müsste dann würde es ein Becker werden.
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