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Re: Wiederholt undichter Kupplungsdeckel

Verfasst: So 6. Mär 2016, 17:47
von Ulli1200
Hallo Helmut,

EZ: 07/2010
Die Nr. 1491. Also ist sie schon lange aus der Garantie raus. Der Kettenspanner wurde auch auf Kulanz zu 100 % von Yamaha übernommen.
Wie gesagt ich beobachte und bei erneuten Auftreten, denke ich auch an einen Kulanzantrag bei Yamaha.

Gruss Ulli

Re: Wiederholt undichter Kupplungsdeckel

Verfasst: So 6. Mär 2016, 18:09
von Helmut
Ulli1200 hat geschrieben:........denke ich auch an einen Kulanzantrag bei Yamaha.
Ulli, mach das am besten sofort. Je früher desto besser.

Re: Wiederholt undichter Kupplungsdeckel

Verfasst: So 6. Mär 2016, 21:19
von rainer gustav
Da der Deckel aus relativ weichem und kratzempfindlichen Material besteht Magnesiumlegierung), sollte dieser nicht mit einem Schraubendreher oder anderen spitzen Gegenständen von Dichtungsresten befreit werden. Ich habe die Reste der Dichtung sehr einfach nur mit NeverDull entfernen können. Der neue Deckel kam mit Dichtung und ohne Dichtkleber drauf und hält seit einigen 10.000 km ohne Probleme dicht.

Re: Wiederholt undichter Kupplungsdeckel

Verfasst: Di 12. Jul 2016, 20:51
von gescheu24
Im Rahmen des 40.000er KD im Nov.2015 wurde die Kupplungsdeckeldichtung erneuert. Keine große Sache.
Nach den ersten Ausfahrten im Frühjahr fiel auf, dass bei heißem Motor blaue Rauchwolken vom Krümmer aufstiegen. Bei näherem Hinsehen war die rechte Motorunterseite wieder verölt. Diagnose der Werkstatt: Dann ist es die Ölwannendichtung.
Bestellt und eingebaut. Wieder Ölaustritt. Im Ergebnis war es ein Haarriss im Kupplungsdeckel, im Bereich einer der unteren Schrauben. Von außen nicht zu sehen, im ausgebauten Zustand von innen aber schon deutlich.
Kulanzantrag ist gestellt. Mal sehen wie die Reaktion von Yamaha ausfällt.
Bei einem Motorrad in dieser Preisklasse und mit dem Qualitätsanspruch darf so ein Schaden nicht vorkommen.(Meine Meinung)

Gerhard