Hinterrad ausbauen
Verfasst: Di 22. Mai 2012, 22:55
da mein Reifen schon nieder ist und morgen ein Neuer montiert wird musste heute das Rad ausgebaut werden.
Heissa Hossa, was für eine Schei... hat Yamaha sich denn da gebaut
Ich muss hoffentlich nie am Wegesrand stehen und das Hinterrad ausbauen müssen.
Da man einiges beachten darf / soll / kann, schreib ichs mal kurz zusammen.
- Mopped auf Hauptständer stellen
- Hinterrad mit flachem Holzkeil leicht unterstützen, sodass es nicht nach unten absackt sobald man (später) die Steckachse rauszieht.
- Achsmutter links (SW 27mm) lösen (noch nicht ganz abdrehen)
- Radsensor (Inbusschraube) rechts lösen, rausziehen (vorsichtig) und mit Kabelbinder an Bremsschlauch fixieren
- Vordere Inbusschraube an Bremssattel-Stützstrebe nur lösen (Mutter mit 12mm Schlüssel (ich hasse das, warum keine in Deutschland üblichen 13er Muttern?) gegenhalten))
- hintere Inbusschraube an Bremssattelstützstrebe lösen und entnehmen
- Klemmschraube der Steckachse (8mm Inbus) an rechtem Schwingenende lösen
- mit Kunstoffhammer leicht auf die gelöste Achsmutter klopfen, Mutter ganz abdrehen und Achse nach rechts rausziehen
- rechte Distanzscheibe zwischen Schwinge und Bremssattelhalter entnehmen
- Bremssattel vorsichtig nach oben wegziehen (vorsicht dass ihr die Felge nicht verkratzt) und (ohne den Bremsschlauch zu knicken) auf der rechten hinteren Fussraste ablegen (mit Kabelbinder oder Panzerband fixieren)
- Steckachse wieder reinstecken
-
Rad über die Steckachse nach rechts schieben, dabei darauf achten dass der Mitnehmer (Aluring links am Rad) aus dem Karadanantrieb mit raus geht und nicht der Mitnehmer links bleibt und die Gummi-Ruckdämpfer sichtbar werden oder gar raus fallen (wenn das passiert ist nachher nicht genug Platz um das Rad (ohne Kratzer und Lackschäden) aus der Schwinge raus zu bekommen. Im Zweifel VORSICHTIG zwischen Kardangehäuse und dem Mitnehmer hebeln, damit der Mitnehmer aus seiner Verzahnung mit dem Kardanantrieb rausrutscht
- Steckachse entnehmen
- Rad rausnehmen
das sollte nicht passieren: sondern dieser Mitnehmer soll aus dem Kardanantrieb raus (aber samt Ruckdämpfern im Rad drin bleiben): ;
ich hoffe der Text hilft und er zeigt auf was alles zu beachten ist um bei dieser suboptimalen Konstruktion das Rad unbeschadet zu demontieren.
Heissa Hossa, was für eine Schei... hat Yamaha sich denn da gebaut

Ich muss hoffentlich nie am Wegesrand stehen und das Hinterrad ausbauen müssen.
Da man einiges beachten darf / soll / kann, schreib ichs mal kurz zusammen.
- Mopped auf Hauptständer stellen
- Hinterrad mit flachem Holzkeil leicht unterstützen, sodass es nicht nach unten absackt sobald man (später) die Steckachse rauszieht.
- Achsmutter links (SW 27mm) lösen (noch nicht ganz abdrehen)
- Radsensor (Inbusschraube) rechts lösen, rausziehen (vorsichtig) und mit Kabelbinder an Bremsschlauch fixieren
- Vordere Inbusschraube an Bremssattel-Stützstrebe nur lösen (Mutter mit 12mm Schlüssel (ich hasse das, warum keine in Deutschland üblichen 13er Muttern?) gegenhalten))
- hintere Inbusschraube an Bremssattelstützstrebe lösen und entnehmen
- Klemmschraube der Steckachse (8mm Inbus) an rechtem Schwingenende lösen
- mit Kunstoffhammer leicht auf die gelöste Achsmutter klopfen, Mutter ganz abdrehen und Achse nach rechts rausziehen
- rechte Distanzscheibe zwischen Schwinge und Bremssattelhalter entnehmen
- Bremssattel vorsichtig nach oben wegziehen (vorsicht dass ihr die Felge nicht verkratzt) und (ohne den Bremsschlauch zu knicken) auf der rechten hinteren Fussraste ablegen (mit Kabelbinder oder Panzerband fixieren)
- Steckachse wieder reinstecken
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- Steckachse entnehmen
- Rad rausnehmen
das sollte nicht passieren: sondern dieser Mitnehmer soll aus dem Kardanantrieb raus (aber samt Ruckdämpfern im Rad drin bleiben): ;
ich hoffe der Text hilft und er zeigt auf was alles zu beachten ist um bei dieser suboptimalen Konstruktion das Rad unbeschadet zu demontieren.