Schöne Aussichten
Verfasst: Di 27. Jul 2021, 11:46
Viele "Biker" nähren die Vorstellung, daß sie mit ihren Protestfahrten Einschränkungen aufhalten können, die wegen der Geräuschentwicklung ihrer Geräte angedacht werden. In Zeiten, in denen ein Verbot von Verbrennerantrieben in Aussicht steht, finde ich das mehr als naiv. Dabei hat sogar der ideologische BW-Verkehrsminister schon erkannt und öffentlich ausgesprochen, daß ein E-Auto mit herkömmlich erzeugtem Strom wenig Sinn hat
. Den hat es aufgrund des hohen Gewichts und der Kosten für einen Ingenieur ohnehin nicht.
Wo die Reise hin geht zeigt u.a. das, was ich heute per Automobil + Motoren Newsletter auf den Bildschirm bekam, Überschrift: Der intelligente Geschwindigkeitsassistent. Der ISA soll Autofahrer dazu bringen, Tempolimits einzuhalten. Die Technik ist ab Sommer 2022 für neue Fahrzeugtypen in der EU verpflichtend. Hier ein Überblick:
Die meisten ISA-Systeme können laut EU-Kommission einer von drei Kategorien zugeordnet werden, je nachdem, wie stark sie eingreifen:
- Informativ oder beratend: ISA gibt dem Fahrer über aktuelle Geschwindigkeitsbegrenzungen und -überschreitungen Rückmeldung durch ein visuelles oder akustisches Zeichen.
- Unterstützend oder warnend: ISA erhöht den Druck auf das Gaspedal nach oben. Es ist möglich, das unterstützende System zu übersteuern, indem das Gaspedal stärker gedrückt wird.
- Eingreifend oder obligatorisch: ISA verhindert jede Geschwindigkeitsüberschreitung, indem zum Beispiel die Kraftstoffeinspritzung reduziert wird oder der Fahrer einen "Kick-down" durchführen muss, wenn er das Limit überschreiten möchte.
Weiter steht da: Nach ADAC-Erkenntnissen ist das System aktuell aber nicht ausreichend erprobt und ausgereift, so die Einschätzung des Clubs zur verpflichtenden Einführung. (Da wundert mich dann, daß es ab 2022 eingeführt werden soll.) Daher sei die vorgesehene Abschaltmöglichkeit sinnvoll. Der Europäische Verkehrssicherheitsrat ETSC - was nicht alles gibt in Europa
- fordert eine möglichst strenge, unterstützende und eingreifende ISA.
Mal sehen, was dabei herauskommt
.
Viel Vergnügen, Yeti.

Wo die Reise hin geht zeigt u.a. das, was ich heute per Automobil + Motoren Newsletter auf den Bildschirm bekam, Überschrift: Der intelligente Geschwindigkeitsassistent. Der ISA soll Autofahrer dazu bringen, Tempolimits einzuhalten. Die Technik ist ab Sommer 2022 für neue Fahrzeugtypen in der EU verpflichtend. Hier ein Überblick:
Die meisten ISA-Systeme können laut EU-Kommission einer von drei Kategorien zugeordnet werden, je nachdem, wie stark sie eingreifen:
- Informativ oder beratend: ISA gibt dem Fahrer über aktuelle Geschwindigkeitsbegrenzungen und -überschreitungen Rückmeldung durch ein visuelles oder akustisches Zeichen.
- Unterstützend oder warnend: ISA erhöht den Druck auf das Gaspedal nach oben. Es ist möglich, das unterstützende System zu übersteuern, indem das Gaspedal stärker gedrückt wird.
- Eingreifend oder obligatorisch: ISA verhindert jede Geschwindigkeitsüberschreitung, indem zum Beispiel die Kraftstoffeinspritzung reduziert wird oder der Fahrer einen "Kick-down" durchführen muss, wenn er das Limit überschreiten möchte.
Weiter steht da: Nach ADAC-Erkenntnissen ist das System aktuell aber nicht ausreichend erprobt und ausgereift, so die Einschätzung des Clubs zur verpflichtenden Einführung. (Da wundert mich dann, daß es ab 2022 eingeführt werden soll.) Daher sei die vorgesehene Abschaltmöglichkeit sinnvoll. Der Europäische Verkehrssicherheitsrat ETSC - was nicht alles gibt in Europa

Mal sehen, was dabei herauskommt

Viel Vergnügen, Yeti.