Re: Nachdenklich
Verfasst: Sa 10. Feb 2018, 00:34
Kauft Euch ein Superbike, die sind nicht so schwer ! 

So weit die Theorie. Ich greife mir mal den Schweißer raus: Ich frage mich was da vorgeht, wenn der "seine Zulassung auffrischt"? Lernt der dabei was Neues oder "macht er den Schein", damit die Zertifizierung seines Arbeitgebers untermauert wird ?Maex hat geschrieben: Fr 9. Feb 2018, 18:36 Auf dieser Seite muss jeder Berufsmensch unzählige Zulassungen haben, und diese alle paar Jahre auffrischen, nicht nur Schweisser, auch Staplerfahrer, Kranbediener, von LKW gar nicht zu reden. Und Autofahren darf jeder ein Leben lang?
Maex hat geschrieben: Fr 9. Feb 2018, 18:36Ich bin ganz klar für Wiederholungskurse, am Besten mit einem unabhängigen Experten
Ist doch ganz einfach: Dann muß man eben ALLEN "halb Blinden", natürlich unabhängig vom Alter, das Fahren verbieten, oder ? Oder können junge "Halbblinde" auch ohne Brille sehen ? Damit will ich sagen, daß das nichts mit dem anliegenden Thema Alter und Fahrtüchtigkeit zu tun hat ! Wegen dieses allgemeinen Fehlverhaltens ausgerechnet älteren Menschen nicht nur auf dem Land einfach so die Möglichkeiten der selbständigen Fortbewegung und die Möglichkeit sozialer Kontakte kappen ? Seltsame Einstellung.Varaderotreiber hat geschrieben: Fr 9. Feb 2018, 18:42Eine Freundin von mir ist Optikerin in Torgelow. Ihre Kundschaft überwiegend ältere Leute. Von denen sind viele ohne Brille "halb blind" und so auf keinen Fall fahrtüchtig. Sie beobachtet täglich, daß einige von denen ihre Brille nicht tragen und auch ohne Brille Auto fahren
Ironiemodus an:rursee hat geschrieben: So 11. Feb 2018, 10:17 Hallo zusammen,
der LKW-Führerschein läuft nicht nur mit 50 Jahren ohne erneute "Gesundheitsprüfung" (ärztliche und augenärztliche Begutachtung) aus, auch muss für die weitere gewerbliche Nutzung der Besuch von 5 Modulen in den letzten 5 Jahren nachgewiesen werden.
Aus meiner Sicht eine Alibiveranstaltung, die nur Geld kostet. Da nur der Besuch, nicht aber irgendwelche Tests oder Qualifikationen gefordert sind, geht man morgens hin, läßt sich berieseln und hat Abends alles wieder vergessen.
Wenn man schon so was abfordert sollte auch entsprechende Substanz gefordert werden.
Schöne Grüße vom
rursee
Diese Substanz zu formulieren ist wohl das Problem.meine dicke hat geschrieben: So 11. Feb 2018, 10:47rursee hat geschrieben: So 11. Feb 2018, 10:17 Hallo zusammen, Wenn man schon so was abfordert sollte auch entsprechende Substanz gefordert werden.
sehr guter Hinweismeine dicke hat geschrieben: So 11. Feb 2018, 10:47Aber warum könnte der Hausarzt bei der routinemäßig durchgeführten Vorsorgeuntersuchung (zu der ja hoffentlich alle gehen)...
An dieser Stelle krieg ich ganz kalte Füßemeine dicke hat geschrieben: So 11. Feb 2018, 10:47Alternativ wäre aber auch eine weitere PRÜFUNG dann aber durch einen aaSoP mit dem Ziel die Fahrtauglichkeit zu prüfen
Mediziner wie Ingenieure sind auf hohem Niveau ausgebildete Fachleute. Ich sehe da prinzipiell keinen Unterschied. Andererseits mußte ich erleben, daß Mediziner völlig anders denken als Ingenieure, und das hat mich - Ingenieur - ganz schön aufgeregtmeine dicke hat geschrieben: So 11. Feb 2018, 21:56 Was ich zu einem Deiner Zitate von mir aber erwähnen/berichtigen möchte ist, dass ein aaSoP (amtlich anerkannter Sachverständiger oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr) niemals ein Mediziner ist, sondern immer ein Ingenieur/Diplomingenieur (alte Bezeichnungen) oder Techniker. Soweit ich Dich verstanden habe beruht das Mißgeschick auf einer medizinischen Begutachtung und nicht auf einer "fahrtechnischen" Begutachtung (dahingehend war vielleicht meine Formulierung "Prüfung der Fahrtauglichkeit" irreführend) für die nur der oben erwähnte aaSoP qualifiziert ist