XT1200Z-Forum

Yeti hat geschrieben:........... da die Unaufmerksamkeit der Verkehrsteilnehmer grenzenlos ist.
Schönen Tag, Yeti.

Vom Prinzip her hast du ja recht aber man darf auch die stehenden Autofahrer nicht vergessen.
Sollten die plötzlich auf die glorreiche Idee komme im Sommer die Tür aufzumachen und du bist dazwischen, naja ich glaube dein Geschrei könnte man ziemlich weit hören. Du beantwortest dich schon selbst!
Dazu kommt dass es Moment halt noch illegal ist. Nein ich bin ganz gewiss kein .
Wegfahren und Durchfahren ist halt ein Unterschied.

hab gerade unterschrieben, mach ich eh immer, wenn möglich.

Friedhelm

Ich habe heute die Info erhalten, dass genügend Unterschriften gesammelt werden konnten Mal abwarten wie es weitergeht.....

Zitat aus der Mail:
Betreff: Die Petition ist bereit zur Übergabe
Geschafft!
Die Zeichnungsfrist der Petition ist gestern abgelaufen. Es wurden 135.247 Unterschriften abgegeben, davon 125.403 aus Deutschland. Auch wurden 339 Unterschriften-Sammelbögen mit insgesamt 3.327 Unterschriften eingescannt

Hallo,

jetzt darf man gespannt sein, was dabei herauskommt. Es wird für die "Erfinder" eines Gesetzestextes schwierig werden, zumal etliche von Ihnen möglicherweise keine Praxis haben - die dürften garnicht dabei sein - und Motorrädern kritisch gegenüber stehen. Falls man uns entgegen kommt, dann wird es nur so von Einschränkungen wimmeln. Falls nicht - na ja, ich denke nicht, daß die Polizei dann eine besondere Überwachung startet. Falls doch, dann würde ich einem Polizisten glatt sagen, daß es falls er mir ein Knöllchen schreibt für ihn doch weniger belastend ist, als wenn er meine Reste vom Heck eines Autos abkratzt.

Dort https://www.openpetition.de/petition/on ... otorraeder steht "In Österreich wurde vor mehr als zehn Jahren eine gesetzliche Regelung eingeführt, die das vorsichtige Vorbeifahren am stehenden Verkehr erlaubt" - das ist doch schon mal was. Vor 40 Jahren habe ich dafür in Oesterreich mal bezahlt - zu früh losgefahren ! Und "Frankreich, Italien, Niederlande oder Großbritannien ist das Durchschlängeln im Stau gängige Praxis und bleibt ungeahndet" - finde ich auch fast gut.

Helmut - Mi 11. Mär 2015, 12:19 : Das Leben ist immer ein Risiko. Ich sage es wie am Mi 11. Mär 2015, 11:30 klar und empfehle die Lektüre des damaligen letzten Absatzes : Ich werde mich nicht ans Ende eines Staus stellen. Das ist so, um Reinhold Messner zu zitieren, als wenn ich mich im Hof einer Nervenheilanstalt in die Guillotine lege und warte, ob die Patienten den Auslöser finden. Es geht also erstmal dazwischen. Wenn die Kolonne steht, dann kann man sich ja in eine Lücke vor ein Auto quetschen, womit die Lage erstmal weit besser ist als am Stauende. Wenn die Kolonne nicht steht, sondern mit weniger als 10km/h dahin dümpelt, vielleicht noch an einem Anstíeg, was machst Du denn dann ? Mit z.B. 7 km/h "fahren" ? Mach das mal, vielleicht mit Sozia und Gepäck auf der . Du ruinierst Du die Kupplung, schmeißt das Ding hin oder wirst einer der o.g. Patienten !

Was ich vorziehe ? Na klar > keinen Stau. Duck und weg. Wünsche ein staufreies WE, Yeti.

Ja genau, schliesslich geht es um uns, was nützt es uns wenn wir am Stauende warten und einer von hinten drauf brezelt. Super, ich habe mich korrekt verhalten, kein Strafzettel wegen Vorbeifahrens, aber leider bin ich Tot
Also Jungs nicht warten, nicht drüber nachdenken "Was wäre wenn ich vorbeifahre, ob die Polizei wohl vorne steht?"
Langsam vorsichtig mit Respekt vorbei nach vorne und fertig.

grüsse Stevee

Hier mal der Fortgang der Geschichte, ich erhielt heute den Newsletter von OpenPetition:

OpenPetition hat geschrieben:Betreff: Die Petition ist bereit zur Übergabe

Übergabe der Unterschriften am 21.09.2015 in Berlin



Liebe Unterstützer,

was lange währt.... oder im Jargon der Motorradfahrer: Was’n Ritt.

Nachdem die Petition beendet war habe ich eine E-Mail an den Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur zwecks Übergabetermin und eine an den Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages geschickt, verbunden mit der Bitte die auf OpenPetition gesammelten Unterschriften anzuerkennen. Dies hat OpenPetition als gängige Vorgehensweise auf deren Internetseite empfohlen.

Der Petitionsausschuss hat die Anerkennung abgelehnt. Danach habe ich eine Petition auf der Seite des Petitionsausschusses des Deutschen Bundestages eröffnet. Diese Petition wurde nicht anerkannt, da eine ähnliche Petition bereits 2014 eingereicht und abgelehnt wurde. Die Begründung zur Ablehnung beziehungsweise Korrespondenz kann ich auf Wunsch gerne zusenden. Wer Interesse hat kann mir eine PM senden.

So sah es lange Zeit danach aus, dass die Unterschriften umsonst gesammelt wurden.

Am 10. August habe ich per E-Mail einen Terminvorschlag zur Übergabe der Unterschriften erhalten. Übergabe sollte am 28.09.2015 sein. Herr Minister Dobrindt hat den Parlamentarischen Staatssekretär Herrn Norbert Barthle zuständigkeitshalber gebeten die Terminanfrage zu übernehmen. Am 18.08 wurde ich informiert, dass der Termin dann doch nicht möglich ist.

Heute habe ich einen neuen Terminvorschlag erhalten, den ich nun wahrnehmen werde. Die Unterschriften werden, im Beisein von der Fachpresse, am 21.09.2015 in Berlin übergeben.

Somit erreichen die Unterschriften doch noch ihr Ziel. Die Übergabe wird dann in den Medien nachzulesen sein.

Viele Grüße und nochmals herzlichen Dank
Dieter Balboa