Re: Drei, die den Unwetterwarnungen trotzten und nach Rumänien fuhren
Verfasst: Mi 18. Jul 2018, 11:53
Tag 4
Sonntag, 1. Juli (337km – 5:42 Std. eine Fahrzeit)
Um 8.00 Uhr gab es Frühstück. Der Muskelmann musste weniger Denken, da wir im auf der Speisekarte zeigten welches Frühstück wir gerne hätten. Und zur Vereinfachung wählten wir alle das gleiche. Die Menge war wieder mehr als ausreichend und gut war es zudem. Das Omelett hätte mir schon alleine gereicht.
In der Nacht hatte es stark geregnet. Um 4.00 Uhr wurde ich davon geweckt, obwohl mein Fenster geschlossen war. Die XTs standen unter dem Dach für die Lieferanten der Küche, nicht auf dem eigentlichen Parkplatz und blieben vom Regen verschont.
Wir starteten um 8:40 Uhr bei Sonnenschein und 14 Grad. Laut Navi sollte es der längste Tag werden. Uns wurde eine reine Fahrzeit von 7:23 Stunden angezeigt. Dank der Einbahnstraßen und unserem veränderten Startpunktes war es zunächst etwas verwirrend wieder aus der Stadt zu kommen. Wir durchfuhren Ort um Ort unterbrochen von kurvenreichen Waldgebieten. Immer wenn es kurvig wurde, standen komische runde Schilder rum auf denen 30 stand. Das war sicherlich eine Beschränkung auf 30 Tonnen. Nach erster Verwirrung beschlossen wir diese Schilder ignorieren. Nach 1 Stunden war es vorbei mit Sonnenschein. Es zog zu. Wir fuhren hinter einem Regenschauer her. Die Straßen wurden immer nasser. Mühsam arbeiten wir uns bis Borsa voran, das wir nach 1:45 Std und 92km hinter uns ließen. Jetzt begann der Prisloppass mit seinen 1416m Höhe. Der komplette Pass war eine Baustelle. Geteert war er bereits, aber die Randsteine waren noch nicht gesetzt. Die Geschwindigkeitsbeschränkungen wechselten ständig von 30 über 40 bis 60km/h. Irgendwann haben wir den Überblick verloren und sind den Pass in Normalgeschwindigkeit, angepasst an die nassen Bedingungen, gefahren. Verkehr fand auf der Straße so gut wie nicht statt. Auf dem Weg zur Passhöhe konnte man schon erahnen, dass es bald zu regnen beginnen wird. Auf der Passhöhe war es neblig und die Temperatur lag bei 10. Grad. Die Abfahrt auf der anderen Seite war auch frisch geteert, aber auch nass mit der einen oder anderen Schottereinlage.
Um 11.00 Uhr begann es zu regnen. Das gestrige Regensystem hing scheinbar immer noch hier zwischen den Bergen. Und um das Ganze noch etwas zu würzen, hörte jetzt auch die neue Teerschicht auf. Die nächsten 25km waren übersät mit Schlaglöchern, zum Teil so groß, dass man sie als Kinderplanschbecken verwenden könnte. Wir eierten um die Löcher, jeder Treffer tat in der Seele weh und nicht nur da. Nach der Hälfte der Strecke hörte der Regen wieder auf. Als die DN17 von links kam, hatte die Schlaglöcher ein Ende.
Dafür war der Fluss rechts neben uns mittlerweile stark angestiegen. An manchen Stellen reichte er bis zur Straße. Die Pfützen auf der Straße wurden immer größer. Hier muss es heute Nacht richtig geschüttet haben. Wir kamen an eine Stelle, wo die Straße komplett unter Wasser stand. Klaus pflügt durch, wir folgten. Der Wasserstand dürfte etwa 10cm betragen haben. Zum Glück waren im Wasser keine Schlaglöcher. Wir folgten der DN17 und DN17B, die mal in schlechtem und mal in gutem Zustand war, bis zum Abzweig zur Transraurau.
Kurz nachdem wir abgebogen waren, sahen wir eine halbe Brücke, die eine Hälfte war weggespült. Die Auffahrt zum Transraurau gestaltete sich auch interessant. Es begann wieder zu regnen. Immer wieder waren Erde, Steine oder Bäume abgerutscht und lag neben oder auf der Straße. Die Straße konnten wir bis zur Passhöhe, an der wir eine Pause einlegt, trotzdem problemlos befahren.
Kurz vor der Passhöhe stoppte der Regen. Auf der Passhöhe war ein Schotterparkplatz angelegt und es existierte ein Holzplattform, von der man eine schöne 180 Grad Blick auf die Berge hatte.
Sonntag, 1. Juli (337km – 5:42 Std. eine Fahrzeit)
Um 8.00 Uhr gab es Frühstück. Der Muskelmann musste weniger Denken, da wir im auf der Speisekarte zeigten welches Frühstück wir gerne hätten. Und zur Vereinfachung wählten wir alle das gleiche. Die Menge war wieder mehr als ausreichend und gut war es zudem. Das Omelett hätte mir schon alleine gereicht.
In der Nacht hatte es stark geregnet. Um 4.00 Uhr wurde ich davon geweckt, obwohl mein Fenster geschlossen war. Die XTs standen unter dem Dach für die Lieferanten der Küche, nicht auf dem eigentlichen Parkplatz und blieben vom Regen verschont.
Wir starteten um 8:40 Uhr bei Sonnenschein und 14 Grad. Laut Navi sollte es der längste Tag werden. Uns wurde eine reine Fahrzeit von 7:23 Stunden angezeigt. Dank der Einbahnstraßen und unserem veränderten Startpunktes war es zunächst etwas verwirrend wieder aus der Stadt zu kommen. Wir durchfuhren Ort um Ort unterbrochen von kurvenreichen Waldgebieten. Immer wenn es kurvig wurde, standen komische runde Schilder rum auf denen 30 stand. Das war sicherlich eine Beschränkung auf 30 Tonnen. Nach erster Verwirrung beschlossen wir diese Schilder ignorieren. Nach 1 Stunden war es vorbei mit Sonnenschein. Es zog zu. Wir fuhren hinter einem Regenschauer her. Die Straßen wurden immer nasser. Mühsam arbeiten wir uns bis Borsa voran, das wir nach 1:45 Std und 92km hinter uns ließen. Jetzt begann der Prisloppass mit seinen 1416m Höhe. Der komplette Pass war eine Baustelle. Geteert war er bereits, aber die Randsteine waren noch nicht gesetzt. Die Geschwindigkeitsbeschränkungen wechselten ständig von 30 über 40 bis 60km/h. Irgendwann haben wir den Überblick verloren und sind den Pass in Normalgeschwindigkeit, angepasst an die nassen Bedingungen, gefahren. Verkehr fand auf der Straße so gut wie nicht statt. Auf dem Weg zur Passhöhe konnte man schon erahnen, dass es bald zu regnen beginnen wird. Auf der Passhöhe war es neblig und die Temperatur lag bei 10. Grad. Die Abfahrt auf der anderen Seite war auch frisch geteert, aber auch nass mit der einen oder anderen Schottereinlage.
Um 11.00 Uhr begann es zu regnen. Das gestrige Regensystem hing scheinbar immer noch hier zwischen den Bergen. Und um das Ganze noch etwas zu würzen, hörte jetzt auch die neue Teerschicht auf. Die nächsten 25km waren übersät mit Schlaglöchern, zum Teil so groß, dass man sie als Kinderplanschbecken verwenden könnte. Wir eierten um die Löcher, jeder Treffer tat in der Seele weh und nicht nur da. Nach der Hälfte der Strecke hörte der Regen wieder auf. Als die DN17 von links kam, hatte die Schlaglöcher ein Ende.
Dafür war der Fluss rechts neben uns mittlerweile stark angestiegen. An manchen Stellen reichte er bis zur Straße. Die Pfützen auf der Straße wurden immer größer. Hier muss es heute Nacht richtig geschüttet haben. Wir kamen an eine Stelle, wo die Straße komplett unter Wasser stand. Klaus pflügt durch, wir folgten. Der Wasserstand dürfte etwa 10cm betragen haben. Zum Glück waren im Wasser keine Schlaglöcher. Wir folgten der DN17 und DN17B, die mal in schlechtem und mal in gutem Zustand war, bis zum Abzweig zur Transraurau.
Kurz nachdem wir abgebogen waren, sahen wir eine halbe Brücke, die eine Hälfte war weggespült. Die Auffahrt zum Transraurau gestaltete sich auch interessant. Es begann wieder zu regnen. Immer wieder waren Erde, Steine oder Bäume abgerutscht und lag neben oder auf der Straße. Die Straße konnten wir bis zur Passhöhe, an der wir eine Pause einlegt, trotzdem problemlos befahren.
Kurz vor der Passhöhe stoppte der Regen. Auf der Passhöhe war ein Schotterparkplatz angelegt und es existierte ein Holzplattform, von der man eine schöne 180 Grad Blick auf die Berge hatte.