Hallo
OT/on:
Col de Sommeiller, der Parkplatz ist nach meinem Garmin auch wenige Meter unter 3000.
Erst hinter dem Holzzaun, wo ja Fahrverbot ist, wird die magische Zahl überschritten.
Wer dort hoch will kommt dort auch hoch, auch wenn der Verkäufer nicht Enduro zu dem Mopped sagte.
Jedes Mopped kann innerhalb der Bodenfreiheit auf Schotter fahren, manche erleichtern es dem Fahrer, andere stellen sich dem Fahrer mehr in den Weg als nötig.
Ein Norweger September 2010
(Achtung, das ist eine BMW, empfindliche Augen bitte wegschauen)

- Col de Sommeiller Sept.2010.png (279.57 KiB) 2323 mal betrachtet
OT/off:
Trigger hat geschrieben: Fr 6. Mär 2020, 08:29
Schade für mich in der Planung der ganzen Sache ist, dass Ich zwar Freunde haben die auch Moped fahren aber niemanden
der mich zumindest Stand heute auf solchen Touren begleiten wird.
Eben weil die

ordentlich Gewicht hat und z.B. gerade die LGKS nicht ganz ohne ist, macht alleine zu fahren halt leider auch rein aus
einem Sicherheitsaspekt heraus wenig Sinn.
Naja aber das wird sich noch zeigen
Edit: Eben noch das hier zum Thema

und LGKS gefunden
https://www.youtube.com/watch?v=Z3QNR99G1wg allerdings steht im Netz sehr viel, dass oft die Straßen so gut wie unbefahrbar geworden sind

Naja schau ma mal
Offroad Tauglichkeit der Dicken:
Ich kann nur den Col de Sommeiller und die Assietta mit unterschiedlichen Motorrädern vergleichen.
Zuerst mit der XTZ660 dann XT660Z und zuletzt mit der XT1200Z.
Mit der

hat es mir wenig Spass gemacht, ich musste oft im Stehen fahren weil die Federung zu kurz und damit für mich zu hart war.
Mit den beiden kleinen Z musste ich nie aufstehen um den Untergrund auszubügeln.
Da sind für mich Welten dazwischen, nicht nur die 50 Kilo.
Sobald du ein paar Schotterstrecken gemacht hast kannst du auch anhand der Youtube Videos die du im Netz findest recht einfach die Schwierigkeit abschätzen.
Zur LGKS, die wurde vor paar Jahren bearbeitet, bei Reisebeschreibungen darauf achten von wann die sind.
Alleine oder nicht?
Ist für mich nicht eine Frage der Sicherheit sondern des Reisestils.
Beides hat Vorteile und Nachteile.
Grundsätzlich fahre ich nur Strecken die ich mir zutraue, das heisst ich weiss ich komme da durch ohne Sturz.
(So wie jede Fahrt auf Teer, aber auch da trage ich ja einen Helm und Kleider für den Fall eines Unfalls

)
Wird es zu schwierig für mich dann drehe ich um, ganz einfach.
Ein Umkipper weil der Stein unter dem Fuss wegrollt kann immer passieren, daher ist es notwendig das Mopped auch alleine wieder aufstellen zu können, stabile Alukoffer helfen enorm dabei, Gepäckrollen sollten einfach abzunehmen sein wenn das Mopped auf der Seite liegt.
45° oder 90°
Strecken die nicht auch von anderen Fahrzeugen befahren werden (alle paar Stunden ein Fahrzeug) lasse ich aus oder fahre dann sehr vorsichtig.
Alleine Schotterfahren ist um einiges ungefährlicher als ein Sonntag im Schwarzwald, auf Schotter bin ich der einzige der mich gefährdet.
Was ich damit sagen will, hast du niemanden der mit kommt dann fahr eben alleine aber bedenke immer was du machst, dann gibts keine Probleme.
Auf der Fähre nach Island hast du 2 Tage Zeit dich jemandem anzuschliessen oder zumindest für Teilstücke jemanden zu finden wenn du nicht alleine fahren willst.
Auf den sandigen Pisten in Island hilft es sehr mit dem Luftdruck zu spielen, speziell bei Furten, weiss aber nicht wie weit man bei den Reifen der

runtergehen kann ohne dass es pffff macht.
Reifen würde ich alles grösser einem K60scout empfehlen, damit haben sich ein paar von meiner Überfahrt im weichen Kies in der Furt eingegraben, Stichwort Mittelsteg.
gruss sushi