Insofern ist es relativ wurscht, ob die Inspektion bei 7.000 oder 10.000 km gemacht wird. Auch 11.000 km werden keine Rolle spielen, steige ich aber mit 15.000 km in die Inspektion ein und es ist vorgegeben 10.000km oder 1x p.a. würde ich mich dann daran halten, was eben zuerst eintritt, wenn einem die Herstellergarantie etwas Wert sein sollte.
Ein Blick ins Garantieheft, was überhaupt in die Garantie inkludiert ist, lohnt sich, um abzuschätzen, ob sich der Aufwand überhaupt lohnt.
Im Falle von Yamaha eindeutiges "ja", gerade bei der
Ein Steuergerät, ein neuer Tacho, eine neue Felge liegen preismässig deutlich über den relativ marginalen Preis einer Jahresinspektion.
Happig wird es dann eh erst bei der 40.000 und 50.000km Inspektion.
Ob man dann die KIste überhaupt noch fährt?
Die "kleingedruckten Details" finden sich auch bei den Autoherstellern:
Huyndai wirbt mit 5 Jahren Garantie ohne Kilometerbegrenzung:
das beschränkt sich allerdings auf wesentliche Mechaniken = Motor, Getriebe, Steuergerät.... elektronische Teile sind weitestgehend ausgeklammert.
Nun aber im Detail: der verbale Satz des Verkäufers "Inspektion alle 30.000 km oder alle 2 Jahre" stimmt dann eben auch nicht, da alle 15.000 km im "Kleingedruckten" ein Ölwechsel vorgeschrieben ist ( vorzunehmen in einer Huyndai Werkstatt um die Garantie zu erhalten ).
Für einen Benziner leuchtet das ein.... warum man als Verbraucher immer in den Tiefen des "Kleingedruckten" forschen muss?
Nach Theodor Fontane : "ein weites Feld..."