Vor einem Jahr hatte meiner noch 65,-+ Märchensteuer
Jetzt will er 69,-+ Märchensteuer

Ludwo
Als selbstständiger Unternehmer kenne ich alle o.a. Themen aus dem "Eff-Eff". Für eine faire Leistung soll es auch einen fairen Lohn geben, so meine Meinung. Wenn eine Leistung zu einem fixen Preis erbracht wird, interessiert mich der Stundensatz eigentlich nicht. Fakt ist aber auch, dass Yamaha wirklich gesalzene Preise aufruft und die regionalen Unterschiede extremst differieren.ila hat geschrieben:Hallo Zusammen,
das ist ein interessantes Thema, was ja immer wieder hochkommt.....
Was darf ein Unternehmer verdienen, der ausbildet, Personalkosten hat, Immobilien-/Standortkosten hat, Spezialgeräte/IT anschaffen muss, in Vorleistungen geht, ggf. Herstelleranforderungen zu erfüllen hat, Urlaubsgeld bezahlt, Krankenstände ausgleichen muss, Schulungen für Mitarbeiter bezahlt, Sozialleistungen leisten muss, einen Saisonbetrieb hat (und somit zum grössten Teil "von der Saison" den Winter überleben muss), unseren Staat durch diverse Abgaben finanziert, Arbeitgeber ist und seine Mitarbeiter "ordentlich entlohnen" soll, i. d. R. keine 8 Stunden Tage hat, auch keine 5-Tage Woche usw......
Es gibt immer wieder kleine Werkstätten, bei denen niedrige Stundensätze möglich sind (kommt auch auf die Region an), weil meistens der "Inhaber" mitschraubt und sozusagen "operativ" mitarbeitet..... Manchmal ist die Qualität besser, manchmal auch nicht.....
Ihr seht schon, dass ich selbst selbständig bin - und man sollte an der Stelle immer beiden Seiten der Medaille sehen und nicht die 30 DM von vor 30 Jahren im Kopf haben - denn "wer zurückschaut, finden meistens nur Schmerz", die Zeit geht weiter, die meisten Kosten steigen.
Das sind meine 2 Taler dazu.........
Gruss Ingo
Hallo Jürgen,juergen007 hat geschrieben:
Bekanntermassen werden Versicherungsnehmer bei Unfallschäden vom Versicherer oftmals in eine freie Werkstatt zwangseingewiesen, da sich diese bei einem höheren Schaden immer mindestens 3 Angebote einholen.
Da gilt dann das Prinzip "der billigste bekommt den Auftrag".
Also, wir hatten einmal den Fall bei einem Firmen PKW eines AD Mitarbeiters ( ein Mercedes ), da haben wir beim Abschluss der Versicherung nicht aufgepasst und tatsächlich nicht "freie Werkstattwahl" angekreuzt. Dem ist einer hinten drauf gefahren und die Versicherung hat den KV der Vertragswerkstatt mit einer freien verglichen und uns "zwangseingewiesen" in die "freie".Leone blu hat geschrieben:@ila, juergen007 -> Zwar OT, aber jetzt eh egal: Wenn tatsächlich die Zwangseinweisung in eine freie Werkstatt erfolgt, wie verhält sich dann ein evtl. Garantie-Anspruch bei einem entsprechend neuen Fahrzeug? Oder ist das alles im Rahmen der GVO mit "liberalisiert" worden?
Ganz zu schweigen von der Tatsache, dass immer mehr Autos zur Reparatur per Sammeltransport ins europäische Ausland verbracht werden...
Ciao, R.