Hab mir gleich die Wald-, Feld- und Wiesenwege vorgenommen, auf denen ich bis jetzt immer Blut und Wasser geschwitzt habe, weil das Motorrad auf ihnen immer fröhlich rumrutschte. Mit den Mitas überhaupt kein Problem. Auch Wege, die ich mich vorher überhaupt nicht getraut habe zu befahren, waren machbar. Selbst eine, von Wildschweinen, umgepflügte Koppel war befahrbar. Tiefer Sand, nasses Gras und Matsch waren nicht dabei. Ich denke, da wäre dann auch Schluss. Bin begeistert. Die paar km auf der Straße waren auch super. Vertrauen ab den ersten Meter. Es rattert, macht Geräusche bis ca. 100km/h und eiert etwas. Zur Kenntnis genommen. Für Unbehagen oder gar eine Beschwerde reicht es nicht. 160 km/h, laut Tacho, geht auch. Ich hätte nie gedacht, daß ein Reifen mit so viel Off Road Performance, sich trotzdem noch so passabel auf der Straße fahren lässt. Und die

Man soll immer dahin fahren, wo man hin sieht. Oder war das anders herum?

Regentest steht noch aus. Wenn er da versagt, wäre das wirklich zum heulen.
So zumindest mein erster und hoffentlich lang anhaltender Eindruck.
Ich habe gehört, die "einfachen" Mitas E07 sollen nicht nicht mehr produziert werden. Es werden zukünftig nur noch die Dakar Versionen angeboten. Kann das jemand bestätigen?
Ich habe die Reifen selbst mit einer Maschine aufgezogen. Ging gut. Die originalen Bridgestone waren da beim Abziehen schon etwas störrischer.
Beim Auspendeln auf dem Wuchtbock hat das Vorderrad 5 Gramm bekommen. Auf das Hinterrad hatte ich schon 80 Gramm provisorisch geklebt und es reichte immer noch nicht. Ich habe dann den Reifen auf der Felge um 180 Grad gedreht. Das hat etwas geholfen und ich konnte das Rad mit 70 Gramm auswuchten. Ist das normal, daß man bei den Mitas soviel Gewicht braucht? Markierungspunkte sind auf dem Hinterreifen nicht drauf.
Gruß Steffen