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Zitat aus dem Bericht:
"Meine Schadenshypothese (die durchaus zur Diskussion gestellt werden darf, da ich auf dem
Gebiet der Speichenräder kein ausgewiesener Fachmann bin)
• die Speichen wurden zu fest angezogen
• hohe Zugspannungen initiierten die Rissbildung (die noch nicht erkannt wurden)
• durch den Anriss wurden die Spannungen in den Speichen abgebaut
• Speichen wurden nachgezogen
• weiteres Risswachstum
• Spannungen bauten sich wieder ab
• während dessen fand die vorliegende Reiboxidation stattgefunden
• Reiboxidation führt zu einer Volumenvergrößerung mit u. U. Spannungserhöhung und dadurch
eventuell weiterem Risswachstum
• die Anrisse wurden letztendlich entdeckt
Eine weitere Möglichkeit:
• die Speichen waren nicht genügend fest angezogen
• Schwingungsverschleiß / Reiboxidation fand statt
• durch Volumenvergrößerung mit entsprechender Spannungserhöhung kam es zur Bildung
von Anrissen
Mir erscheint die erste Schadenshypothese jedoch wahrscheinlicher, aber eindeutig möchte / kann
ich mich - mangels ausreichender Fachkenntnisse auf diesem Gebiet - nicht zweifelsfrei festlegen.
Denke aber, es ist eine gute Diskussionsgrundlage, da die vorliegenden Fakten eindeutig sind.
Das ist eigentlich das, was ich auch schon mehrfach geäußert hatte. Die Anzugsmomente die Yamaha vorgibt, sind hart an der Grenze für diese Materialpaarung. Kommt noch ein etwas ungeübter Schrauber oder ungeeignetes Werkzeug dazu, dann ist diese Kombination am Ende. Da Suzuki bei der gleichen Felge niedrigere Anzugsmomente angibt und es dort nicht zu Schäden kommt, stützt auch das diese These.
für mich heißt es auf jeden Fall weiterhin: "nicht mit dem vorgeschriebenen Anzugsmoment anziehen"