Soll ich´s wirklich machen, oder...

TheRedbarett
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Soll ich´s wirklich machen, oder...

Beitrag von TheRedbarett »

Moin Zusammen,

ich spiele mit dem Gedanken von meiner FZS 1000 Fazer auf eine :xt12: umzusteigen bin mir aber irgendwie nicht wirklich sicher. Gut da hier wahrscheinlich alle eine XT fahren wird mir wohl keiner davon abraten :lol:

Da ich noch nie eine Reiseenduro gefahren hab, bin ich also mit meiner Fazer über Umwege (150km) zu einem Händler gefahren der eine ZE als Vorführer stehen hat.....
Was soll man sagen die Sitzposition hat mich MEGA überzeugt, die Fazer ist wahrhaftig nicht unbequem aber der XT Sessel ist der Hammer! Da waren die Anreise km sofort passé. Beim Motor bin ich mir nicht sicher im S Modus war das doch sehr ruckelig und im T Modus fehlten mir doch ein wenig die G-Kräfte bei der Beschleunigung (Mir ist dabei natürlich bewusst das ich nicht die Werte eines Sporttoures von einer Reiseenduro erwarten kann)... Leider fehlte die Zeit alle Features und den Motor auf den Zahn zu fühlen, dass werde ich sicher bei meinem Händler des Vertrauens nochmal nachholen müssen, wenn er mir denn einen Vorführer besorgen kann.

Da es ein Neufahrzeug werden soll fällt das "entkorken" wegen der Garantie ja erst mal weg, ich bin mir auch nicht sicher ob das wirklich einen großen Unterschied macht (die Meinungen im Forum sind da ja sehr unterschiedlich). Oder kommt zufällig jemand aus dem Bremer Raum der eine entkorkte hat und der mal ne Tour mit einer Fazer machen möchte und dabei seine XT von hinten sehen kann :lol: :lol: :lol: kleiner Scherz, das wird wohl kaum jemand machen....

Hat jemand die aktuelle Preistafel im Kopf was eine neue XT Z oder ZE kosten darf? Den Listenpreis wollte ich eigentlich nicht bezahlen? Was ist da so an Rabatt möglich?

Sooo...viel Text wenig sinnvolles....aber ist ja auch ne Plauderecke ;) Über jegliche Kaufberatungen und Kauftipps(+ wie -) wäre ich sehr dankbar.

Mit freundlichem Gruß
Marco
Suzuki GS500E , Yamaha FZS1000S, Yamaha XT1200ZE
llosch

Re: Soll ich´s wirklich machen, oder...

Beitrag von llosch »

Hi Marco,
Du wirst viel Gutes hier lesen.
Ob die xt zu Dir passt kann Dir aber niemand sagen außer DU selbst.
Mein Tip zum Preis ist ganz einfach:
Finde einen Händler der gut ist - dem Du vertraust.
Am besten vor Ort.
Nur auf den Euro achten bringt nix.

Geh vor Ort und schau Dich um.
... vorausgesetzt Du hast Dich irgendwann entschieden.

Grüße, Axel
Uhu

Re: Soll ich´s wirklich machen, oder...

Beitrag von Uhu »

Also ich kann dir sagen. Ich bin ein Freund von vier Zylindern, mag diesen Sound und alles, was damit zusammenhängt. Ich hatte vorher eine FZ 8 und war sehr zufrieden damit.
Aber die Gesundheit, Knie und Rücken haben mich bewogen, zur bequemen :xt12: zu wechseln. Anfangs hatte ich auch Probleme mit Beschleunigung und Dampf oben raus. Da war die FZ 8 schlicht und einfach besser. Aber Vierzylinder und zwei darf man nicht verwechseln und schon gar nicht vergleichen.
Nun hab ich mich aber an den Komfort der :xt12: gewöhnt und bin zufrieden.
Wenn jedoch, was aber nicht mehr zutreffen wird, mein Knie und Rücken wieder i.o. wären, würde ich sofort wieder auf vier Zylinder umsteigen.
Ich empfehle daher eine ausgiebige Probefahrt. Nur so kannst du besser und letztendlich richtig entscheiden.
Schönen Tag noch. Uhu.
juergen007

Re: Soll ich´s wirklich machen, oder...

Beitrag von juergen007 »

Hallo Marco,

ich habe mit Vierzylindern angefangen und bin nach KTM 990, BMW 1200 GSA und Yamaha XT 1200 Z in diesem Jahr auf die unscheinbare Honda CBF 1000 F gewechselt. Seit Februar 2016 bin ich auf ihr mittlerweile 6.500 km gefahren. Eigentlich sollte sie der Junior übernehmen und ich hatte im Hinterkopf wieder ein Big Enduro anzuschaffen.

Werde ich nicht machen und die CBF 1000 weiterfahren - weil - bin begeistert.

Meine Endurofreude fröhne ich über ein Zweitmotorrad ( siehe Beitrag MT 07 Tenere' )

Bis 400 km Tagestour würde ich den Komfort ( Tourer versus Reiseenduro ) als relativ gleichwertig einschätzen, danach spielt die dicke Enduro mit längeren Federwegen und besserer Ergonomie klar seine Vorteile aus.

Sind die Straßen sehr schlecht tritt der Effekt, zugunsten der Enduro, schon früher ein.

Eine Probefahrt von 30 Minuten bringt m.M. nach wenig. Falls möglich würde ich versuchen eine auszuleihen und mal 100-150 km Fahrstrecke hinter mich zu bringen.

Zum Motor: mit Vierzylinder nicht vergleichbar, die XT hat den Bumms unten, für meine Bedürfnisse ausreichend, wer mehr will landet in Mattighofen bei der 1190.

Beim Preisvergleich ist Mobile immer ein guter Indikator. Ein Bekannter hat gerade eine "Z" in Süddeutschland ( Neufahrzeug ) gekauft - bundesweite Lieferung ist ja kein Problem. Ich habe generell immer die Neigung beim Händler meines Vertrauens zu kaufen und habe mir das sicher sehr attraktive Einkaufsangebot eines bekannten Zweiradhändlers im Grossraum Stuttgart bis dato verkniffen.

I.d.R. kommt man mit dem Händler vor Ort über das Gesamtpaket ins Geschäft, z.B. über Zubehör, Wegfall von Montagekosten 1.000 Inspektion inkludiert u.s.w.

Good luck.
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lucky
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Re: Soll ich´s wirklich machen, oder...

Beitrag von lucky »

behalt die 1000er Fazer und kauf dir ne XT dazu.
So kannst du weiterhin die Vorteile beider Moppeds genießen ( muss man sich nur leisten können ).
Ne XT ZE bekommst du als Vorführer mit 0 - paar Hundert Kilometer für 14000@ oder auch schon weniger.
Der Fazer würdest du noch lange hinterhertrauern, .... behaupte ich jetzt mal so aus eigener Erfahrung.

Der Trend geht eh zum 2. oder 3. Mopped.
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Re: Soll ich´s wirklich machen, oder...

Beitrag von Tequila »

Ich habe mal meinen damaligen Umsteigerbericht aus dem Fazer Forum kopiert:
Bei mir war's zwar ne FZ1N aber die Ausgangssituation ist ja ähnlich :winken:

Jetzt habe ich die ersten paar hundert Kilometer mit dem Dickschiff hinter mir und möchte Euch einen kleinen Umsteigerbericht schreiben:

Schon wenn man sich diesem Riesending nähert, denkt man "Oh Gott, was für ein Trumm" - die nächste Herausforderung kommt für 1,76 kleine, alte und übergewichtige Umsteiger, wenn man das Gerät erklimmen will. Da muß das rechte Bein schon bis zum Anschlag hoch um über die Sitzbank zu kommen

Einmal aufgesessen, fühlt man sich aber gleich wohler. ich komme mit den Fußspitzen gut auf den Boden und kann die 5 Zentner sogar halten....

Ein Blick auf die Armaturen - alles da: Tacho, Drehzahlmesser, Tageskilometerzähler, Wasser und Außentemperatur, Tankanzeige, Anzeigen für die verschiedenen Modi der Antischlupfregelung und der Touring / Sport Verstellung des Motormanagements.

Die Hände fallen auf den breiten Endurolenker und finden die Bedienelemente dort, wo man sie erwartet. Die Hebeleien für Kupplung und Bremse sind verstellbar, die Kupplung (hydraulisch betätigt) ist butterweich.
Ein Druck auf den roten Knopf und schon bollert der dicke Zweizylinder los. Ist ein anderes Gefühl, als die aggressive Drehorgel der FZ1 zu starten - nicht besser, nur anders.

Erster Gang rein - huch, das flutscht ja nur so!
Kupplung kommen lassen - boah, das fährt sich an, wie ein Traktor

Also raus aus der Siedlung und ab auf die Hausstrecke wo ich jeden Asphaltflicken mit Vornamen kenne.

Was mir altem Mann zuerst auffällt ist, dass ich nach dem Anfahren meine Füße nicht mehr irgendwo einsortieren muß. Nur kurz anheben und die Stiefel finden gummibelegte Fußrasten. Der Kniewinkel ist herrlich, der Armwinkel perfekt und das Sofakissen angenehm straff gepolstert.

Die Gänge sind schnell durchgeschaltet und flutschen butterweich durch das Getriebe - gar kein Vergleich zu der eher hakeligen Schaltbox der FZ1.

Die ersten Kurven kommen und ich habe das Gefühl, noch nie ein anderes Motorrad bewegt zu haben. Die Dicke schwingt sich lockerflockig durch die Kurven und ein Blick auf den Tacho zeigt, dass man gar nicht mal so langsam unterwegs ist, wie es den Anschein hat

Der Motor brummelt zufrieden vor sich hin und ich bewege mich konstant zwischen 2500 und 5000 Umdrehungen. Ich bleibe öfter im großen Gang als mit den FZ Drehorgeln und genieße einfach den Durchzug. Es gibt bestimmte Streckenabschnitte, das war bei der Fahrt mit der FZ1 eine Beschleunigungsorgie zwischen den engen Kehren - da fahre ich jetzt mit der XTZ wesentlich gelassenerer - aber auch langsamer - durch.

Nach ein paar Kilometern biege ich ab und verlasse meine Hausstrecke auf eine kleine Landstraße mit vielen kleinen Kurven und großen Senken und ordentlich Schlaglöchern. Diese Strecke kenne ich noch aus der XT600 Zeit und mit der FZ6 und später der FZ1 habe ich einen großen Bogen darum gemacht. Die Ténéré bügelt diese Buckelpiste glatt und irgendwie macht sie so richtig Spass

Jetzt ist es Zeit die Bremsen zu testen: Die XTZ1200 verfügt über ein ziemlich ausgeklügeltes Bremssystem: ABS ist klar, aber hier bremst das Hinterrad auch bei Betätigung des Handbremshebels.
Einzige Ausnahme, man betätig zuerst die hintere Bremse und dann die Vordere - dann hat man zwei unabhängig voneinander operierende Systeme.
Als bekennender ABS Gegner bin ich nun sehr gespannt was passiert. Also ab auf den Seitenstreifen, der mit Rollsplit abgestreut ist und voll auf die Fußbremse bei 20 km/h - und ? Es bremst und nichts schlimmes passiert. Jetzt zurück und das Gleiche nur mit dem Handhebel - wieder nichts als saubere Verzögerung ohne Ausbrechen und ohne Gehampel.

Um es kurz zu machen, ich habe mich noch eine halbe Stunde mit den Bremsen befasst und alles getestet und ich bin überzeugt - man, ich werde echt alt und finde ABS gut

Wieder zurück auf meine Hausstrecke und mal die Kurvenlage getestet: Mann, da setzten die Angstnippel aber doch recht schnell auf Das ist `ne andere Hausnummer als `ne FZ1.....

Zuhause angekommen merke ich schmerzlich dass das Tor zu meiner Terrasse definitiv zu schmal ist für das Dickschiff. Da passte die FZ schon so eben durch - jetzt ist Umbauen angesagt

Okay, eben noch den Sohnemann draufgepackt, der mit 1,80 immer zusammengefaltet wurde, wenn ich ihn mit der FZ1 zur Arbeit gebracht oder abgeholt habe. Der hat jetzt richtig Platz und sitzt nicht mehr wie ein Affe auf `nem Schleifstein. Für meine Mädels mit gut 1,60 ist der Platz schon als fürstlich zu bezeichnen.

Nach 3 Stunden ausgiebiger Testfahrt unter allen Bedingungen steige ich ab ohne dass mir der Rücken, die Knie, die Handgelenke oder der Arsch schmerzen - ein völlig neues Motorradgefühl

Nach dieser noch relativ kurzen Umstiegsphase kann ich das erste Resümee treffen:

Entspanntes Fahren - Advantage XTZ1200
Speed und Straßenlage - Advantage FZ1
Ergonomie und Fahrkomfort - gar kein Vergleich
Getriebe - leichter Vorteil XTZ
Motor - beide auf ihre Art klasse - ein direkter Vergleich verbietet sich wegen der unterschiedlichen Auslegung der Maschinen

Die XTZ 1200 ist einfach anders als die FZ1 und für meine Bedürfnisse und meine körperlichen Gegebenheiten im Moment die bessere Alternative
__________________
Grüße
Heinz ---

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Viele Grüße
Heinz

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Re: Soll ich´s wirklich machen, oder...

Beitrag von Yeti »

TheRedbarett hat geschrieben:ich spiele mit dem Gedanken von meiner FZS 1000 Fazer auf eine :xt12: umzusteigen bin mir aber irgendwie nicht wirklich sicher
Wenn Du es selbst nicht weißt, wie soll hier einer wissen, was für Dich das Richtige ist :!: Es handelt sich bei FZS1000 und :xt12: abgesehen vom Markenemblem um zwei völlig unterschiedliche Moppeds.
- Wie kamst Du also auf die Idee, nur "haben wollen" oder etwas Anderes brauchen ?
- Wie groß bist Du, was willst Du sonst noch drauf mitnehmen und welche Strecken willst Du fahren ?
So ein Sahnestückchen wie den FZS1000-Motor wirst Du kaum noch einmal bekommen, mit der :xt12: bekommst Du m.E. weniger Motor, dafür ist sie vielseitiger.
Ich fand 2012 nach einer 300km-Probefahrt, daß ich - 1,98m - auf die :xt12: weit besser passe und die Fazer für mich inzwischen zu klein ist. Ich heule ihr noch heute nach.
Inzwischen heißt, daß es mir vor 25 Jahren nichts ausmachte, die Beine auf der BMW-K1 jockeyartig anzuklappen und mal eben nach England zu fahren. Das hält man irgendwann nicht mehr aus. In West-Kanada traf ich vor ein paar Jahren einen gut 60jährigen von höchstens 1,75m mit einer BMW-R100R. Er war quer über den Kontinent gefahren und jammerte bös über den engen Kniewinkel. Man hört auch oft von Leuten, die sich ihr Mopped abpolstern lassen, was sicher nicht nur Vorteile bringt. Der Punkt hat also neben 1000 anderen besondere Bedeutung.
So Marco, jetzt mußt Du Dich entscheiden; Heinz hat aus seiner Sicht noch Hilfestellung geleistet.

Gruß, Yeti.
Meine Moppeds: Zündapp DB200; BMWs: R69S - R100 - R100CS - R100GS > HPN-Sport - K1; Yammis: FZS1000; XT1200Z; Tracer900-GT
llosch

Re: Soll ich´s wirklich machen, oder...

Beitrag von llosch »

Yeti hat es schön zusammengefasst !

Die xt ist sicher nicht schneller als ein "Rennbrötchen". Dafür aber fährst Du komplett entspannt.
Ich habe vor der xt eine ZX12-R, eine B-King und dann eine Hayabusa gefahren (in der Reihenfolge).
Allesamt 180 PS 4 Zyinder-Monster. Meine Sorge war auch, daß die xt mir zu schwach ist.
Dann - beim fahren habe ich festgestellt, daß ich die 180 PS wohl niemals wirklich abgerufen habe.
Wenn aber die 1/10 Sekunde Beschleunigung für Dich wichtig für ich ist - dann höre genau hier auf den Gedanken weiter zu verfolgen - ansonsten ... die xt ist sicher nicht langsam!

Also: Wenn SPASS am Mopedfahren Prio 1 ist - eventuell auch mal mit Sozia - DANN bist Du hier GENAU richtig !
Anders ausgedrückt: Die xt ist in keiner Disziplin die echte Nr. 1 - aber in Summe durch die hervorragende Mischung am Ende doch ganz oben auf dem Treppchen zu finden.

Fahr Sie einfach mal !

Grüße, Axel
TheRedbarett
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Re: Soll ich´s wirklich machen, oder...

Beitrag von TheRedbarett »

Wow! Ich bin von diesem Forum begeistert! Das sind mal ehrliche Antworten hinter denen auch Erfahrungen stehen. Nicht immer dieses ich-habe-es-gekauft-also-ist-es-das-beste Gelaber. :daumen:

Und Heinz sein Kommentar spiegelt meine derzeitige Situation recht gut wieder... 4 oder 2 Eimer? Stuhl oder Sessel?

Meine nicht drahtigen 1,85m befördere ich meist auf Touren >250km, geplant ist auch öfters mal in die Alpen auszuweichen...Die Schubkraft bei V >160 ist mir eher unwichtig darunter sollte es aber schon voran gehen. Da meine bessere Hälfte eine 2Rad Allergie hat immer allein mit Tour bedingten Gepäck. Daher komme ich auf Reiseenduro.

Ich werde meinen Händler besuchen und gucken ob ich eine XT mal ein Wochenende mitbekomme, hilft ja nix....

Sobald ich das hinter mir hab, hab ich sicherlich gezieltere Fragen....

Zum Thema zweit Möppi ;) : In der Garage ist kein Platz dafür, da ich für den Schlamm Einsatz noch ein üppiges Quad stehen hab :)

Gruß Marco
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Re: Soll ich´s wirklich machen, oder...

Beitrag von cruiser13 »

Musste bei den Umsteigererfahrungen etwas schmunzeln.Bei mir wars genau umgekehrt. Bin von einem schweren Cruiser (Triumph thunderbird) auf eine :xt12: gwechselt. Und die kam mir dann eher leicht vor. So ist eben alles relativ :mrgreen: :mrgreen:

@ Yeti
Yeti hat geschrieben:
So ein Sahnestückchen wie den FZS1000-Motor wirst Du kaum noch einmal bekommen, mit der :xt12: bekommst Du m.E. weniger Motor, dafür ist sie vielseitiger.
Weiß nicht ob man das so generell sagen kann. Bist du schon mal einen Triumph Dreizylinder, etwa auf einer Speed Triple gefahren? DAS ist ein Sahnemotor. Da reichen meiner Meinung die Vierzylinder in der Regel nicht ran. Aber ich bin zugegebenermaßen auch kein Freund von Vierzylindern bei Motorrädern. Das ist in meinen Augen mindestens ein Zylinder zu viel :lol: Aber das kann man selbstverständlich auch ganz anders sehen.

Gruß aus München :winken:
Peter
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