XT1200Z-Forum

Guten Tag.
Kann man bei der die Batterie laden, ohne sie abzuklemmen oder auszubauen?
Ich habe das Ladegerät Pro Charger von saito (bei LOUIS gekauft) mit allen möglichen Funktionen wie z. B. "Erhalten" "Laden" "Testen" Pflege "Entsulfatierung.

Ja kann man, nur nicht beim Ladevorgang die Zündung einschalten, bzw. andere Verbraucher die ohne Zündung funktionieren.
Das mögen einige Ladegeräte nicht.
Ich hatte bei der ersten XT die Ladeampel nach draußen gelegt, das ersparte auch den Abbau des Seitendeckels. P.S. Bie der Jetzigen werde ich das Folgende einbauen. Gibt´s beides bei den bekannten Verdächtigen.

Wir hatten deswegen ja schon mal PNt. Letzte Woche habe ich mir auch ein Ladegerät CTEK MXS 3.8 gekauft. Bei dem ist, ebenso wie (lt. Louis-Webseite) bei Deinem Pro Charger, ein Kabelsatz mit Ösen zum dauerhaften Anschluss an die Batterie dabei. Wie Helmut schreibt, ist das genau für den Zweck gemacht - also vom Hersteller vorgesehen.

Da ich keine Garage und am Mopped-Standplatz weit und breit keinen Strom habe, muss ich die Batterie ausbauen und in meinem Keller laden. Das habe ich am Donnerstag gemacht und sie gleich wieder eingebaut. Gestern sprang die Maschine dann geradezu übereifrig an, trotz dreieinhalbmonatiger Standzeit in Wind und Wetter. Künftig habe ich vor, die Batterie zu Saisonende auszubauen und im kühlen, frostfreien Keller zu lagern. Dann einmal zur Winterpausen-Halbzeit dranhängen bis voll, abklemmen und dann erst kurz vor Einbau zum Saisonstart noch mal dran.

Das ständig-am-Ladegerät-hängen-Lassen sehe ich irgendwie etwas skeptisch. Nach meinem Verständnis müsste es für die Batterie doch am wenigsten belastend sein, wenn gar nichts damit passiert (solange sie nicht tiefentlädt oder durch Frost sulfatiert)? Die häufigen, wenn auch kurzen, Nachladevorgänge erwärmen die Batterie jedes Mal ein bisserl und die Elektrochemie kommt in Wallung. Hat da jemand Erfahrungen, ob das für eine (wartungsfreie) Motorradbatterie über mehrere Jahre hinweg tatsächlich besser ist?

Viele Grüße
Christoph

aN meinen letzten Motorrädern hatte ich immer ein Ladekabel verbaut und bei längerer Standzeit wurde das Ladegerät angeschlossen.
Ergebniss: Erste XJ 900 hat die Batterie 9 Jahre gehalten. Zweite XJ900 wurde nach 3Jahren verkauft und auch die Batterie war beim Verkauf schon 10Jahre jung. An der FJR war die Batterie nach 9Jahren platt.
Daher meine ich dass das ständige Be-und Entladen kein Problem darstellt

An der hab ich auch wieder ein Ladekabel mit wasserdichtem Stecker verbaut.
Ladegerät anstöbseln und gut ist.
Dies unabhängig das meine Batterie auf Garantie nach einem Jahr gewechselt werden muss.

Vor der Saison laden, kann nie schaden.

Ich bin da nicht ganz vorbildlich und handhabe es wie folgt:
Etwa ab November klemme ich nach der Tour den Minus Pol ab. Aufpassen, dass das Kabel keinen Kontakt mehr mit dem Pol hat. Die Batterie lass ich im Motorrad. Das Motorrad steht abgedeckt auf dem Hof.
Wenn ich dann, bei schönem Wetter eine Runde drehen möchte, ist die Dicke ruckzuck bereit.

Mit dieser Variante habe ich noch nie eine neue Batterie gekauft! Meine Motorräder fahre ich ungefähr 5 - 7 Jahre, dann gibt es was neueres.

Christoph hat geschrieben:
Das ständig-am-Ladegerät-hängen-Lassen sehe ich irgendwie etwas skeptisch. Nach meinem Verständnis müsste es für die Batterie doch am wenigsten belastend sein, wenn gar nichts damit passiert (solange sie nicht tiefentlädt oder durch Frost sulfatiert)? Die häufigen, wenn auch kurzen, Nachladevorgänge erwärmen die Batterie jedes Mal ein bisserl und die Elektrochemie kommt in Wallung. Hat da jemand Erfahrungen, ob das für eine (wartungsfreie) Motorradbatterie über mehrere Jahre hinweg tatsächlich besser ist?

Also, normalerweise "belasten" diese Ladegeräte die Batterie indem sie sie langsam entladen und dann wieder aufladen. Das sollte dann die Batterie fit halten.
Allerdings hat mein erstes schlaue Ladegerät (von HG) eine Batterie definitiv zerstört. Seitdem lade ich wenn nötig, bei der Ladeampel gelb.
Wenn´s grün ist ziehe ich den Stecker. Das kann natürlich Angst vor noch einem Defekt sein. Die neueren Ladegeräte sollten diese Lade und Entladungszyklen hinkriegen. Steht jedenfalls in den Beschreibungen.

ich habe in meinem Schuppen das Optimate an der Wand montiert und alle drei Mopeds haben das passende Kabel so montiert, dass man es schnell unter einer Verkleidung rausziehen kann. Im Winter werden die Mopeds dann alles zwei Wochen umgestöpselt, sodass jede Batterie im Schnitt nur 4 Wochen ohne Strom auskommen muss. Das funktioniert ganz problemlos.

Bevor wir jetzt seitenweise schreiben, hier steht eigentlich schon fast alles.

Helmut hat geschrieben:Bevor wir jetzt seitenweise schreiben, hier steht eigentlich schon fast alles.

Helmut du bist aber auch kleinlich
Die Winterdepressionen müssen doch raus aus dem Körper und geht wohl durch die Finger am besten.

jalla hat geschrieben: Die Winterdepressionen müssen doch raus aus dem Körper und geht wohl durch die Finger am besten.

Noch kenn ich da auch andere Körperteile wo die rausgehen können.