Sowas muß einem passieren..
- Norton
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Sowas muß einem passieren..
War heute auf unserem Teletext. Verständlicher Weise ohne bewegtes Bild, ich finde es trotzdem beachtlich...
Gruß Michael
Victoria Bergmeister...76 andere...Suzuki DR350SE...?
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- Christoph
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Re: Sowas muß einem passieren..
Wahnsinn. Falls jemand unbedingt bewegte Bilder von einem ähnlichen Fall aus den USA (aber ohne Geweih und den Part mit der Böschung...) sehen will:
Schöne Grüße
Christoph
Schöne Grüße
Christoph
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- Norton
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Re: Sowas muß einem passieren..
Danke für's Video, jetzt kann man sich das noch besser vorstellen. Das arme Vieh...
Gruß Michael
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Re: Sowas muß einem passieren..
Vor drei Jahren nahm ich an einer tollen Busreise im Westen Canadas teil. Darin enthalten war auch eine whale-watching-Fahrt ab Tofino, das auf Vancouver Island liegt. Anschließend arbeitete und recherchierte ich die Reise nochmal durch, damit ich meinem löchrigen Gedächtnis im Bedarfsfall auf die Sprünge helfen kann. Dort steht zu der Fahrt u.a. folgendes:
Es blieb den ganzen Tag über regnerisch. Wir mußten uns etwas gedulden, bis der Termin bei „Jamie’s Whaling Station Ltd.“ anstand. Nach einem kurzen Imbiß und nachdem wir wieder alle Risiken der Seefahrt von den schmalen Schultern der Veranstalter genommen hatten (man ist eigentlich verrückt, was man da alles unterschreibt), durften wir Jamie’s Kutter besteigen. Auf der Internetseite wird mit 30jähriger Erfahrung geworben. Anscheinend stammte der Whale Watching Kutter aus der Zeit der Firmengründung.
Wir legten ab und der an dem eiernden Steuerrad drehende etwa 30jährige Mann stellte sich uns als „Your captain for this afternoon“ vor. Wegen des unfreundlichen Wetters stellte ich mich hinter das offene Steuerhäuschen. Die Kabelverlegung da drinnen – Drahtverhau wäre ein treffenderer Ausdruck – stärkte nicht eben mein Zutrauen. Daß später kleine Rinnsale drinnen beim Führerstand eindringende Feuchtigkeit erkennen ließen passte zum Bild.
Der GPS-Plotter – der bordeigene Bildschirm, der eine mitlaufende Seekarte zeigt - lief ständig mit und ich konnte das Bild vergleichen mit dem, was ich auf See erkannte. Der „captain“ steuerte bei zunehmendem Regen, doch zum Glück brauchbarer Sicht und ruhiger See recht chaotisch auf Sicht zwischen den Inseln und Felsen herum. Ich bin mir sicher, daß mein Segelskipper W. H. ihn bei dieser Art des Rudergehens „deutlich eingenordet“ hätte.
Heute lese ich in der Zeitung folgendes: Ein Ausflugsboot mit Walbeobachtern ist vor Kanada aus ungeklärter Ursache gesunken. Mindestens 5 Menschen starben, Einsatzkräfte konnten 21 Passagiere in Sicherheit bringen, einer wird vermisst. Bei dem Boot handele es sich um die "Leviathan II." des Betreibers Jamie's Whaling Station & Adventure Centers. - Ich hatte mir den Namen unseres Kahns nicht gemerkt, egal. Auch so fühle ich mich in meiner Einschätzung bestätigt.
Der Leiter eines anderen Unternehmens soll gesagt haben "Ich habe keine Ahnung, was da geschehen ist". So so !
Die Bilder konnte ich zwei Tage zuvor machen bei einer Tour auf Zodaic-Booten mit Außenbordmotoren von 2 x 150 bzw 2 x 250PS. Die erweckten bei mir mehr Vertrauen, ein Vergnügen war dieses Gehopse bei > 30 bis 40 kn dennoch nicht.
Grüße, Yeti.
Es blieb den ganzen Tag über regnerisch. Wir mußten uns etwas gedulden, bis der Termin bei „Jamie’s Whaling Station Ltd.“ anstand. Nach einem kurzen Imbiß und nachdem wir wieder alle Risiken der Seefahrt von den schmalen Schultern der Veranstalter genommen hatten (man ist eigentlich verrückt, was man da alles unterschreibt), durften wir Jamie’s Kutter besteigen. Auf der Internetseite wird mit 30jähriger Erfahrung geworben. Anscheinend stammte der Whale Watching Kutter aus der Zeit der Firmengründung.
Wir legten ab und der an dem eiernden Steuerrad drehende etwa 30jährige Mann stellte sich uns als „Your captain for this afternoon“ vor. Wegen des unfreundlichen Wetters stellte ich mich hinter das offene Steuerhäuschen. Die Kabelverlegung da drinnen – Drahtverhau wäre ein treffenderer Ausdruck – stärkte nicht eben mein Zutrauen. Daß später kleine Rinnsale drinnen beim Führerstand eindringende Feuchtigkeit erkennen ließen passte zum Bild.
Der GPS-Plotter – der bordeigene Bildschirm, der eine mitlaufende Seekarte zeigt - lief ständig mit und ich konnte das Bild vergleichen mit dem, was ich auf See erkannte. Der „captain“ steuerte bei zunehmendem Regen, doch zum Glück brauchbarer Sicht und ruhiger See recht chaotisch auf Sicht zwischen den Inseln und Felsen herum. Ich bin mir sicher, daß mein Segelskipper W. H. ihn bei dieser Art des Rudergehens „deutlich eingenordet“ hätte.
Heute lese ich in der Zeitung folgendes: Ein Ausflugsboot mit Walbeobachtern ist vor Kanada aus ungeklärter Ursache gesunken. Mindestens 5 Menschen starben, Einsatzkräfte konnten 21 Passagiere in Sicherheit bringen, einer wird vermisst. Bei dem Boot handele es sich um die "Leviathan II." des Betreibers Jamie's Whaling Station & Adventure Centers. - Ich hatte mir den Namen unseres Kahns nicht gemerkt, egal. Auch so fühle ich mich in meiner Einschätzung bestätigt.
Der Leiter eines anderen Unternehmens soll gesagt haben "Ich habe keine Ahnung, was da geschehen ist". So so !
Die Bilder konnte ich zwei Tage zuvor machen bei einer Tour auf Zodaic-Booten mit Außenbordmotoren von 2 x 150 bzw 2 x 250PS. Die erweckten bei mir mehr Vertrauen, ein Vergnügen war dieses Gehopse bei > 30 bis 40 kn dennoch nicht.
Grüße, Yeti.
Meine Moppeds: Zündapp DB200; BMWs: R69S - R100 - R100CS - R100GS > HPN-Sport - K1; Yammis: FZS1000; XT1200Z; Tracer900-GT