Zero SR

Zur XT1200Z gibt es zwar keine Alternativen (zumindest keine besseren ;-)), aber...
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Helmut
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Re: Zero SR

Beitrag von Helmut »

lucky hat geschrieben:
Ü50 was sonst :mrgreen:
Eher U5, da ist eine Null und zwei Pünktchen zu viel. Darauf einen Klöten....... :twisted:
Meine Moppeds:
Hondas CB 500f>CB 400N>CB 750f>CB 900f>VFR 750f>
Yamahas FZS 1000>XT 1200(DP01)>MT 09 Tracer>XT 1200ZE(DP04)>Tracer 900 GT
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Gruß Helmut
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ila
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Re: Zero SR

Beitrag von ila »

Helmut hat geschrieben: Verstehe die ganze Aufregung um ein E-Motorrad echt nicht, gibt's doch schon ewig lange. ;)
Gut die Fahrer sind ein wenig jünger. :engel:
Hallo Helmut,
ist die Frage :-)..... oder vielleicht auch etwas älter?... vielleicht wachsen wir da wieder rein :-).... um Mobil zu bleiben? :engel: :winken:

Gruss Ingo
First Edition, Blau-Silber
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Stefan_L
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Re: Zero SR

Beitrag von Stefan_L »

Bin Heute die Zero SR in der Stadt, auf der Autobahn und Landstrasse gefahren, ca. 70 Minuten.

Der Antrieb ist eine tolle Sache, zieht wie ein Gummiband! Generell hat mir SR Spaß gemacht.
Gerade in der Stadt schon fast zu heftig weil es einfach Spaß macht an jeder Ampel "lautlos" loszuziehen.

Das Fahrwerk ist nicht mein Fall: zu wenig Komfort, man spürt jede Teerfuge, leichte Asphaltschäden und Kopfsteinpflaster waren mir ziemlich unangenehm, ab mittlerer Schräglage bei ca. 45 km/h bis 60 km/h empfand ich die SR als kipplig und hab es dabei belassen. Der Händler meinte man gewöhnt sich dran.

Die Sitzposition empfand ich als angenehm, die Sitzbank ist allerdings nix für mich, zu hart.
Die Instrumente sehe ich quasi nur wenn ich richtig nach unten schaue und die Minilämpchen und kleinen Zahlen & Zeichen sind nix für mich.
Warum der Lenkeinschlag so früh begrenzt ist konnte mir nicht erklärt werden, da läßt sich unsere Dicke ja besser rangieren.

Warum bei einem E-Bike Scheinwerfer und Blinker mit "Heatballs" (Glühlampen) bestückt sind anstelle in LED-Technik wissen wahrscheinlich nur die Kaufleute des Herstellers.

Nach der Probefahrt hat mir die XT noch mehr Spaß gemacht als vorher. So schön der Elektroantrieb auch ist, die Charakteristik des XT-Motors inkl. Geräusche und Gerappel gefallen mir einfach besser.

Mein Fazit: Tolles Fahrzeug, beeindruckende Fahrleistungen aber nix für mich.
16 k€ ausgeben für eine SR würde ich auch nicht. Der "Pionierzuschlag" wird sicher sinken wenn die Stückzahlen steigen.

Interessant wäre mal ein direkter Fahrvergleich zwischen den Beiden.
Viele Grüße
Stefan
Kreidler Florett, CB 50, GSX 400 E, XJ 550, XJ 900F, XTZ660, XT1200 (DP01) seit 06-2013
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Gasol
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Re: Zero SR

Beitrag von Gasol »

Bei uns wachsen jetzt auch diese neumodischen Zapfsäulen aus dem Boden.
Die erste scheint schon nach 2 Wochen Nichtbenutzung defekt zu sein. :denker:
Tesla.JPG
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juergen007

Re: Zero SR

Beitrag von juergen007 »

So.....letzten Samstag haben wir uns mal eine Probefahrt auf der Zero SR gegönnt. Dahinter stand unsere ernsthafte Überlegung einen unserer "Kurierroller" gegen ein solches E Ding auszutauschen. Also vorher unsere Leasingfirma kontaktiert, die das Spiel auch mitgemacht hätten...

Als ich vor dem kleinen Ding stand, mit deutschem Gardemass 1,93, dachte ich oh je....

Geht aber erstaunlich gut Kniewinkel nicht zu spitz. Meine Gattin meinte allerdings, dass es sehr witzig aussieht - ich auf der Zero, naja wenn man fährt ist das ja egal. Habe das kleine Bikchen ca 1,5 Stunden bewegt ca. 50% Stadt, 40% Landstrasse und eine kurze Autobahnstrecke.

Akku war nach Ladestandsanzeige noch 25% gefüllt. Allerdings auch kräftig am - E Hahn -gedreht, insofern dürften die Reichweitenangaben schon hinkommen.

Fahrgefühl: genial - eine Mischung aus Segeln, schweben ein völlig anderes Fahrgefühl, als mit einem Verbrennungsmotor. Für mich ist die Zero ein Stadt/Landstrassen Vehikel auf der schnellen Autobahnpassage ( bis 140 km/h ) habe ich mal nicht so ganz wohl gefühlt. Klar, bin ja auch jetzt Windschild und Co. gewohnt.

Das Fahrwerk ( voll einstellbar ) fand ich nicht übel. Da das Wetter eher durchwachsen war, kann ich zu Schräglage wenig sagen, da war piano angesagt. In der Stadt ( Samstagmorgen Einkaufsverkehr ) kann man sich gut durchschlängeln und ist durch den brachialen ( aber gut kontrollierbaren ) Antritt königlich unterwegs.

Auf der Landstrassenrunde ein echter Genuss, da man nur den Fahrtwind, etwas Abrollgeräusche und sonst "nichts" hört. Segeln halt....

Negativum: Irgendwie hat Zero 30cm "Vorbau" vergessen. Fahrtposition wie bei der Ducati Hypermotard, man hat das Gefühl "auf dem Lenker" zu sitzen. Das die Instrumente nicht im Sichtfeld des Fahrers sind, geht gar nicht. Man muss steil nach unten schauen, um die Instrumenteneinheit zu sehen, d.h. in diesem Moment null Sicht auf die Strasse.

Ich denke, dass grundsätzlich ein etwas längerer Radstand dem Gesamtkonzept gut tun würde.

Daher war die Zero SR dann am Schluss "leider raus".

Schade insofern, da wir hier in Düsseldorf an jeder Ecke eine Chademo Stromtankstelle haben, da wäre der Akku in ca. 1 Stunde wieder über 90%.

Das Ding 10-11 Stunden an die Haushaltssteckdose zu stecken geht auch, wäre mir aber zu umständlich und langwierig und würde es auch abends garantiert vergessen.

Leider ist auch das Händlernetz mega dünn, der sehr freundliche Händler, welcher uns eine Probefahrt ermöglichte, liegt eher nicht in meinem Einzugsgebiet.

Fazit: werde das Thema weiter beobachten, bei einem Modell mt etwas längerem Radstand ( vielleicht auch ein bisschen höher ) wäre ich nicht abgeneigt.

Spass jedenfalls macht's ohne Ende.
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cruiser13
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Re: Zero SR

Beitrag von cruiser13 »

Ist jetzt zwar schon ein paar Beiträge her, aber zur Diskussion, ob es für E-Mobile einen Markt gibt oder nicht, möchte ich auch was sagen (und dabei den Beiträgen von Zörnie klar widersprechen), da es mein eigenes berufliches Umfeld berührt und ich mit dem Thema deshalb intensiv beschäftige: Aber natürlich gibt es einen Markt für Elektroautos, und zwar einen riesigen. Bereits heute reichen die Reichweiten der Batterien aus, um im städtische Kurzstreckenverkehr ( die durchschnittliche Fahrleistung liegt hier bei weniger als 35 Kilometer pro Tag) bequem unterwegs zu sein. Damit ist im Prinzip jeder Zweitwagen, jeder Lieferwagen, der nur innerstädtisch unterwegs ist, und jedes Taxi ein potentielles E-Auto.
Dass es auch dazu kommt, hängt entscheidend von der Lade-Infrastruktur ab. Und hier muss die Politik mit anschieben und den Ausbau fördern, die Beträge, die hier bisher ausgegeben werden, sind kläglich. Denn es ist doch wohl klar: Wenn ich Angst haben muss, an der nächsten Ecke liegenzubleiben, weil es keine Ladestation gibt, kaufe ich mir auch kein E-Auto. Und solange sich nur wenige Leute ein solches Auto kaufen, wird es auch teuer bleiben, erst die Massenproduktion senkt die Preise, und das dann auch ziemlich schnell, das haben wir doch alle beim Handy erlebt. Vor 20 Jahren ein Luxusartikel, heute ein Massenprodukt, wo schon das jeweilige Vorgängermodell nur noch Ramschwert hat.

Die Norweger haben vorgemacht, wie man einer Technologie mit gezielter Förderung zum Durchbruch verhilft. Die haben sowohl die Infrastruktur massiv gefördert, steuerliche Anreize für den Kauf der Autos gegeben und Privilegien im Verkehr eingeräumt, also etwa kostenloses Parken in Parkhäusern oder Benutzung der Busspuren. Ergebnis: Norwegen ist heute das führende Land für E-Mobilität, es werden dort mehr Teslas verlauft als Oberklassenmodelle deutscher Premiumhersteller und man hat das Ziel, einen bestimten Anteil an Elektroautos auf die Straße zu bringen, zwei Jahre früher als geplant erreicht, während Deutschland der von Kanzlerin Merkel vor fünf Jahren verkündeten Zielmarke von einer Million Elektroautos bis 2020 weit hinterherhinkt.

Meiner Ansicht nach wird vor allem für den Verkehr in den Ballungsräumen gar nichts anderes übrig bleiben, als auf emissonsfreie Antriebe zu setzen, denn sonst können die immer schärferen Klimaschutzvorgaben der EU nicht eingehalten werden. Und hier wird der Elektroantrieb künftig eine entscheidende Rollen spielen müssen, denn alles, was derzeit unter Hybrid läuft ist in meinen Augen eine reine Übergangstechnologie und dient vor allem dazu, dass die Autoindustrie ihren Flottenverbrauch damit herunterrechnen kann.

Gruß aus München :winken:
Peter
Zuletzt geändert von cruiser13 am Do 24. Sep 2015, 12:31, insgesamt 2-mal geändert.
juergen007

Re: Zero SR

Beitrag von juergen007 »

Hallo Peter,

irgendwas stimmt wohl nicht mit Deinem Siri.... das macht ganz merkwürdige Wörter :lol: :lol:

Ansonsten von mir volle Zustimmung. Hier im Grossraum Düsseldorf siehts mit den Tankstellen schon ganz gut aus, mit einem Zero würde ich es riskieren, aber ja Du hast natürlich Recht, Deutschleland schläft leider bei diesem Thema

Gruss aus der Stadt, wo der Rhein am schönsten ist.

Jürgen
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cruiser13
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Re: Zero SR

Beitrag von cruiser13 »

Hallo Jürgen,
danke für den zarten Hinweis, habe den Text nochmal schreibfehlertechnisch überarbeitet, da waren die Gedanken :idea: wieder mal schneller als die Finger :hirn:

Gruß aus München :winken:
Peter
Zörnie

Re: Zero SR

Beitrag von Zörnie »

@ cruiser13

Wunschdenken hilft überhaupt nicht. Und Norwegen ist doch ein gutes Beispiel dafür, dass es nur über eine sündhaft teure Förderung gelingt, diese Technologie in den Markt zu drücken. Gottseidank fehlt uns hier derzeit das Geld für solchen Unfug. Mit genügend Förderung ließe sich auch wieder das VHS-System für Videocassetten etablieren.
Es fehlt die Infrastruktur für akkugestützte E-Mobilität, es fehlen bezahlbare und praxistaugliche Speichermedien und auch in den kommenden Jahrzehnten wird der Ersatz von fossilen Trägern durch Strom im Verkehrsbereich nur eine Verschiebung der Emissionen an einen anderen Ort sein. Wir werden in Deutschland schon den derzeitigen Stromverbrauch nie allein durch erneuerbare Träger decken können und somit erst recht nicht den bei zahlreicheren E-Mobilen steigenden Strombedarf.
Sinkende Akku-Preise bei höheren Stückzahlen sind möglich, aber werden nie das Niveau der derzeitigen Verbrenner erreichen. Neue, bessere, preisgünstigere Akkutechnologien sind nicht erkennbar. Richtig ist, dass die innerstädtischen Fahrten meist kurz sind und mit einem E-Mobil auch möglich wären. Mehr als da kann man dann aber mit diesen Fahrzeugen auch nicht machen, was ggf. auch ein E-Mobil lediglich als Zweitfahrzeug hinauslaufen würden. Das ist aber für die meisten finanziell unsinnig und auch nicht ressourcenschonend.
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Leone blu
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Re: Zero SR

Beitrag von Leone blu »

Na ja, seit dem VW-Thema mit den Diesel-Emissionswerten bekommt die Diskussion ja eh eine völlig neue Bedeutung.

Bei allen Vorteilen, die E-Mobilität mit sich bringt, es gibt noch ein paar Aspekte, die nicht so leicht in den Griff zu kriegen sein werden.

Z.B. - die deutsche (Netz-) Infrastruktur kann man imho nur bedingt mit Norwegen vergleichen. Die Norweger haben eine völlig anders organisierte Stromerzeugung, da wird seit Jahren "grüne" Wasserkraft genutzt und viele Häuser sind elektrisch beheizt - direkt oder über Wärmepumpen und/oder Lüftungsgeräte. Es ist halt eine Frage der Ressourcen und im speziellen Fall der geografischen Lage.

Einige (energieintensive) Industriebetriebe in Norddeutschland beziehen und bilanzieren ihren Stromverbrauch bereits seit langem auf eben diesen "grünen" Strom und rechnen somit ihre Emissionswerte bei der Produktion nach unten. Damit können dann Kunststoffprodukte, z.B. in der Baubranche, plötzlich ökologisch sinnvoll gerechnet werden - was ja prinzipiell kein Fehler ist, ohne Frage.

Weiterhin verfügen Norweger über ein Nettoeinkommen, dass ihnen das Leben auf dem hohen Preisniveau immer noch komfortabel ermöglicht; ein Bekannter hat vor etlichen Jahren in Hammerfest gearbeitet, dort wurde die größte Erdgas-Verflüssigungsanlage Europas errichtet. Sein (für deutsche Verhältnisse fürstliches) Gehalt als Projektleiter inkl. Auslösung etc. brachte die (positionsgleichen) Norweger müde zum Lächeln...

Es gilt einmal mehr: Mit vollen Hosen ist gut stinken...

Ich denke, dass wir in Deutschland noch einige Themen zu lösen haben, bevor E-Mobilität alltäglich wird. Bei dem derzeitigen Strommix bei der Herstellung würde mir nicht in den Sinn kommen, E-Mobilität massentauglich zu entwickeln. Hier sind parallel gewaltige Anstrengungen nötig.
Quelle: Wikipedia, Stichwort "Gaskraftwerk"
Quelle: Wikipedia, Stichwort "Gaskraftwerk"
Der Anteil regenerativer Stromerzeugung nimmt zwar stetig zu, reicht für eine nennenswerte Versorgung aber bei weitem nicht aus. Das modernste Gas-und-Dampf-Kraftwerk Deutschlands erreichte im Probebetrieb am 11. Mai 2011 immerhin einen Gesamtwirkungsgrad von 60,75% - Chapeau! Klar ist das deutlich besser als der Wirkungsgrad eines Verbrennungsmotors, aber wie viele dieser GuD-Kraftwerke sind derzeit am Netz?????

Dazu kommen die langen Ladezeiten derzeit verfügbarer und bezahlbarer Akku's, wenn ich Schnell-Ladestationen mit hohen Stromstärken vermeiden will (deren Betrieb wieder große Kabelquerschnitte erfordert, also hohen Materialeinsatz von z.B. teurem Kupfer...) und stattdessen an der "Hauhaltsteckdose" über Nacht laden will/muss. Btw - außer Kupfer sind ja auch noch andere Metalle nötig, das war aber weiter oben schon mal Thema...

Und am Ende des Tages muss all diese Investitionen jemand bezahlen - Netzausbau, Aufbau moderner GuD-Kraftwerke, Installation und Betrieb der Ladesäulen mit allem damit verbundenen Bohei.

Was glaubt Ihr, wer das dann bezahlt? Die Regierung, na klar. Ach nee, die Versorgungs-Netz-Betreiber - :hirn:

Richtig ist, dass Emissionen aus dem Individual-Verkehr rausfallen und ggfs. an zentraler Stelle erzeugt werden, wo dann auch eine entsprechende Abgasbehandlung erfolgt. Macht Sinn, so kann man z.B. je nach eingesetztem Brennstoff und Reinigungs-Prozess Gips erzeugen, der wieder in anderen Produkten verwendet werden kann - z.B. zur Herstellung von Trockenbauplatten oder ... ... ... Joghurt. Ja, tatsächlich wird Joghurt seit vielen Jahren mit Gips vermengt, um eine cremige Konsistenz hinzubekommen. Steigert auch die Kalzium-Zufuhr bei der Ernährung, Stichwort Knochen...

Und im städtischen Bereich macht E-Mobilität tatsächlich auch Sinn, z.B. in Bussen, Lieferfahrzeugen etc. Wer sich in Salzburg schon mal genauer umgeschaut hat, erinnert sich sicher an die ganzen O-Bus-Leitungen, was für ein Netz! Die Dinger gab's in den 70er/80er Jahren sogar in der DDR, sind aber weitgehend vom Markt verschwunden... Aber - sauber fahren sie, keine Frage.

Richtig ist - auch der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt. Nur eben über Nacht werden wir das nicht alles schaffen.

Ciao, R.

[EDIT] Zörnie war schneller mit der Tipperei, macht ja nix... [/EDIT]
Ich freue mich, wenn's draußen regnet - denn wenn ich mich nicht freue, regnet's auch... (Karl Valentin)
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