Bester Tourenreifen

[ADV67]

Hallo,

Der Dunlop Trailmax TR91 hält aber keine 8000km, auf jeden Fall nicht bei mir mit griffigem Asphalt. Bei 6000km waren beide am Ende im Tourenfahrmodus.
Vielleicht wird der neue Trailsmart etwas besser sein aber ich erwarte da auch keine 30% mehr Laufleistung.

[dietmar]

Bridgestone BattleWing beispielsweise wird nach ca 6000km am Ende sein

Also meine Battle Wings haben jetzt 10.500km auf der Uhr und sind noch lange nicht am Ende.
Ich weiss ja nicht wie ihr so fahrt, aber jetzt erahne ich warum Entdrosselung hier so ein heißes Thema ist.

[Varaderokalle]

OFFTOPIC: der Battlewing hat auf meiner Varadero auch gute 9-10tkm gehalten. Auf der Tenere war der erste originale nach 5600km (trotz "einfahren des Mopped") tot.

[Franki]

Moin,

ich biete 15.000 - vorne und hinten. Notfalls wär' da sogar noch 'was gegangen. Hab' auch den Typ E wieder aufgezogen. Bin damit nie geschlittert, gependelt oder weggerutscht. Für mich das beste Zeichen, dass ich damit klarkomme. Den dicken Twin zu tunen scheint mir überflüssig. Ich mag einen ruhigen Motorlauf; den Langhuber zu treten, bringe ich kaum über Herz Natürlich meine persönliche Meinung und Erfahrung.

Einen richtig feinen Frühling wünscht Euch
Franki

[Valvestino]

... Wobei es schon reichen kann, wenn man mal ein paar hundert Meter durch eine Baustelle muss, womöglich bei Regen. ...

Wenn ich hier die Reifendiskussionen mitlese, könnte man den Eindruck gewinnen, dass man ohne Geländereifen unmöglich auf Schotter fahren kann. Also mit Verlaub: Geht's noch

Sicherlich ist ein Gelände- oder "Enduroreifen" für Schotter besser geeignet. Deswegen kann man mit Straßenreifen (und ich meine hier nicht die Serien-Enduroreifen der ) problemlos und sicher auf Schotter fahren! Man sollte sich vielleicht mit Bedacht bewegen, aber das ist ansonsten überhaupt kein Ding.

Ich habe mit meinen TDMs mit Straßenreifen schon etliche Kilometer auf Schotterstrecken zurückgelegt, auch bei Regen und ich war mit einer meiner FJRs (290 kg Lebendgewicht und Tourensportreifen ) in Umbrien 25 km auf einer Kammstraße unterwegs, die mehr mit größeren Felsstücken als mit Schotter ausgestattet war. Sicherlich hat letzteres (wegen der Felsbrocken und der Vollverkleidung) nicht wirklich Spaß gemacht, es war aber problemlos zu bewältigen, und zwar ohne irgendwelche Kratzer an der Vollverkleidung.

Eine normale Endurobereifung (wie z.B. die Serienreifen) reicht für eine flotte Runde auf Schotter völlig aus. Da braucht's keine Geländereifen.

Grüße
Markus

[Christoph]

Hallo Markus,

Danke der Nachfrage, mir geht's noch ganz gut Kannst Du mir nochmal die Stelle zeigen, wo ich geschrieben habe, dass man ohne Geländereifen unmöglich auf Schotter fahren kann? Ich finde das gerade nicht mehr.

Wie auch immer, mein Punkt ist: Ich habe schon viele Reifen probiert, und keiner davon hat bei allen verschiedenen Straßen-Belägen und -Zuständen so bedingungslos gegrippt wie der Heidenau. Kein Rutschen oder unsicheres Gefühl, nie. Wegen der Nachteile des K60 will ich jetzt den TKC 70 probieren, weil der ein ähnliches grobes Profil hat. Ansonsten darf und soll bitte jeder den Reifen fahren, den er will.

Hier wurde nach Meinungen zu Tourenreifen gefragt, und ich habe versucht, meine darzustellen. Wenn jemand sich unter dem Begriff etwas anderes vorstellt, wird er zu ganz anderen Schlussfolgerungen kommen. Da braucht niemand unentspannt werden.

Schöne Grüße
Christoph

[rubbergum]

Hier wurde nach Meinungen zu Tourenreifen gefragt, ...

Leute beruhigt euch.
Ihr habt ja beide recht. Für mich war die Fragestellung des Themen-Erstellers schon ungenau. Südtirol, Reiseenduro - will er jetzt Schotter, Asphalt oder beides fahren? Sollen wir uns das aus der Nase ziehen? Für trockenen Schotter hat Markus nicht unrecht.

Habt euch wieder lieb.

LG, rubbergum

[Valvestino]

... Danke der Nachfrage, mir geht's noch ganz gut Kannst Du mir nochmal die Stelle zeigen, wo ich geschrieben habe, dass man ohne Geländereifen unmöglich auf Schotter fahren kann? Ich finde das gerade nicht mehr. ...

Hallo Christoph,

ich wollte niemandem auf die Zehen stehen, am allerwenigsten Dir. Aber der Punkt, über den ich mich schon seit geraumer Zeit aufrege, ist eben der, dass Durch diverse Aussagen der Eindruck entsteht, dass man ohne "Hardcore"-Geländereifen keinen Schotter fahren kann. Ich habe ja ebenfalls geschrieben, dass solche (Gelände-)Reifen auf Schotter klar besser sind, aber man kann halt auf Schotter auch gut mit ganz normalen Straßenreifen fahren.

Jedenfalls sehe ich das wie Du: Soll jeder den Reifen fahren, der ihn glücklich macht.

Grüße
Markus

[Helmut]

....., aber man kann halt auf Schotter auch gut mit ganz normalen Straßenreifen fahren.

Jedenfalls sehe ich das wie Du: Soll jeder den Reifen fahren, der ihn glücklich macht.

Sehe ich wie Markus.
Und jetzt Tee trinken. Mach ich schon fast den ganzen Tag. Grippe mit Fieber.

Da bin ich mit der VFR bei Regen hoch.
Beileibe keine Enduro

Reifen war der BT 50, einigen sagt das was

[Christoph]

Habt euch wieder lieb.

Ach, hier im Forum habe ich doch eh alle ganz doll lieb - und meine Zehen halten einiges aus

Nur noch eine Begebenheit jetzt aus Korsika: Ich bin da gegen Ende des Urlaubs die sehr schöne, aber noch sehr wenig befahrene D69 von Aullène nordwärts gefahren und habe mir im Kopf schon zurechtgelegt, wie ich hier im Forum ein Gesuch nach unerwünschten, neuwertigen Battlewing "E" reinstelle und dann günstig einen mittlerweile ganz guten Reifen fahren kann (ich meine, dass der jetzt viel besser einlenkt als der normale BW, den ich von früher kenne. Und die Laufleistung scheint auch nicht mehr so schlimm - meiner könnte an die 10.000 KM herankommen).

Dann hat es mir in einer Linkskurve, die ich wegen der verdreckten Straße schon sehr vorsichtig angefahren bin, doch auf irgendwelchem Sand oder Schmodder den Vorderreifen plötzlich um ein paar Zentimeter versetzt, der sich dann aber gleich wieder fing. Mein linker Fuß rutschte dabei von der Raste und wurde zwischen Asphalt und Motorrad nach außen gedreht. Ist nichts weiter passiert - aber ich kam ins Grübeln. Wenn es den Fuß ein paar Zentimeter weiter gedreht hätte, bis es Kracks macht, wäre ich da ganz allein gestanden mitten in der Pampa mit maladem Schaltfuß. Dann wäre die Tour vorbei gewesen und ich hätte mit ADAC und was weiß ich für einem Aufwand mich, meinen Krempel und das Mopped nach Hause schaffen lassen müssen. Das hat mich dann auf den Trichter gebracht, dass ich künftig auf jeden Fall einen Reifen will, der sowohl vom Gummi als auch vom Profil her den bestmöglichen Grip bietet - auch wenn ich damit am Kesselberg oder am Großglockner vielleicht ein bisserl langsamer unterwegs sein sollte.

Wie auch immer, der Steff hat sich wahrscheinlich schon längst seinen TrailNext bestellt und wird damit glücklich, ist doch wunderbar.

@Helmut: Au weia, was für ein Zeitpunkt für sowas... Alles Gute und beste Besserung!

Schöne Grüße
Christoph