Kompressionstestung

Selbstgemachte Reparaturen und Umbauten
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Daniel-Ernesto
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Kompressionstestung

Beitrag von Daniel-Ernesto »

Moin,

ich habe vor Jahren an einem Eintopf eine Kompressionsmessung selbst gemacht. Das habe ich als nicht allzuschwer in Erinnerung. Ist aber eben schon was her.
Da ich mir das Geld der Werkstatt sparen möchte (soll), würde ich es auch bei der XT wieder selbst machen wollen.

Hat jemand ne taugliche Anleitung für mich an der Hand?

Viele Grüße,
Daniel
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Südwestpfälzer
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Re: Kompressionstestung

Beitrag von Südwestpfälzer »

Zündkerze raus, Kompressionsmesser am Kerzenloch anschließen, Anlasser betätigen, Ergebnis ablesen.
Grüße
Michael
(XT 1200 ZE, DP04, blau)
VER-XT
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Re: Kompressionstestung

Beitrag von VER-XT »

Moin moin....

Und wenn die Kompression geprüft ist :roll:
wie geht das dann weiter :roll:

https://motometer.shop/produkt/6230011110/

Gutes Werkzeug kostet auch

Grüße aus VER-
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Südwestpfälzer
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Re: Kompressionstestung

Beitrag von Südwestpfälzer »

VER-XT hat geschrieben: Do 7. Nov 2024, 12:50 Und wenn die Kompression geprüft ist :roll:
wie geht das dann weiter :roll:
Dann schläfst Du entweder gut, oder eine Weile schlecht ;)
Grüße
Michael
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Daniel-Ernesto
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Re: Kompressionstestung

Beitrag von Daniel-Ernesto »

Schlecht schlafen tue ich jetzt schon einigermaßen schlecht, denn die Idee kam ja nich von ungefähr.
Ich habe beim letzten Kerzenwechsel mit dem Endoskop in den Brennraum geschaut und einen schwarzen krisseligkohligen Kolben gesehen. Dazu gesellt sich eine etwas "weichgewaschene" Leistung (ist aber sehr subjektiv und von meiner Seite schelcht zu beurteilen)
Photo_2024-10-15 14_24_00_153.JPG
Laut dem Werkstattmann sei das normal. (In meiner Vorstellung nicht, aber gut...) Er meinte aber eben auch, das Yamaha bekannt für Ölverbrauch sei (auch hier ist meine Vorstellung anders, aber gut)
Nun herrscht verhältnismäßig große Verunsicherung über die Gesundheit des Motors.

Viele Grüße,
Daniel
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Südwestpfälzer
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Re: Kompressionstestung

Beitrag von Südwestpfälzer »

Ob solche Ablagerungen noch normal oder bereits bedenklich sind, vermag ich nicht zu beurteilen.
Doch erhöhten Ölverbrauch einem bestimmten Hersteller zuzuschreiben, halte ich für ein ominöses Märchen.

An meiner ST musste ich noch nie auch nur einen Tropfen Motoröl zwischen den Wechselintervallen nachfüllen. Obwohl ich nie das Maximum einfülle.
Grüße
Michael
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Mr.L
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Re: Kompressionstestung

Beitrag von Mr.L »

Es gibt sehr wohl unterschiede beim Öl.
Erwischt man eine Hersteller der mehr leichter flüchtig Ingredienzien beimischt, dann kann es schon mal weniger werden.
Hatte ich so beim VW 1.8 TFSi der für Ölverbrauch bekannt ist. Günstiges Öl was schneller weg, teures Öl z.B Castrol wie vorgegeben, hielt dann was länger.

Bei mir an der XT habe ich die vergangenen Ölwechsel meist das an Menge abgelassen was neu auch wieder rein gehört. Beim letzten Wechsel fehlte erheblich mehr wie zuvor.
Ich war länger auf der Autobahn sehr zügig unterwegs und glaube bei hoher Drehzahl geht auch was Öl mit durch den Auspuff.
War danach nicht mit Vollgasfahrten unterwegs und der Ölstand stimmt.

Grüße basti
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Südwestpfälzer
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Re: Kompressionstestung

Beitrag von Südwestpfälzer »

Schwankender Ölstand entsteht ja häufig durch Ölverdünnung aufgrund Kraftstoffeintrags bei Kurzstreckenverkehr. Dadurch steigt der Ölstand - und sinkt wieder, sobald der Kraftstoff bei hohen Öltemperaturen wieder über die Kurbelgehäuse-Entlüftung verdunstet. Dass sich Ölbestandteile selbst verflüchtigen, mag bei extremen Temperaturen passieren. Aber ob diese bei unserer ST mit ihrem nicht eben überzüchteten Motor überhaupt vorkommen können? Und ob die Unterschiede althergebrachter 10W40 Motorradöle hier wirklich so bemerkenswert groß sind? Im Pkw-Sektor geht es im Hinblick auf Niedrigstviskositäten ja durchaus extremer zu.

Die früheren TSI von VW hatten ja bekannte Probleme mit mangelhaften/brechenden/verkokten Kolbenringen/Ölabstreifringen, die für hohen Ölverbrauch sorgten. Unser aktueller 1.0 TSI kennt das nicht mehr. Longlife-Wechselintervalle und häufigen Kurzstreckenverkehr vermeiden wir dennoch.

In der ST fahre ich zur eigenen Beruhigung nur das hochwertigste Motul 7100 und wechsle dieses jährlich samt Filter. Viele dürften dies für völlig übertrieben halten. Mir macht's ein gutes Gewissen. Die ST dankt es mit Null Ölverbrauch und immer konstantem Ölstand - bei stets bester (bei OTR entkorkter) Leistung.
Grüße
Michael
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Stefan_L
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Re: Kompressionstestung

Beitrag von Stefan_L »

Beim Kompressionstest sind die Drosselklappen vollständig zu öffnen, sonst sagt das Ergebnis nix aus.
Viele Grüße
Stefan
Kreidler Florett, CB 50, GSX 400 E, XJ 550, XJ 900F, XTZ660, XT1200 (DP01) seit 06-2013
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Daniel-Ernesto
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Re: Kompressionstestung

Beitrag von Daniel-Ernesto »

Stefan_L hat geschrieben: Do 7. Nov 2024, 22:50 Beim Kompressionstest sind die Drosselklappen vollständig zu öffnen, sonst sagt das Ergebnis nix aus.
Wieso dieses?
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