Moin,
sehe ich das richtig, dass der SKS von außen ab- und neu zu montieren ist, ohne den Ventildeckel abzunehmen zu müssen?
VG,
Daniel
SKS
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Re: SKS
Laut Handbuch soll die Kette mittels Kabelbindern auf den Nockenwellenrädern fixiert werden.
Da ich gerade erst getauscht habe und weiß wie locker die Kette dann wird…… würde ich das empfehlen.
Wenn alle Ventile entlastet sind dürfte aber theoretisch nichts passieren…..
Um die richtige Stellung zu kontrollieren….. müsste der Deckel ab.
Würde ich das öfter machen, wüsste ich die Stellung der Kurbelwelle……
Ohne im Handbuch nachzugucken was da zu Kurbelwellstellung steht….. so stand die bei mir wo oben alles entlastet war.
Grüße basti
Da ich gerade erst getauscht habe und weiß wie locker die Kette dann wird…… würde ich das empfehlen.
Wenn alle Ventile entlastet sind dürfte aber theoretisch nichts passieren…..
Um die richtige Stellung zu kontrollieren….. müsste der Deckel ab.
Würde ich das öfter machen, wüsste ich die Stellung der Kurbelwelle……
Ohne im Handbuch nachzugucken was da zu Kurbelwellstellung steht….. so stand die bei mir wo oben alles entlastet war.
Grüße basti
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Re: SKS
Davon darf man wohl ausgehen. Bleibt nur die Frage, was man tun muß, bevor man ihn ausbaut. Ich sage vorneweg, daß ich am Antrieb der nie Hand angelegt habe, aber mit der Problematik kenne ich mich ein wenig aus.Daniel-Ernesto hat geschrieben: ↑Fr 3. Dez 2021, 20:43 sehe ich das richtig, dass der SKS von außen ab- und neu zu montieren ist, ohne den Ventildeckel abzunehmen zu müssen?
Dazu müßte aber der Deckel runter. Ich kann mir nicht vorstellen, daß eine autorisierte Yamaha-Werkstatt den ganzen Klimbim da oben abmontieren muß, wenn sie den Kettenspanner wechselt, auch wenn inzwischen so einiges in der Richtung vorkommt .
Leider habe ich von der keine Ventilsteuerzeiten, konnte mir das Ventilhubdiagramm über das Arbeitsspiel von zwei Kurbelwellenumdrehungen daher nur schematisch aufzeichnen. Dabei ergibt sich, daß nur 120 bis 150 ° nach Zünd-OT des linken Zylinders alle Ventile geschlossen sind, die Nockenwellen also nicht davonhüpfen. Fragt sich nur, wie man das hinbekommt. So eine "analoge" OT-Markierung, wie sie in der guten alten Zeit ( ) üblich war, gibt es ja wohl nicht .
Erster Punkt zu Deinem Bild: Greift das Blech links von der KW, an dem anscheinend auch die Spannschiene gelagert ist, unten um die Kette ? Ich frage deswegen, weil bei den von mir betreuten Motoren schon vor meiner Zeit unter dem Kurbelwellenrad ein Stift oder etwas Anderes installiert wurde, um das Überspringen der Kette dort unten zu verhindern. Grund: Wenn man oben die Kette mit den Rädern verbändselt, aber da unten geht sie eins weiter, dann gibt es trotzdem... .
Zweiter Punkt:
Das sieht pro Arbeitsspiel von 720 ° zweimal so aus . Deswegen schrieb ich oben nur 120 bis 150 ° nach Zünd-OT des linken Zylinders. Auf Deinem Bild sähe es 120 - 150 ° nach dem Überschneidungs-OT des linken Zylinders genau so aus, aber Einlaßventile links und Auslaßventile rechts sind zur Hälfte geöffnet
Grüße, Yeti.
Meine Moppeds: Zündapp DB200; BMWs: R69S - R100 - R100CS - R100GS > HPN-Sport - K1; Yammis: FZS1000; XT1200Z; Tracer900-GT
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Re: SKS
Hallo Yeti,
die Steuerkette werde ich auch noch wechseln.
Vielleicht war der SKS etwas zu lange nicht 100% okay.
Gemerkt hat man nichts außer das es beim Starten ganz kurz max. 1,5 Sekunden kurz getickert hat.
Das nicht bei jedem starten.
Ich mach´s einfach weil ich es wissen will ob danach die leichte Vibrationen ab 4.500 N 1/min dann weg sind.
Habe Touratech Fußrasten ohne Gummiauflage und dann kribbelt es in den Füßen.
Dann gucke ich nach dem "Übersprung-Schutz" auf der Kurbelwelle.
Mache dann auch für die Nachwelt noch ein paar Detailbilder.
Grüße basti
die Steuerkette werde ich auch noch wechseln.
Vielleicht war der SKS etwas zu lange nicht 100% okay.
Gemerkt hat man nichts außer das es beim Starten ganz kurz max. 1,5 Sekunden kurz getickert hat.
Das nicht bei jedem starten.
Ich mach´s einfach weil ich es wissen will ob danach die leichte Vibrationen ab 4.500 N 1/min dann weg sind.
Habe Touratech Fußrasten ohne Gummiauflage und dann kribbelt es in den Füßen.
Dann gucke ich nach dem "Übersprung-Schutz" auf der Kurbelwelle.
Mache dann auch für die Nachwelt noch ein paar Detailbilder.
Grüße basti
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Re: SKS
Moin,
Vielen Dank schon mal für die Antworten.
Nu hab ich alles soweit freigelegt. Der SKS hat mit dem Ventildeckel an sich nix zu tun.
Aber mir ist nu noch nicht klar geworden ob denn der LiMa Deckel runter muss, weil man an die Kette kommen muss. (?)
Wenn es wirklich nur darum geht das Teil auszutauschen, dann ist das einfacher als n Zündkerzenwechsel.
Viele Grüße und guten leisen Rutsch,
Daniel
Vielen Dank schon mal für die Antworten.
Nu hab ich alles soweit freigelegt. Der SKS hat mit dem Ventildeckel an sich nix zu tun.
Aber mir ist nu noch nicht klar geworden ob denn der LiMa Deckel runter muss, weil man an die Kette kommen muss. (?)
Wenn es wirklich nur darum geht das Teil auszutauschen, dann ist das einfacher als n Zündkerzenwechsel.
Viele Grüße und guten leisen Rutsch,
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Re: SKS
n´Abend,
Wie oben ja schon geschrieben steht weiß ich nicht was die Steuerkette macht wenn der SKS entfernt wird und die oben nicht fixiert ist.
Wäre ich ein Werkstatt ich wüßte ja ob das so geht oder nicht.
Der Seitendeckel Kupplung (rechts) muss runter um die Arretierung des SKS zu lösen.
Kannst ja nachher mal mitteilen wie die Werkstatt vorgegangen ist.
Grüße basti
Wie oben ja schon geschrieben steht weiß ich nicht was die Steuerkette macht wenn der SKS entfernt wird und die oben nicht fixiert ist.
Wäre ich ein Werkstatt ich wüßte ja ob das so geht oder nicht.
Der Seitendeckel Kupplung (rechts) muss runter um die Arretierung des SKS zu lösen.
Kannst ja nachher mal mitteilen wie die Werkstatt vorgegangen ist.
Grüße basti
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Re: SKS
Okay....
Sowiet klar. Aber ich verstehe nicht wie du an die Arretierung des SKS kommst. Der ist doch weder von oben noch von unten erreichbar.
Laut Handbuch, wird er gespannt eingebaut.
Und wie entspannt er sich denn dann?
UNd was würde passieren, wenn man ihn entspannt einbaut, denn der Stößel schiebt sich doch automatisch ins Gehäuse oder nicht?
Ich habe ihn man in Augenschein genommen und festgestellt, dass er leichtgängig ist.
Wo ist jetzt das Problem oder der Konstruktionsfehler von Yamaha, weßhalb er nicht richtig funktioniert?
Vielen Dank für Ausführungen und Grüße,
Daniel
Sowiet klar. Aber ich verstehe nicht wie du an die Arretierung des SKS kommst. Der ist doch weder von oben noch von unten erreichbar.
Laut Handbuch, wird er gespannt eingebaut.
Und wie entspannt er sich denn dann?
UNd was würde passieren, wenn man ihn entspannt einbaut, denn der Stößel schiebt sich doch automatisch ins Gehäuse oder nicht?
Ich habe ihn man in Augenschein genommen und festgestellt, dass er leichtgängig ist.
Wo ist jetzt das Problem oder der Konstruktionsfehler von Yamaha, weßhalb er nicht richtig funktioniert?
Vielen Dank für Ausführungen und Grüße,
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Re: SKS
Habe inzwischen den Eintrag im Handbuch gefunden. Verstehen tu´ich´s noch immer net ganz.
Nächste Woche geht sie zur Werkstatt.
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Re: SKS
Frohe Neues ......
links der neue SKS im Zustand wie gekauft, noch arretiert.
Rechts der Alte rausgeschraubte.
letztes Bild die der Auszug aus dem Rep-Handbuch, einfach zusammendrücken lässt der sich nicht.
Um den SKS in den Einbauzustand zu bringen, muss er beim zusammendrücken gedreht werden.
Dann wird der Sicherungsring in die obere Nut so eingebracht das er gespannt bleibt.
Drückt man jetzt den Kolben gegen die Federkraft, wird der Sicherungsring aus der Nut freigegeben und der SKS entspannt sich.
Hatte mir im Vorfeld auch Videos zum Einbau und zum "Vorspannen" des SKS zum Wiedereinbau angesehen und auch nicht verstanden wieso der nicht im ausgelösten Zustand einfach wieder eingebaut werden kann.
Der Groschen ist dann gefallen wie ich den Alten mal zerlegt habe.
Im Kolben ist an der Innenseite im ersten Teil von 12-15mm auch mit einer passenden Spiralnut versehen.
Um den Einbauzustand herzustellen muss sich das gewindeähnliche Teil komplett in den Kolben reindrehen.
Bild oben, unter den 2 Sicherungsringen sitzt noch eine weiter Feder, die hat den gleichen Durchmesser wie der Kolben.
Ist schlecht zu erkennen.
Es der Kolben ausgelöst, wird er von 2 Federn gegen die Gleitschiene gedrückt.
Läuft der Motor kommt noch Öldruck dazu.
Bild oben, in der Feder ist noch ein Bolzen dessen Ende innen gegen den Kolben drückt.
Im vorgespannten Zustand wird die Feder komplett zusamengedrückt um innen in den Kolben zu passen.
Der Seitendeckel rechts / Kupplung muß halt runter um die Gleitschiene auf den SKS-Kolben zu drücken damit sich dieser aus der Arretierung löst.
Wäre ein Versuch wert ob es auch mit einem Gummihammer geht, wenn man da ordentlich mal drauf zimmert.
Grüße basti
links der neue SKS im Zustand wie gekauft, noch arretiert.
Rechts der Alte rausgeschraubte.
letztes Bild die der Auszug aus dem Rep-Handbuch, einfach zusammendrücken lässt der sich nicht.
Um den SKS in den Einbauzustand zu bringen, muss er beim zusammendrücken gedreht werden.
Dann wird der Sicherungsring in die obere Nut so eingebracht das er gespannt bleibt.
Drückt man jetzt den Kolben gegen die Federkraft, wird der Sicherungsring aus der Nut freigegeben und der SKS entspannt sich.
Hatte mir im Vorfeld auch Videos zum Einbau und zum "Vorspannen" des SKS zum Wiedereinbau angesehen und auch nicht verstanden wieso der nicht im ausgelösten Zustand einfach wieder eingebaut werden kann.
Der Groschen ist dann gefallen wie ich den Alten mal zerlegt habe.
Im Kolben ist an der Innenseite im ersten Teil von 12-15mm auch mit einer passenden Spiralnut versehen.
Um den Einbauzustand herzustellen muss sich das gewindeähnliche Teil komplett in den Kolben reindrehen.
Bild oben, unter den 2 Sicherungsringen sitzt noch eine weiter Feder, die hat den gleichen Durchmesser wie der Kolben.
Ist schlecht zu erkennen.
Es der Kolben ausgelöst, wird er von 2 Federn gegen die Gleitschiene gedrückt.
Läuft der Motor kommt noch Öldruck dazu.
Bild oben, in der Feder ist noch ein Bolzen dessen Ende innen gegen den Kolben drückt.
Im vorgespannten Zustand wird die Feder komplett zusamengedrückt um innen in den Kolben zu passen.
Der Seitendeckel rechts / Kupplung muß halt runter um die Gleitschiene auf den SKS-Kolben zu drücken damit sich dieser aus der Arretierung löst.
Wäre ein Versuch wert ob es auch mit einem Gummihammer geht, wenn man da ordentlich mal drauf zimmert.
Grüße basti
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- Km-Stand der 2. XT1200Z: 0
- Ort: 42781 Haan/ Rheinland
Re: SKS
Wie hast du das gemacht?Daniel-Ernesto hat geschrieben: ↑Sa 1. Jan 2022, 13:03 O
Ich habe ihn man in Augenschein genommen und festgestellt, dass er leichtgängig ist.
hast du noch einen alten SKS da, oder schon einen Neuen?
Oder der der getauscht werden soll, der war schon draußen und du hast ihn dann wieder eingebaut.......
Fragen über Fragen............
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