Neuer TOM TOM Rider "Modell 2015"

Reko
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Re: Neuer TOM TOM Rider "Modell 2015"

Beitrag von Reko »

Hallo Michael!
Es gab ein Softwareupdate. Leider nicht das erwartete :cry:
Die Handyfunktion ging bei mir vorher schon. Es wurden einige Menüpunkte geändert bzw. an andere Stelle gesetz.

Nochmal was zum anfahren der Wegpunkte.
Ich hatte jetzt einen ca 100 m in eine Nebenstraße rein einfach ignoriert und bin gradeaus weiter um zu sehen was passiert.
Er hat ohne das ich ihn löschen musste mit der Route weiter gemacht. :shock:
Hab noch gedacht er schickt mich gleich zurück aber es ging ohne Probleme zum nächsten Punkt :klatsch:

Gruß Denny
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Harry_T
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Re: Neuer TOM TOM Rider "Modell 2015"

Beitrag von Harry_T »

Hi Reko,

ist ja schom mal positiv, wenn WP's die in geringer Distanz von der Strecke abweichen toleriert werden und man nicht jedesmal von Hand "WP überspringen" eingeben muß.
Was interessant wäre zu wissen, wie er sich bei großräumigen Umleitungen verhält, wenn mehrere WP's nicht angefahren werden können ???
Beim TT UR und V4 hilft dann nur "Zum Nächsten WP" oder in die WP-Liste einsteigen und "Als besucht markieren" von Hand eingeben.

Auf dieser Seite sind weitere Links zu Erfahrungsberichten und kurzen Praxistests mit dem TT400 mal nicht von der BMW-Zeitung, sondern von den Öschis, die sehen die Dinge locker und auch mal aus anderen Sichtwinkeln ;)

http://www.1000ps.at/volltextsuche?cx=p ... 37&sa.y=10
Grüße
Harry

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Reko
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Re: Neuer TOM TOM Rider "Modell 2015"

Beitrag von Reko »

image.jpg
TomTom hat es geschafft! Nach dem letzten Update ist die Übertragung per Datenkabel möglich :klatsch:
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Harry_T
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Re: Neuer TOM TOM Rider "Modell 2015"

Beitrag von Harry_T »

Hi Reko,

das ist ja mal eine gute Nachricht, warum nicht gleich so...
Wenn der 400er jetzt noch das Ignorieren von nicht angefahrenen Wegpunkten beherrscht, wäre die Welt in Ordnung ;)
Grüße
Harry

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Maex
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Re: Neuer TOM TOM Rider "Modell 2015"

Beitrag von Maex »

Hi @ll

jetzt muss ich doch noch meinen Senf dazugeben.

Nicht gesprochen wurde bisher vom neuen Display, das nicht mehr auf Druck, sondern auf Berührung reagiert.
(Über das andere Thema der Inkompatibilität mit Windoof lasse ich jeden selbst entscheiden.)

Also das Fazit meines GW-fahrenden Kollegen ist: das Ding wird verkauft. Grund: wenn es regnet kann sich das Display angesprochen fühlen und irgendwas machen was halt grad so vom Regentropfen ausgelöst wird.

Hat jemand anders dies auch schon festgestellt?
Gruss Max
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Re: Neuer TOM TOM Rider "Modell 2015"

Beitrag von Varaderokalle »

Auf einer GW kommt Regen an's Display ? ;-)

Ne im Ernst. Das neue TT hat ein kapazitives Display? Ich habe zwar kein TT 2015, aber ich habe noch nie ein Smartphone oder Tablet gesehen dass sich bei Regentropfen selbstständig macht.
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Re: Neuer TOM TOM Rider "Modell 2015"

Beitrag von Reko »

Ich habe bei Regen keine Probleme mit dem Display!
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cruiser13
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Re: Neuer TOM TOM Rider "Modell 2015"

Beitrag von cruiser13 »

Ich hole mal diesen Tröd wieder hervor. Denke gerad auch über die Anschaffung eines neuen Navis nach und war bisher mit Tomtom im Prinzip immer zufrieden. Wenn man sich hingegen auf der Louis-Seite durch die Bewertungen des neuen Rider 400 liest, lassen sich die meisten Kommentare so zusammenfassen: untauglich, unausgereift, besser die Finger davon lassen.

DEshalb meine Frage in die Runde: Wie sind die Erfahrungen von Nutzern des neuen Tomtom? Haben die diversen Software-Updates, die es ja wohl gegben hat, dafür gesorgt, die Kritikpunkte zu beseitigen oder gibt es nach wie vor gravierende Schwachpunkte. Wäre für Rückmeldungen dankbar.

Gruß aus München :winken:
Peter
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Christoph
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Re: Neuer TOM TOM Rider "Modell 2015"

Beitrag von Christoph »

Hallo Peter,

ich habe das Rider 400 letzten Sommer mal als Testgerät gehabt und bin damit einen Nachmittag herumgefahren. Diese Eindrücke habe ich damals meinem Kollegen geschickt, s.u. Kann sein, dass die Software mittlerweile besser ist, ich würde aber schon wegen der schlechten Hardware abraten.

Ich weiß, es gibt viele Tomtom-Leute, die damit zufrieden sind - für mein Nutzungsprofil passt das aber nicht.

Viele Grüße
Christoph
Habe das Gerät „out of the box“ genutzt, d.h. ohne Anbindung an PC bzw. Smartphone und überwiegend mit den Werkseinstellungen. Sagen wir mal, ich bin mäßig begeistert...

- Die drehbare Motorradhalterung hat in sich deutliches Spiel in mehreren Richtungen, sodass das eingeklipste Navi beim Bedienen und während der Fahrt wackelt. Wegen der Vibrationen und Erschütterungen am Motorrad schwant mir nichts Gutes für die Langlebigkeit der Halterung (diese war auch schon 2010 bei der „starren“ Halterung meines damaligen Tomtom Rider 2nd ed. ein Schwachpunkt: Austausch/Reparatur alle 15.000-20.000 km...).
- Wenn man das Navi von der Halterung abnimmt, liegen deren Kontakte offen. Regen => Korrosion => Kontaktprobleme (genau wie 2010...). Nimmt man auch die Halterung ab, hat man einen offene Steckerkabel mit der gleichen Problematik frei am Motorrad herumhängen. Garmin liefert für seine Halterungen einfach eine wasserdichte Kappe mit, die man statt des Handys auf die Halterung steckt.
- Kapazitiver Touchscreen und schlechtes Design der Menüs* erschweren die Bedienung mit Handschuhen sehr. *Bei älteren Motorradnavis wurde immer die ganze Bildschirmfläche auf wenige, möglichst große Buttons aufgeteilt, die sich auch während der Fahrt und mit Handschuhen treffen lassen. Beim Rider 400 stehen die Menüpunkte (Hauptmenü/Einstellungen) dagegen eng untereinander, während der überwiegende Teil der Bildschirmfläche ungenutzt bleibt – es ist sehr schwierig, mit dem dicken Handschuh den richtigen Punkt zu treffen. Der kapazitive Touchscreen vermittelt kein haptisches Feedback – bei resistiven Screens spürt man, dass jeder Tipper ankommt. Ich will gar nicht wissen, wie eine Fahrt bei Regen mit dem Tomtom aussehen soll, wenn man 1) dicke und 2) nasse Handschuhe anhat, die man 3) wegen der Nässe nur beschwerlich aus- und wieder anziehen kann und das Gerät auch nass ist. Ich vermute, das Umstellen von kurvenreicher Strecke nach schnellsten Weg bzw. Änderungen an der Route würden mich dann zur Weißglut treiben.
- Das Display ist so blickwinkelabhängig wie ein billiges Pearl-Tablet (speziell von „unten“). Dadurch irritierend schlechte Darstellung im Hochformat (unterschiedliche Kontraste pro Auge). Außerdem ist das Display viel zu dunkel, und die spiegelnde Oberfläche ist auf dem Motorrad mit ständig wechselnden Lichtverhältnissen extrem störend.
- Die Darstellung der Karte ist unnötig kontrastarm (habe zwei beide Karten-Themes probiert) – in Ortschaften sind kleinere Straßen (weiß auf hellem Untergrund) deswegen kaum zu erkennen. Die Informationsdichte ist dürftig (z.B. kein Kompass, keine Höhenanzeige...) und ich habe nicht herausgefunden, wie sie sich ergänzen lässt. Die winzigen Zoomtasten sind während der Fahrt ebenso unbenutzbar wie die Pinch-to-Zoom-Geste, die Zoomstufen sind zu groß, und es wird kein Maßstab o.ä. angezeigt.
- Um die Art der Routenplanung zu ändern, muss man jedes Mal ins Hauptmenü/Einstellungen. Das ist bei einem typischen Szenario (schnell aus der Stadt raus zum Treffpunkt XY, ab dort kurvenreich weiter) sehr umständlich. Mein alter Rider 2 konnte nach jeder Eingabe eines Zielpunktes nachfragen, ob man schnell oder mit „Autobahn vermeiden“ etc. dorthin will.
- Die Funktion „Kurvenreiche Strecken“ war auf meiner Testtour um den Starnberger See von fragwürdigem Nutzen (sie lotst einen tatsächlich auf kurvenreiche Strecken, nur sind das halt die kleinstmöglichen Rumpelsträßchen und zielsicher jede Ortsdurchfahrt, was ich normalerweise vermeiden würde).
- Die Funktion „spannende Tour planen“ ist ein Witz. Das geht nur, indem man Punkte auf der Karte antippt, was leicht daneben geht (d.h. man setzt schnell einen Punkt, statt zu scrollen o.ä.) – und gesetzte Punkte lassen sich nicht mehr löschen (jedenfalls habe ich die Funktion nicht gefunden), sodass man muss komplett von vorne anfangen muss.
- Die Routenplanung am PC kenne ich nur von früher. Das prinzipielle Problem dabei bleibt, dass man am Rechner mit anderem Kartenmaterial plant, als es auf dem Navi installiert ist. Wenn deswegen Wegepunkte „falsch“ sitzen, gibt das beim Abfahren der Tour Probleme (in welchem Ausmaß, weiß ich nicht konkret – schlimmstenfalls will das Navi immer wieder zu dem „verpassten“ Punkt neben der Straße zurück.

Fazit: Um sich mal eben irgendwohin lotsen zu lassen, ist das Tomtom ganz okay. Für geplante Tages- oder längere Touren kann ich mir das gar nicht vorstellen. Das Konzept einer Smartphone-ähnlichen Bedienung geht m.E. total daneben – die Darstellung ist ruckelig, und die Bedienung nicht motorradgerecht (Aufbau der Menüs, kapazitiver Screen, Kartendarstellung). Das blickwinkelabhängige und für den Zweck zu leuchtschwache Display (spiegelnde Oberfläche!) sowie die wackelige Halterung sind bei dem Preis eine Frechheit.
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Fun-biker
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Re: Neuer TOM TOM Rider "Modell 2015"

Beitrag von Fun-biker »

Ich denke, wie auch schon Christoph schreibt, ist das ganze von den Nutzern abhängig. Wenn ich schnell mal von A nach B möchte, nicht viel arbeit in die Streckenplanung stecken will und es dem Navi überlassen will die kurvenreichste Strecke zu finden, wird der TT wohl für die meisten passen.
Wenn man genauer planen will, u.U. auch mal abseits der Hauptstrecken unterwegs ist und somit auch mal OperStreetMap Karten verwenden will oder muss, kommt man eben nicht um einen Garmin herum. Bei dem ist auch nicht alles ohne Probleme, aber er kann halt was ich von einem Motorrad Navi erwarte.
Bin davor auch mit einem TT unterwegs gewesen.
1. TT auf eine Windows CE Palm
2. TT Rider 1
Für mich war immer die Beschränkung der Wegpunkt der Beweggrund auf Garmin umzusteigen. Soll wohl jetzt gelöst sein.

Danach Zumo 600 nun Zumo 590

Muss also jeder für sich selbst entscheiden.
Gruß
Volker
Antworten

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