Hallo Andy,
der gute Mann hat ja nicht "abseits der Wege /Zivilisation improvisiert", sondern wie es aussieht zu Hause auf blitzblankem Boden etwas zusammengestöpselt und meinte das auch noch veröffentlichen zu müssen. Im Gelände würde diese "Stütze" erstmal einsinken, dann neigt sich das Mopped nach vorne, der ungesicherte Hauptständer klappt zurück und das Ding fliegt um. Das ist schon Anstiftung zur Sachbeschädigung.
"Wer hat denn noch ein Stück Seife und Aufkleber im Gepäck....um einen lecken Tank provisorisch abzudichten...damit es zumindest weiter geht.....wer hat ein Stück Kupferrohr.....Dirko.....etc dabei....um eine gebrochene Ölleitung zu fixiren....ein Sägeblatt" - jetzt weiß ich endlich, weshalb viele Leute ständig mit Koffern durch die Gegend fahren

! Ich fuhr auch schon Kerzen, Bowdenzüge und Anderes spazieren und hätte dann eine Zündspule, eine Hohlschraube für unter die Hauptdüse, eine Stößelstange oder ein Getriebe gebraucht

!
"Motorrad fahren hat auch was Puristisches" - das ist richtig. Doch bei "Es muss nicht immer alles perfekt sein" fallen mir die Klagen über Motorradhändler ein. Heißt die Anforderungen sinken ins Bodenlose, wenn es selbst gemacht ist. Ich lasse es dann lieber bleiben.
Für mich ist das Mopped Hobby, Liebhaberei, und das muss man dem Teil auch ansehen. Wenn etwas verändert wird soll es bei mir in erster Linie eine Verbesserung sein, und das betrifft auch die handwerkliche Ausführung.
Das hat auch nichts mit Besserwisserei zu tun. Mir ist es schon lange piepegal, was andere mit ihren Moppeds machen, nur wenn es mir irgendwie gefährlich aussieht melde ich mich.
Bin ja froh, daß ich bei diesem Thema offenbar nicht der einzige "Weltverbesserer" bin. Schöne Grüße, Yeti.
Meine Moppeds: Zündapp DB200; BMWs: R69S - R100 - R100CS - R100GS > HPN-Sport - K1; Yammis: FZS1000; XT1200Z; Tracer900-GT