Hallo
Versuche mal auf ein paar Fragen zu antworten.
Ganz oben war ich vor 23 Jahren aber im Süden von Skandinavien seither öfters.
Zu den Baltischen Gegenden kann ich nicht viel beitragen, war noch nicht da.
Kleine Anmerkung meinerseits, für 1 Monat machbar, aber es ist schon eine rechte Strecke.
Ich würde andersrum fahren, zügig hoch und die Restzeit in Norwegen verbraten.
Finnland und Schweden sind schön, aber Norwegen ist wahnsinnig schön.
Zu Norwegen:
Lofoten sind ein Highlight, weiter hoch würde ich nur wenn genug Zeit bleibt.
Unvergesslich auch ein Spaziergang zum Preikestolen.
https://www.google.de/maps/place/Preike ... d6.1904396
In Südnorwegen bis Trondheim kann man locker 2-3 Wochen verbringen.
Von Trondheim bis zu den Lofoten kann man die E6 langgurken oder auch ganz am Meer die Küstenstrasse mit den vielen Verbindungsfähren, sehr schön aber etwas langsamer.
scuderia hat geschrieben: ↑Fr 28. Jul 2017, 08:00
2018 (Mitte Juni bis Mitte Juli).
Hochsaison, Preise und Wohnwagenkolonne in Norwegen E6.
Es wird
einen sehr langen Tag geben, der sich ev. über die hälfte der Reise erstreckt.
scuderia hat geschrieben: ↑Fr 28. Jul 2017, 08:00
Was ist unbedingt zu beachten? Was sollte man unbedingt wissen? Währungen, Gebräuche, Regeln, Essen,
Finden wir ausreichend Bankomaten (Geldausgabe Automaten) zum Geld abheben, kann man auch mit Euro bezahlen ( so wie im gesamten südlichen Nicht - Euro - Raum) oder müssen wir die ganzen Währungen in bar mit schleppen?
Findet man genügend Möglichkeiten für ein gutes Frühstück das uns über den Tag rettet und für ein vollwertiges Abendessen?
Sollen wir auf der Tour so viel als möglich in Kaufhäusern einkaufen oder sogar Proviant mit nehmen?
Währung:
In Skandinavien wird viel Bargeldlos gemacht, Supermarkt, Tankstelle, Hotel etc.
Jedoch ohne Bargeld geht's nicht, in Norwegen und Schweden mit Euro bezahlen ist ev. in grösseren Läden möglich aber Rückgeld gibt's wohl in eigener Währung und zu einem schlechten Kurs. (so geht's jedenfalls bei uns in der Schweiz mit Eurozahlern)
Bankomaten sollte es genug geben, einfach genug abheben, überschüssige Währung geht bei mir immer in den Tank.
Regeln:
Verkehrsregeln beachten wurde ja schon erwähnt, Wohnwagenhüpfen kann auf der E6 ein Spass oder die Hölle sein, je nach Vorlieben.
Essen:
Nur in Restaurants und Hotels wird teuer und in einigen Gegenden schwierig, rechtzeitig in einem Supermarkt was kaufen könnte keine schlechte Idee sein.
Ob's bei den Campingplätzen auch immer was gekochtes gibt?
scuderia hat geschrieben: ↑Do 10. Aug 2017, 07:11
Bei der Übernachtung tendieren wir mittlerweilen Richtung Air BnB, Privatzimmer, Holzhütten auf Campingplätzen ...
Gibt es da generelle Erfahrungen die ich nutzen kann?
Hotels, Zimmer, Herbergen, Wanderheime, Backpacker etc. geht gut über booking.com.
Die Holzhütten auf den Campingplätzen füllen sich recht schnell, daher falls möglich vorbuchen oder schon am Nachmittag suchen.
Nicht vom langen Tag verwirren lassen, zwischendurch mal auf die Uhr schauen
Ach ja, den besten Mückenschutz gab es vor 23 Jahren in Finnland, der Verkäufer sagte das sei im Rest der Welt verboten, stank wie Benzin...
gruss sushi