Wasserdurchfahrt Dicke versenkt ( Nur Denkanstoß )

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Südwestpfälzer
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Re: Wasserdurchfahrt Dicke versenkt ( Nur Denkanstoß )

Beitrag von Südwestpfälzer »

deXTer hat geschrieben: Mi 8. Mär 2023, 11:20 Dann hilft aber die Höherlegung der Entlüftung auch niXT mehr ;)
Ich würde mir eher Gedanken über eine Vollvisier-Schnorchelmaske machen :lol:
Grüße
Michael
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XT70
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Re: Wasserdurchfahrt Dicke versenkt ( Nur Denkanstoß )

Beitrag von XT70 »

Das mit der Schnorchelmaske ist eine gute Idee, da läuft kein Visier mehr an :daumen:
Viele Grüße
Gerhard

<< Vier Räder bewegen den Körper, Zwei Räder bewegen die Seele >>
awd
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Re: Wasserdurchfahrt Dicke versenkt ( Nur Denkanstoß )

Beitrag von awd »

Hallo Trigger,
du möchtest mit deiner XT Urlaub dort machen wo es viele unbefestigte Wege gibt. Eventuell ist auch eine Wasserdurchfart dabei. Klar ist so eine Wasserdurchfahrt immer ein Risiko. Aber wenn man sich vor der Durchfahrt informiert (Wassertiefe, Untergrund, Fließgeschwindigkeit usw) kann man immer noch abwägen ob man es macht oder einen Umweg fährt.
Ich habe 26 Jahre in der Entwicklung bei einem Automobilzulieferer gearbeitet da weis man wie Fahrzeuge entwickelt werden. Vor dem ersten Strich des Konstrukteus wird ein sogenanntes Lastenheft erstellt. Da steht dann drin was das Fahrzeug alles können muss. Und wenn die Fahrzeuge dann getestet werden, ist die Wasserdurchfahrt das kleinste Problem. Keiner von uns bewegt seine XT so wie es bei den Tests vor der Serienfertigung gemacht wird. Erst wenn alle Bedingungen aus dem Lastenheft erfüllt werden gibt es den Strtschuss für die Produktion. So ist zumindest der Plan.
Die XT ist eine Reiseenduro und von daher so konstruiert das sie schon einiges kann was normale Straßenmotorräder eben nicht können. Sie Hat längere Federwege, die Elektrik und Elektronik und auch die Batterie ist recht weit oben verbaut, der Kühler sitzt an der Seite und ist somit vor Steinschlag geschützt und auch der Luftfilter und der Ansaugtrakt sind recht weit oben angebracht. Alles Voraussetzungen um auch auf unbefestigten Wegen fahren zu können und um auch mal Bekanntschafft mit etwas tieferem (ca Knietief) Wasser zu machen. Bremssattel und Auspufanlage mit Kat und Lambdasonde kommen bei starken Regen auch städig mit Wasser in Kontackt und das nicht zu wenig vor allem wenn mann ein große Pfütze durchfährt.
Ich glaube kaum das einer, hier im Forum, Wasserdurchfahrten macht wie auf dem Tic-Toc Video.
Für mich ist wichtig, falls ich wirklich mal die Dicke im Wasser ablege das ich so schnell wie möglich (am besten noch wärend des umkippens) den Killschalter betätige um einen Wasserschlag zu vermeiden. alles andere trocknet wieder.
Das mit den Kardanantrieben der 1250er GS scheint ein konstruktiver Mangel zu sein und trit bei allen Maschinen auf die bei jedem Wetter bewegt werden und nicht nur bei Wasserdurchfahrten.
Der Tip mit der Endantriebsentlüftung gefällt mir. Damit werde ich mich mal intensiever beschäftigen.
Mein Abenteuer für dieses Jahr Ist der TET-Schweden. Drei Wochen Unbefestigte Wege und das Zelt dort aufbauen dort wo es einem gefällt falls nicht schon ein Unterstand mit Grill vorhanden ist. Und vielleicht ist auch eine Wasserdurchfahrt dabei. Wenn ich zurück bin wird alles gecheckt und somit verhindert das sich irgendwo eine größere Baustelle auftut.

Einen schönen Start in die Saison wünscht,

Axel
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Südwestpfälzer
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Re: Wasserdurchfahrt Dicke versenkt ( Nur Denkanstoß )

Beitrag von Südwestpfälzer »

Da machen wir uns solche Gedanken um den Kardan, und haben die berüchtigten Dreckslöcher hier noch gar nicht thematisiert :engel:

Was meint Ihr zu möglichen Zündaussetzern aufgrund Überschwemmung der Kerzen?

https://xt1200z-forum.de/viewtopic.php?t=4293
Grüße
Michael
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Trigger
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Re: Wasserdurchfahrt Dicke versenkt ( Nur Denkanstoß )

Beitrag von Trigger »

Südwestpfälzer hat geschrieben: Do 9. Mär 2023, 14:09 Da machen wir uns solche Gedanken um den Kardan, und haben die berüchtigten Dreckslöcher hier noch gar nicht thematisiert :engel:

Was meint Ihr zu möglichen Zündaussetzern aufgrund Überschwemmung der Kerzen?

https://xt1200z-forum.de/viewtopic.php?t=4293
Sehe Ich relativ unkritisch, dafür habe Ich schon zu oft mit dem Hochdruckreiniger von vorne reingehalten und bin danach " trocken " gefahren.
Auch bei den Endurotrainings im Spätjahr und auf dem ACT Italy sind bei den Wasserdurchfahrten gute Mengen von vorne reingeschwappt.
Hatte die Zündspulen letzte Woche erst wieder draußen und bei mir ist keine eine angegammelt oder von Korossion betroffen nach knapp 40tkm.

awd hat geschrieben: Do 9. Mär 2023, 13:21 Hallo Trigger,
du möchtest mit deiner XT Urlaub dort machen wo es viele unbefestigte Wege gibt. Eventuell ist auch eine Wasserdurchfart dabei. Klar ist so eine Wasserdurchfahrt immer ein Risiko. Aber wenn man sich vor der Durchfahrt informiert (Wassertiefe, Untergrund, Fließgeschwindigkeit usw) kann man immer noch abwägen ob man es macht oder einen Umweg fährt.
Ich habe 26 Jahre in der Entwicklung bei einem Automobilzulieferer gearbeitet da weis man wie Fahrzeuge entwickelt werden. Vor dem ersten Strich des Konstrukteus wird ein sogenanntes Lastenheft erstellt. Da steht dann drin was das Fahrzeug alles können muss. Und wenn die Fahrzeuge dann getestet werden, ist die Wasserdurchfahrt das kleinste Problem. Keiner von uns bewegt seine XT so wie es bei den Tests vor der Serienfertigung gemacht wird. Erst wenn alle Bedingungen aus dem Lastenheft erfüllt werden gibt es den Strtschuss für die Produktion. So ist zumindest der Plan.
Die XT ist eine Reiseenduro und von daher so konstruiert das sie schon einiges kann was normale Straßenmotorräder eben nicht können. Sie Hat längere Federwege, die Elektrik und Elektronik und auch die Batterie ist recht weit oben verbaut, der Kühler sitzt an der Seite und ist somit vor Steinschlag geschützt und auch der Luftfilter und der Ansaugtrakt sind recht weit oben angebracht. Alles Voraussetzungen um auch auf unbefestigten Wegen fahren zu können und um auch mal Bekanntschafft mit etwas tieferem (ca Knietief) Wasser zu machen. Bremssattel und Auspufanlage mit Kat und Lambdasonde kommen bei starken Regen auch städig mit Wasser in Kontackt und das nicht zu wenig vor allem wenn mann ein große Pfütze durchfährt.
Ich glaube kaum das einer, hier im Forum, Wasserdurchfahrten macht wie auf dem Tic-Toc Video.
Für mich ist wichtig, falls ich wirklich mal die Dicke im Wasser ablege das ich so schnell wie möglich (am besten noch wärend des umkippens) den Killschalter betätige um einen Wasserschlag zu vermeiden. alles andere trocknet wieder.
Das mit den Kardanantrieben der 1250er GS scheint ein konstruktiver Mangel zu sein und trit bei allen Maschinen auf die bei jedem Wetter bewegt werden und nicht nur bei Wasserdurchfahrten.
Der Tip mit der Endantriebsentlüftung gefällt mir. Damit werde ich mich mal intensiever beschäftigen.
Mein Abenteuer für dieses Jahr Ist der TET-Schweden. Drei Wochen Unbefestigte Wege und das Zelt dort aufbauen dort wo es einem gefällt falls nicht schon ein Unterstand mit Grill vorhanden ist. Und vielleicht ist auch eine Wasserdurchfahrt dabei. Wenn ich zurück bin wird alles gecheckt und somit verhindert das sich irgendwo eine größere Baustelle auftut.

Einen schönen Start in die Saison wünscht,

Axel
Servus Axel, top beschrieben :daumen: :klatsch: Danke schonmal dafür.
TET Schweden steht bei mir auch noch auf der To Do Liste, dieses Jahr aber aus Zeitgründen erstmal ACT UK, da Ich das erste mal alleine Unterwegs bin und dadurch wahrscheinlich etwas flotter, bekomme Ich das mit An- und Abfahrt in 7-8 Fahrtagen unter :lol:

Grüße :winken:
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