Reiseenduros unter 7.000 €

Yeti
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Re: Reiseenduros unter 7.000 €

Beitrag von Yeti »

Zum eigentlichen Thema: Ich finde einen Vergleich von in diesem Fall Reiseenduros für irgendeinen fixen Betrag recht merkwürdig. Also ich suche immer etwas für einen bestimmten Zweck / Anwendungsfall, und ob eine V-Strom 650 und eine XT1200 für einen bestimmten Einsatzzweck vergleichbar geeignet sind, da habe ich doch arge Bedenken. Die Qualitäten der Maschinen helfen dabei auch nicht weiter.
Tequila hat geschrieben: Di 7. Feb 2023, 13:16 ...knapp über 6 l. (für Yeti: jeweils l/100km) :roll:
Da stand
Südwestpfälzer hat geschrieben: Mo 6. Feb 2023, 08:43 ...über 4,5 Litern schaffe ich nie pro Tankfüllung.
Was war damit gemeint ? Liter pro Liter ? Wenn lange mit Berechnungen zu tun hat und weiß, daß das mit der Betrachtung der Dimensionen steht und fällt, dann ist man da einfach pingelig. Dafür von entsprechenden Laien belächelt zu werden hält man aus.

Zu der Verbrauchsthematik: Angebliche Miniwerte bekomme ich schon seit etwa 70 Jahren zu hören – ebenso lange hege ich Zweifel sie zu glauben. Ich frage mich nur was einen bewegt, seine angeblichen immer gleichen Werte wiederholt zu veröffentlichen ! Und tankt einer immer auf den gleichen Füllstand, was für die einzelne Verbrauchsberechnung notwendig wäre ? Für die Kosten oder von mir aus Eigenschaften eines Fahrzeugs kann m.E. nur der Verbrauch über einen längeren Zeitraum, z.B. ein Jahr, aussagekräftig sein. Dazu spucken meine diversen Excel-Tabellen Verwertbares aus:
Bei der XT lagen die Jahresverbräuche von 2013 bis 2018 zwischen 5,84 und 6,09 L/100. Bei der Tracer waren es von 2019 bis 2022 zwischen 5,00 und 5,14 L/100: Mopped + Yeti + Tankrucksack 12,5 % leichter, Verbrauch 16,5 % weniger – klingt verständlich.

Grüße, Yeti.
Meine Moppeds: Zündapp DB200; BMWs: R69S - R100 - R100CS - R100GS > HPN-Sport - K1; Yammis: FZS1000; XT1200Z; Tracer900-GT
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Reinhard
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Re: Reiseenduros unter 7.000 €

Beitrag von Reinhard »

...pingelig...
L/100 --> l/100 km
Schöne Grüße
Reinhard

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Tequila
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Re: Reiseenduros unter 7.000 €

Beitrag von Tequila »

Yeti hat geschrieben: Di 7. Feb 2023, 22:37 Zum eigentlichen Thema: Ich finde einen Vergleich von in diesem Fall Reiseenduros für irgendeinen fixen Betrag recht merkwürdig.
So abwegig ist das meiner Meinung nach gar nicht. :denker:
Die Betrachtung ist doch hier rein Budget orientiert und ich kann mir schon vorstellen, dass es nicht wenige Leute gibt, die sich ein Motorrad vom Mund absparen müssen. Wenn der große Traum ist, eine Reiseenduro zu fahren, kleine oder große Urlaubsfahrten zu bewältigen aber das Budget begrenzt ist, dann gibt es die Einen, die nach einer Finanzierung schauen und die, die sagen: "ich habe x Euro auf der Bank - was kriege ich für mein Geld"?

Vor 40 Jahren ging es mir auch so. Lehre abgeschlossen, erstes Geld verdient, mit 800 DM losgezogen und geschaut, was gibt es dafür. Die GT 250, die es dann geworden ist, war auch nicht mein Traummotorrad aber sie war der beste "value for money" in dem Moment. (vor allem, weil noch ein zweiter Motor dabei war) :lol:
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Heinz

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Südwestpfälzer
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Re: Reiseenduros unter 7.000 €

Beitrag von Südwestpfälzer »

Sehe ich genauso... das verfügbare Budget spielt eigentlich immer mit eine Rolle. Und dafür will ich das Bestmögliche bekommen für meinen gewünschten Verwendungszweck.

Bei mir hieß es vor 3 Jahren: 'ne große gebrauchte Reiseenduro für unter 10k€ soll es werden. Ich kam von einer gebrauchten Versys 650 für 4k€ und wollte nun was für die große Tour auch mit Sozia.

In welcher Fahrzeugklasse man sucht, ist also eine ganz individuelle Sache - hier geht's halt um Reiseenduros bis € 7.000. Passt irgendwie gut in unser Forum, oder sucht hier jemand etwa was anderes? :engel:
Grüße
Michael
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Re: Reiseenduros unter 7.000 €

Beitrag von Yeti »

Tequila hat geschrieben: Mi 8. Feb 2023, 08:33 Vor 40 Jahren ging es mir auch so. Lehre abgeschlossen, erstes Geld verdient, mit 800 DM losgezogen und geschaut, was gibt es dafür.
Klar, Du suchtest aber keine Reisenduro, das war ja die Überschrift, sondern irgendein Motorrad. Ich denke bei Reisemotorrad sofort an so etwas wie die Zuladung. So lange man alleine da drauf sitzt stellt das noch kein Problem dar, zu zweit wird es fast in jedem Fall eng :o . Dabei ist die von mir angesprochene V-Strom 650 mit 202 kg Zuladung noch saugut, gemessen an den 201 kg meiner ehemailgen :xt12: oder den (Zitat) "Zuladung (bei Serienaustattung) 217 kg einer R 1250 GS". Mit allem Pipapo darf die ganz schnell nur noch ein leichteres Mädchen mitnehmen als die kleine Suzi :!: Wenn ich immer die Bilder Eurer Moppeds mit Riesenkoffern, Topcase und Tankrucksack sehe, das Leergewicht durch Sturzbügel - an denen manchmal noch Taschen hängen - und sonstiges erhöht, sorry, aber das erzeugt bei mir ein Stirnrunzeln.

Ich finde mit einem schweren Mopped rumzufahren unerfreulich, mit einem überladenen ganz und gar (was keine neuen Erkenntnisse sind): Das Handling wird schlechter und die Frage nach der Zulässigkeit sollte man auch nicht unterschätzen. Allein deswegen mein Einwand dagegen nur den Preis als Auswahlkriterium zu nehmen, und keine technischen Voraussetzungen, wenn es vielleicht auch eine Beratung sein soll. Zumal man ja zum Reisen nicht unbedingt eine Reiseenduro braucht, zumal mit einem schweren Motorrad neben dem Asphalt ganz schnell Schluß ist :!:

Grüße, Yeti.
Zuletzt geändert von Yeti am Mi 8. Feb 2023, 11:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Reiseenduros unter 7.000 €

Beitrag von Tequila »

Yeti hat geschrieben: Mi 8. Feb 2023, 10:52 Wenn ich immer die Bilder Eurer Moppeds mit Riesenkoffern, Topcase und Tankrucksack sehe, das Leergewicht durch Sturzbügel - an denen manchmal noch Taschen hängen - und sonstiges erhöht, sorry, aber das erzeugt bei mir ein Stirnrunzeln.

Ich finde mit einem schweren Mopped rumzufahren unerfreulich, mit einem überladenen ganz und gar
Zumindest in dem Punkt bin ich vollkommen bei Dir :daumen: Meine Koffer und der Tankrucksack kommen nur dran, wenn sie gebraucht werden. Bügel, Zusatzlampen etc. kommen mir aus technischen- und ästhetischen Gründen nicht ans Moped und eine :xt12: in die Garage zu schieben ist auch kein Vergnügen. Zugute halten muss man der :xt12: aber, dass man das Gewicht kaum noch merkt, wenn sie fährt. Da ist sie schon sehr gut ausbalanciert. :daumen:
Viele Grüße
Heinz

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Re: Reiseenduros unter 7.000 €

Beitrag von Südwestpfälzer »

Was genau willst Du uns am Ende des Tages mit Deiner zahlreichen Kritik eigentlich sagen, Yeti?

Dass Reiseenduros per se scheiße sind?
Dass Reiseenduros zu viel saufen?
Dass alle, die der ST die Treue halten, geistig nicht so weit entwickelt sind wie Du?

Die Lebenserfahrung Deines fortgeschrittenen Alters gönne ich Dir wirklich von Herzen. Aber ein wenig mehr Toleranz solltest Du Dir dabei schon bewahren, wie ich finde. Nix für ungut....
Grüße
Michael
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Re: Reiseenduros unter 7.000 €

Beitrag von Yeti »

Südwestpfälzer hat geschrieben: Mi 8. Feb 2023, 17:53 Was genau willst Du uns am Ende des Tages mit Deiner zahlreichen Kritik eigentlich sagen, Yeti?

Dass Reiseenduros per se scheiße sind?
Dass Reiseenduros zu viel saufen?
Dass alle, die der ST die Treue halten, geistig nicht so weit entwickelt sind wie Du?

Die Lebenserfahrung Deines fortgeschrittenen Alters gönne ich Dir wirklich von Herzen. Aber ein wenig mehr Toleranz solltest Du Dir dabei schon bewahren, wie ich finde. Nix für ungut....
Indiskutabel :roll: .
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Re: Reiseenduros unter 7.000 €

Beitrag von Mr.L »

https://m.youtube.com/watch?v=6ogzb0TJfQA&t=18s

Hier noch ein „vernünftiger“ Vergleich mit der GS.
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Re: Reiseenduros unter 7.000 €

Beitrag von Ewald.xtz »

So und jetzt noch schnell ein Beitrag zu diesem Diskussionsthread für Durchschnittsverbraucher:
liege bei 5.29l/100km (3118l auf 58940km) leicht über dem Internetschnitt mit der :xt12: ;)
und bei 3.9l bei meiner T7 (30000km in den letzten 3 Jahren),
die es aber noch nicht um 7000€ gibt, um wieder zum Thema zu kommen :lol:

Duck und weg :engel:
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