Guten Abend in die Runde,
hat jemand Erfahrungen mit Heizhandschuhen gemacht? Hersteller? System (Akku oder Bordstrom)?
Bin für jegliche Erfahrung dankbar.
P.S.: Griffheizung ist keine Option.
Vielen Dank schon mal!!!
Adventsgruß
Emil
Erfahrungen mit Heizhandschuhen gesucht
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Erfahrungen mit Heizhandschuhen gesucht
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Re: Erfahrungen mit Heizhandschuhen gesucht
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Re: Erfahrungen mit Heizhandschuhen gesucht
Danke Basti
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Re: Erfahrungen mit Heizhandschuhen gesucht
Hallo,
ich benutze seit 10 Jahren die "PowerGloves Extreme Race Uni" der Firma therm-ic und bin voll zufrieden damit. Sie waren nicht ganz billig (damals knapp 300 EUR), aber ihr Geld wert. Jedenfalls funktionieren sie immer noch völlig klaglos.
Meistens reicht die erste (leichteste) von 3 Heizstufen (mir jedenfalls) aus, was auch eine lange Akkulaufzeit bedeutet, länger als eine normale Biketour im Winter dauert.
Wenn ich es recht beurteilen kann, wird dieses Modell nicht mehr produziert aber es gibt wohl ein Nachfolgemodell:
ULTRA HEAT GLOVES MEN
BEHEIZTE HERRENHANDSCHUHE
https://www.therm-ic.com/de/handschuhe/ ... s-men.html
Ich hoffe das hilft dir weiter
Gruß
Harald
ich benutze seit 10 Jahren die "PowerGloves Extreme Race Uni" der Firma therm-ic und bin voll zufrieden damit. Sie waren nicht ganz billig (damals knapp 300 EUR), aber ihr Geld wert. Jedenfalls funktionieren sie immer noch völlig klaglos.
Meistens reicht die erste (leichteste) von 3 Heizstufen (mir jedenfalls) aus, was auch eine lange Akkulaufzeit bedeutet, länger als eine normale Biketour im Winter dauert.
Wenn ich es recht beurteilen kann, wird dieses Modell nicht mehr produziert aber es gibt wohl ein Nachfolgemodell:
ULTRA HEAT GLOVES MEN
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Re: Erfahrungen mit Heizhandschuhen gesucht
Hallo Harald,
vielen Dank, die machen auch einen tollen Eindruck, obwohl es keine klassischen Motorradhandschuhe sind (und damit auch kaum Schutz bieten).
Die werde ich mir auch einmal kommen lassen, um sie mir mal anzuschauen.
Mittlerweile habe ich folgende Modelle näher betrachten können:
1) Orina Tesla: Scheidet für mich aus, da sehr dünn, was ihn sehr "griffig" macht, aber auch kaum Kälteschutz ohne Heizbetrieb bietet.
Darüberhinaus nur mit Akku zu betreiben, kein Bordanschluß möglich.
2) IXON IT Yate sowie Fogo: Qualitativ sehr gut, gut verarbeitet, Akku innenliegend (sehr flach, trägt kaum auf), Bordanschluß mit Zubehör möglich.
Aber: Aktives Heizen, er heizt selbstständig entsprechend einer voreingestellten Temperatur, regelt dann automatisch, um das Level zu halten.
Somit Betrieb nur über App-Steuerung möglich, das scheidet für mich aus, ist mir zu komplex. Ich möchte eine manuelle Steuerung direkt am
Handschuh. Daher ausgeschieden.
3) Gerbing XRL: von der Verarbeitung her wohl tatsächlich der "Mercedes", wirklich top. Wurde mir auch von einem Bekannten empfohlen.
Aber: Standardlieferung mit Bordanschlußset, Akkus müssen separat gekauft werden. Diese Akkus sind sehr dick, werden auf der Außenseite einge-
führt, tragen sehr dick auf (drücken bei mir sogar auf den Knöchel), Handschuh dann für mich nicht mehr unter der Jacke tragbar, ausgeschieden.
Option bislang: Gerbing Modell XR (im Zulauf), baugleich mit XRL, allerdings mit kurzer Stulpe, womit kein direkter Akkubetrieb mehr möglich ist.
Meine Idee dazu: ein großes Akkupack im Tankrucksack verstauen, und dann per Kabel die Handschuhe anschließen. Könnte weniger Kabelwirrwarr
bedeuten...
Doch das Modell von Harald´s Empfehlung wird auch noch angeschaut.
Ich werde weiter berichten.
Bikeradventsgruß
Emil
vielen Dank, die machen auch einen tollen Eindruck, obwohl es keine klassischen Motorradhandschuhe sind (und damit auch kaum Schutz bieten).
Die werde ich mir auch einmal kommen lassen, um sie mir mal anzuschauen.
Mittlerweile habe ich folgende Modelle näher betrachten können:
1) Orina Tesla: Scheidet für mich aus, da sehr dünn, was ihn sehr "griffig" macht, aber auch kaum Kälteschutz ohne Heizbetrieb bietet.
Darüberhinaus nur mit Akku zu betreiben, kein Bordanschluß möglich.
2) IXON IT Yate sowie Fogo: Qualitativ sehr gut, gut verarbeitet, Akku innenliegend (sehr flach, trägt kaum auf), Bordanschluß mit Zubehör möglich.
Aber: Aktives Heizen, er heizt selbstständig entsprechend einer voreingestellten Temperatur, regelt dann automatisch, um das Level zu halten.
Somit Betrieb nur über App-Steuerung möglich, das scheidet für mich aus, ist mir zu komplex. Ich möchte eine manuelle Steuerung direkt am
Handschuh. Daher ausgeschieden.
3) Gerbing XRL: von der Verarbeitung her wohl tatsächlich der "Mercedes", wirklich top. Wurde mir auch von einem Bekannten empfohlen.
Aber: Standardlieferung mit Bordanschlußset, Akkus müssen separat gekauft werden. Diese Akkus sind sehr dick, werden auf der Außenseite einge-
führt, tragen sehr dick auf (drücken bei mir sogar auf den Knöchel), Handschuh dann für mich nicht mehr unter der Jacke tragbar, ausgeschieden.
Option bislang: Gerbing Modell XR (im Zulauf), baugleich mit XRL, allerdings mit kurzer Stulpe, womit kein direkter Akkubetrieb mehr möglich ist.
Meine Idee dazu: ein großes Akkupack im Tankrucksack verstauen, und dann per Kabel die Handschuhe anschließen. Könnte weniger Kabelwirrwarr
bedeuten...
Doch das Modell von Harald´s Empfehlung wird auch noch angeschaut.
Ich werde weiter berichten.
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Re: Erfahrungen mit Heizhandschuhen gesucht
https://www.youtube.com/watch?v=w9Dec0dGJ94
Mal die noch als/zur Entscheidungshilfe.
Ciao, ciao und schöne Weihnachte.
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"Wir haben zwei Leben und das zweite beginnt, wenn du erkennst, dass du nur eins hast.“
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Re: Erfahrungen mit Heizhandschuhen gesucht
Servus Emil,
für mich würde allerdings ein Handschuh ohne so eine Gummilippe zum säubern des Visiers im Winter keinen Sinn machen. Bin ich doch da selbst bei besserem Wetter dauernd am putzen. Oder habt Ihr da bessere Methoden ?
Gruß,
Michael
für mich würde allerdings ein Handschuh ohne so eine Gummilippe zum säubern des Visiers im Winter keinen Sinn machen. Bin ich doch da selbst bei besserem Wetter dauernd am putzen. Oder habt Ihr da bessere Methoden ?
Gruß,
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Re: Erfahrungen mit Heizhandschuhen gesucht
Servus miteinand´,
Danke für den Tip:
nun, die Issyzones habe ich mir angeschaut.
Scheiden für mich aus, da nicht an das Bordnetz anschließbar (Diese Möglichkeit möchte ich mir offenhalten!).
Zum Test der Wasserdichtigkeit: Dieses Eintauchen in einen Wassereimer für X minuten kann ich nicht mehr sehen...für mich völlig praxisfremd.
Wenn ich stundenlang im Regen fahre, der Handschuh "arbeitet" (Kupplung, Bremse, Knöpfe), der Wind auf den Handschuh "drückt",
dann sind das andere Bedingungen, als 10 Minuten im ruhigen Wassereimer. Diese Erfahrung habe ich schon mit normalen Hnadschuhen gemacht.
Außerdem haben die meisten Premiumhersteller mittlerweile auf 12 Volt umgestellt, weg von 7 Volt. Ob dadurch die Heizleistung steigt, kann ich noch nicht beurteilen, die Vermutung habe ich aber nach Lesen von einigen Rezensionen bspw. zum Issyzone schon...
Zur Wischlippe: Nun - hilfreich ist sie ja, aber als unumgänglich wichtig sehe ich sie für mich nicht an, das muss jeder selbst wissen.
Ich habe auch Handschuhe ohne, da wisch ich halt mit dem Finger über, geht für mich auch.
Ich bleibe dran und werde weiter berichten.
An alle vielen Dank für die "Mitarbeit" an diesem Thema, das finde ich total cool!!
Frohe Weihnachten schon mal!!!
Emil
Danke für den Tip:
nun, die Issyzones habe ich mir angeschaut.
Scheiden für mich aus, da nicht an das Bordnetz anschließbar (Diese Möglichkeit möchte ich mir offenhalten!).
Zum Test der Wasserdichtigkeit: Dieses Eintauchen in einen Wassereimer für X minuten kann ich nicht mehr sehen...für mich völlig praxisfremd.
Wenn ich stundenlang im Regen fahre, der Handschuh "arbeitet" (Kupplung, Bremse, Knöpfe), der Wind auf den Handschuh "drückt",
dann sind das andere Bedingungen, als 10 Minuten im ruhigen Wassereimer. Diese Erfahrung habe ich schon mit normalen Hnadschuhen gemacht.
Außerdem haben die meisten Premiumhersteller mittlerweile auf 12 Volt umgestellt, weg von 7 Volt. Ob dadurch die Heizleistung steigt, kann ich noch nicht beurteilen, die Vermutung habe ich aber nach Lesen von einigen Rezensionen bspw. zum Issyzone schon...
Zur Wischlippe: Nun - hilfreich ist sie ja, aber als unumgänglich wichtig sehe ich sie für mich nicht an, das muss jeder selbst wissen.
Ich habe auch Handschuhe ohne, da wisch ich halt mit dem Finger über, geht für mich auch.
Ich bleibe dran und werde weiter berichten.
An alle vielen Dank für die "Mitarbeit" an diesem Thema, das finde ich total cool!!
Frohe Weihnachten schon mal!!!
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Re: Erfahrungen mit Heizhandschuhen gesucht
So,
melde mich wieder mit einem Ergebnis:
Die "therm-ic´s" von Haralds Empfehlung sind leider nix für mich, da sie keinerlei Schutzwirkung haben. Sind bestimmt super Handschuhe, aber halt auch nicht für´s Motorradfahren gemacht, da darf man auch nicht viel Sturzschutzwirkung erwarten. Weiterhin finde ich sie a bisserl dick und steif für mich.
Habe mich nun für das Modell XR der Firma Gerbing entschieden, sind heute eingetroffen.
Der Hersteller wurde mir mittlerweile von drei Bekannten empfohlen, und genießt auch im Netz einen guten Ruf.
Das Modell XR ist es für mich geworden, da ich Handschuhe mit einer allzu großen Stulpe nicht mag (Modell XRL).
Daher scheiden natürlich bei mir nahezu alle Modelle mit Akkubetrieb aus, da diese immer in der Stulpe untergebracht sind.
Das Modell XR hat nahezu keine Stulpe, der Ansatz passt wunderbar unter die Ärmel meiner Jacken, ist dafür aber auch nicht mit Akku zu betreiben.
Er ist sehr gut verarbeitet, fühlt sich sofort weich und griffig an, ist weder steif noch allzu dick, ich fahre damit besser als mit allen bisherigen konventionellen Winterhandschuhen. Der linke Daumen besitzt eine Wischlippe.
Weiterhin ist eine wasser- u. winddichte Membran verbaut (keine G.r.-T.x, ein Eigenfabrikat), ob die wasserdicht ist, muss ich noch erproben.
Zur Auswahl stehen drei Heizstufen, über einen Taster bedienbar, bei 0 Grad heute reichte mir Stufe zwei. Es wird die Aussenseite der Hand, sowie Daumen u. alle Finger rundum beheizt.
Ich habe das mitgelieferte Kabel an die Bordelektrik angeschlossen. Natürlich ist es in der Handhabung ein Nachteil, an jedem Handchuh ein Kabel zu haben. Die bummeln halt rum, wollen auch erstmal vernünftig verlegt werden, am Lenker z.B. etc. Die finale Lösung habe ich noch nicht gefunden...
Hier sind Modelle mit Akku natürlich von Vorteil und komfortabler.
Die absolute kompromisslose Musterlösung scheint es, zumindest für mich nicht zu geben, das ist aber auch okay.
Ich muss halt mit dem Kabel leben, damit dass ich es vor Beginn einer Fahrt einstöpeln muss, dass es rumhängt.., dafür muss ich mir wenigstens keine Gedanken um den Füllstand von Akkus machen;-)
Bei Fragen gerne melden.
Bikergruß
Emil
melde mich wieder mit einem Ergebnis:
Die "therm-ic´s" von Haralds Empfehlung sind leider nix für mich, da sie keinerlei Schutzwirkung haben. Sind bestimmt super Handschuhe, aber halt auch nicht für´s Motorradfahren gemacht, da darf man auch nicht viel Sturzschutzwirkung erwarten. Weiterhin finde ich sie a bisserl dick und steif für mich.
Habe mich nun für das Modell XR der Firma Gerbing entschieden, sind heute eingetroffen.
Der Hersteller wurde mir mittlerweile von drei Bekannten empfohlen, und genießt auch im Netz einen guten Ruf.
Das Modell XR ist es für mich geworden, da ich Handschuhe mit einer allzu großen Stulpe nicht mag (Modell XRL).
Daher scheiden natürlich bei mir nahezu alle Modelle mit Akkubetrieb aus, da diese immer in der Stulpe untergebracht sind.
Das Modell XR hat nahezu keine Stulpe, der Ansatz passt wunderbar unter die Ärmel meiner Jacken, ist dafür aber auch nicht mit Akku zu betreiben.
Er ist sehr gut verarbeitet, fühlt sich sofort weich und griffig an, ist weder steif noch allzu dick, ich fahre damit besser als mit allen bisherigen konventionellen Winterhandschuhen. Der linke Daumen besitzt eine Wischlippe.
Weiterhin ist eine wasser- u. winddichte Membran verbaut (keine G.r.-T.x, ein Eigenfabrikat), ob die wasserdicht ist, muss ich noch erproben.
Zur Auswahl stehen drei Heizstufen, über einen Taster bedienbar, bei 0 Grad heute reichte mir Stufe zwei. Es wird die Aussenseite der Hand, sowie Daumen u. alle Finger rundum beheizt.
Ich habe das mitgelieferte Kabel an die Bordelektrik angeschlossen. Natürlich ist es in der Handhabung ein Nachteil, an jedem Handchuh ein Kabel zu haben. Die bummeln halt rum, wollen auch erstmal vernünftig verlegt werden, am Lenker z.B. etc. Die finale Lösung habe ich noch nicht gefunden...
Hier sind Modelle mit Akku natürlich von Vorteil und komfortabler.
Die absolute kompromisslose Musterlösung scheint es, zumindest für mich nicht zu geben, das ist aber auch okay.
Ich muss halt mit dem Kabel leben, damit dass ich es vor Beginn einer Fahrt einstöpeln muss, dass es rumhängt.., dafür muss ich mir wenigstens keine Gedanken um den Füllstand von Akkus machen;-)
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Re: Erfahrungen mit Heizhandschuhen gesucht
Update: Gestern wie heute knapp 1,5 Stunden im strömenden Regen gefahren, Handschuhe sind dicht; nur trocknen wollen sie nicht so rasch, da aus Leder, habe sie aber nu imprägniert, dann sollten sie sich nicht gar so vollsaugen.
Und mit der Kabelage habe ich auch eine Lösung für mich gefunden:
Es wird ein Y-förmiges langes Kabel mitgeliefert, das habe ich nun jeweils im Ärmel zwischen Jacke u. Innenfutter langgeführt.
Wenn ich aufsitze, stecke ich zunächst die Handschuhe am Jackenärmelende ein.
Dann verbinde ich das Unterstück des Y, welches im Schritt vorne aus der Jacke rausschaut (unten am Reissverschluß), mit dem Bordkabel, das von der Batterie kommend am Vorderende der Sitzbank rausschaut.
Einschalten, fertig. Das Ganze dauert keine 60 Sekunden.
Nie wieder einen dreistelligen Betrag für ach so dicke und warme Winterhandschuhe ausgeben, die dann doch nur klobig sind, und nach spätestens 30 Minuten für kalte Finger sorgen.
Und Sorgen um zur Neige gehende Akkus im Handschuh brauche ich mir auch nicht machen.
Bikergruß
Emil
Und mit der Kabelage habe ich auch eine Lösung für mich gefunden:
Es wird ein Y-förmiges langes Kabel mitgeliefert, das habe ich nun jeweils im Ärmel zwischen Jacke u. Innenfutter langgeführt.
Wenn ich aufsitze, stecke ich zunächst die Handschuhe am Jackenärmelende ein.
Dann verbinde ich das Unterstück des Y, welches im Schritt vorne aus der Jacke rausschaut (unten am Reissverschluß), mit dem Bordkabel, das von der Batterie kommend am Vorderende der Sitzbank rausschaut.
Einschalten, fertig. Das Ganze dauert keine 60 Sekunden.
Nie wieder einen dreistelligen Betrag für ach so dicke und warme Winterhandschuhe ausgeben, die dann doch nur klobig sind, und nach spätestens 30 Minuten für kalte Finger sorgen.
Und Sorgen um zur Neige gehende Akkus im Handschuh brauche ich mir auch nicht machen.
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