Welche Batterie

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deBubb
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Re: Welche Batterie

Beitrag von deBubb »

Hi Floh,

kann ich die LifePo4 mit meinem Ladekabel laden oder benötige ich dafür ein anderes?

Habe aktuell dieses: http://www.ctek.de/de/de/chargers/MXS%205.0

Danke
Stefan
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Helmut
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Re: Welche Batterie

Beitrag von Helmut »

Stefan, laut Datenblatt ja. Der Ladestrom reicht zwar aber dieses ist das Geeignete.

Ich habe das gekauft, da es vom Batteriehersteller empfohlen wurde.

P.S. Das XS ist nicht für Gel usw. Batterien geeignet, das war auch noch ein Grund für das JMP.
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Gruß Helmut
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Stefan_L
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Re: Welche Batterie

Beitrag von Stefan_L »

Vor der Nutzung eines intelligenten Laders der die Batterie überprüft lest bitte die Anleitung ob das Gerät geeignet ist für LiFePO4.
- Das MXS 5 von "deBubb" ist es nicht.
- Das Lithium XS ist für LiFePO4 ab 5 Ah, die handelsüblichen "Austauschblöcke" haben unter 5 Ah
Viele Grüße
Stefan
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Helmut
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Re: Welche Batterie

Beitrag von Helmut »

Stefan_L hat geschrieben: - Das Lithium XS ist für LiFePO4 ab 5 Ah, die handelsüblichen "Austauschblöcke" haben unter 5 Ah
Stefan, korrekt aber auch dieses Gerät wurde von einem Hersteller bzw. Verkäufer der Batterie empfohlen. Daher gehe davon aus dass es für die gängigen LiFePO4 Batterien geeignet ist. Eine Rückfrage bei CETEK kann da ja Klarheit bringen.

Bei "normalen" Batterien ist es sinnvoll diese mit einen kleinen Strom über einen langen Zeitraum zu laden, dass trifft für LiFePo4 nicht zu.
Die brauchen einen möglichst hohen Strom bei konstanter Spannung, nicht höher 14,4 V. Sonst ist sie Schrott. Und genau diese Spannung wird bei herkömmlichen Ladegeräten oft überschritten.

P.S. Für LiFePO4 Interessenten.
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Gruß Helmut
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Harry_T
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Re: Welche Batterie

Beitrag von Harry_T »

Nix-GS hat geschrieben:Ich glaube nicht, dass es notwendig ist, einen Dauer-Balancer anzuschließen. Ich habe mir übrigens für nen knappen Zwanni (inkl. Versand) den "RC Turnigy DLUX LIPO Battery Cell Display and Balancer (2S~6S)" zugelegt, der nicht wasserdicht und somit nicht für Dauerbetrieb geeignet ist.

War eben in der Garage und habe ein 30-cm Verlängerungskabel an das Balancerkabel am Zippy-Akku angeschlossen and dann den Balancer angeklemmt. Die vier Zellen waren gut ausbalanciert - zwei hatten 3,33 und zwei hatten 3,34 Volt Spannung.

@Harry_T:
- Die Polklemmen passen nicht, es muss gebastelt werden.
- Der Zippy passt bei einer Größe von 150mm x 52mm x 70mm senkrecht hochgestellt (150 mm) gut ins Batterifach und kann auch mit dem Gummiband gesichert werden. Davor und danach sind Abstandhalte notwendig, da der Zippy doch ordentlich schmaler ist, verglichen mit einer Originalbatterie.
- Ich habe jetzt mehrfach bei wenigen gefahrenen Kilometern "balanciert" (Abstand regelmäßig um die 300 km), was nicht notwendig war, weil die Zellen nicht auseinander gedriftet sind.

Hi Nix-GS,

danke für Deine Antwort - jetzt sieht man klarer.
Habe schon vermutet, dass es nicht ohne einen gewissen handwerklichen Einsatz gelingt den Zippy zu integrieren.
Die Sache mit dem ausbalancieren der Zellen scheint ja nicht so kritisch zu sein. Vielleicht reicht es, wenn der Akt 1-2 mal im Jahr durchgeführt wird. Dazu müsste der Hersteller des Zippy mehr sagen können.

Ich hab seit 2 Jahren einen LiFePo4 Shido LTZ12S drin (mit integriertem Balancer), bisher keine Probleme.
Ich lade sie im Winter alle 4-6 Wochen auf (eingebaut)
Ohne Aufladung hält sie nicht den ganzen Winter durch, hauptsächlich wohl deshalb, weil die "Spannungsampel" mit dranhängt.
Wichtig beim laden ist eigentlich nur, dass die Ladespannung nicht über 14,4V liegt. Der Standardladestrom wird mit 2,5A, der maximale Ladestrom wird mit 22A angegeben. Schwebeladung/Erhaltungsladung über Monate sollte man dem LiFePo nicht antun.

Wer es einfach und komfortabel haben möchte, dem würde ich empfehlen zum "fertigen" Motorrad LifePo4 Akku greifen.
Wer sich nicht um Spannungs- und Stromeinstellungen an Netzgeräten kümmern möchte, nimmt ein LiFePo geeignetes Ladegerät.
Die sind ja ordentlich mit dem Preis runtergegangen.
Das Leben ist schon kompliziert genug ;)
Grüße
Harry

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Stefan_L
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Re: Welche Batterie

Beitrag von Stefan_L »

@Helmut: Ich widerspreche zwar nur ungern aber trotzdem ;)

LiFePO4 sind bzgl. des Ladestroms sehr flexibel. Hauptsache die max. Zellenspannung wird nicht überschritten und der max. zul. Ladestrom nicht überschritten wird. Auch sehr geringe Ladeströme schädigen die Zellen nicht.

Und zu Aussagen von Verkäufern sag ich lieber nix im Forum....

Was mir noch einfällt: im www wird nicht immer sauber unterschieden zwischen den verschiedenen Lithium-Batterietypen.
LiPo's sind deutlich heikler, besonders was die Lagerung bei geladenen Zellen angeht
Viele Grüße
Stefan
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Helmut
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Re: Welche Batterie

Beitrag von Helmut »

Stefan_L hat geschrieben: Auch sehr geringe Ladeströme schädigen die Zellen nicht.
Stefan, dass hab ich auch so nicht geschrieben. Gut, ich hätte die Spannung noch mehr in den Mittelpunkt setzen können.;) :bier:
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Gruß Helmut
Mechu10

Re: Welche Batterie

Beitrag von Mechu10 »

Hallo

@harry: in der betriebsanleitung des optimate lithium ladegerätes steht, das nei eingebauter Batterie nicht beide Pole angeschlossen werden. Ein Witz oder? Da kann man doch einfach anschliessen. Bei der Säurenatterie mache ich das immer so...
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Helmut
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Re: Welche Batterie

Beitrag von Helmut »

Bin zwar nicht der Harry aber wo steht das in der Betriebsanleitung?
Hab sie mir jetzt durchgelesen, wenn es diese ist und finde dass nicht.
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Gruß Helmut
Mechu10

Re: Welche Batterie

Beitrag von Mechu10 »

@Helmut: ist halt auch schlecht ins Deutsche übersetzt denke ich. Unter Pkt. 15 ist doch gemeint bei eingebauter Batterie, oder?
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