@ Franz
Witzmodus an: Bei Deinen seltenen Öl/Fett wechseln kann auch nichts mehr klappern und der Steuerkettenspanner ist immer auf Spannung.
Witzmodus aus
Ich wünsche Dir weiterhin viel Glück mit Deinen großzügig erweiterten Wartungsintervallen.
Steuerkettenspanner
- varabike
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Re: Steuerkettenspanner
Beste Grüße
Volker
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Volker
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Re: Steuerkettenspanner
Typisch Vielfahrer . Bei einigen Geräuschsymptomen, ich sage nicht bei allen, handelt es sich wohl um eine spezielle Art der Hypochondrie.
Jetzt werden wahrscheinlich ein paar Leute beleidigt sein und über mich her fallen. Denke ich aber so an meine 2V-Boxer und welchen Eindruck es vermittelte, wenn ich den warmen Motor ohne Helm auf hörte - als wenn die Ventile 0,5 mm Spiel hätten, die Kettenspannschiene fehlte und die Pleuelmuttern lose wären. 39 Jahre der Äbhärtung . Als ich 2002 auf Madeira eine 1150GS fuhr - der gleiche Zirkus . Ich dachte "Wenn ich jetzt so ein Ding bestellt hätte, was würde ich tun ?" Zum Glück hatte ich aber die Fazer bestellt, die bei meiner Rückkehr in der Kiste auf dem Hof stand. Die konnte man anhören. .
Schon bei der 300km-Probefahrt mit einer 2012 dachte ich "Um-Himmels-Willen, was ist denn das da unten für ein Geklepper und Geheule ?" Jetzt höre ich dem schon 39000 km zu .
Ich möchte keinen davon abhalten seinen Kettenspanner wechseln zu lassen, oh nein. Man hört hinterher angestrengt hin und meint, es sei leiser. Wirklich glücklicher wird man nicht. Wenn sich das so anhört wie es z.B. Maurice am 6.11. vorführte, dann würde ich da nichts machen. (Maurice: Was hört man denn da so alles, wenn Du den Schlüssel auf ON drehst ? Außer einem tick-tick sagt meine dabei nichts.)
Trotzdem, beste Grüße, Yeti.
Meine Moppeds: Zündapp DB200; BMWs: R69S - R100 - R100CS - R100GS > HPN-Sport - K1; Yammis: FZS1000; XT1200Z; Tracer900-GT
- ila
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Re: Steuerkettenspanner
Hallo Yeti,Yeti hat geschrieben: ↑Di 21. Mär 2017, 18:44
Typisch Vielfahrer . Bei einigen Geräuschsymptomen, ich sage nicht bei allen, handelt es sich wohl um eine spezielle Art der Hypochondrie.
Jetzt werden wahrscheinlich ein paar Leute beleidigt sein und über mich her fallen. Denke ich aber so an meine 2V-Boxer und welchen Eindruck es vermittelte, wenn ich den warmen Motor ohne Helm auf hörte - als wenn die Ventile 0,5 mm Spiel hätten, die Kettenspannschiene fehlte und die Pleuelmuttern lose wären. 39 Jahre der Äbhärtung . Als ich 2002 auf Madeira eine 1150GS fuhr - der gleiche Zirkus . Ich dachte "Wenn ich jetzt so ein Ding bestellt hätte, was würde ich tun ?" Zum Glück hatte ich aber die Fazer bestellt, die bei meiner Rückkehr in der Kiste auf dem Hof stand. Die konnte man anhören. .
Schon bei der 300km-Probefahrt mit einer 2012 dachte ich "Um-Himmels-Willen, was ist denn das da unten für ein Geklepper und Geheule ?" Jetzt höre ich dem schon 39000 km zu .
Ich möchte keinen davon abhalten seinen Kettenspanner wechseln zu lassen, oh nein. Man hört hinterher angestrengt hin und meint, es sei leiser. Wirklich glücklicher wird man nicht. Wenn sich das so anhört wie es z.B. Maurice am 6.11. vorführte, dann würde ich da nichts machen. (Maurice: Was hört man denn da so alles, wenn Du den Schlüssel auf ON drehst ? Außer einem tick-tick sagt meine dabei nichts.)
Trotzdem, beste Grüße, Yeti.
hier muss ich Dir recht geben.....
Ich hatte einmal bei einer Fahrt im Minusbereich ein "komisches Tickern" (wie schon mal beschrieben), da war auch der Ölstand etwas unten. Seitdem nicht mehr. Mein Schrauber sagt, dass es kein wirkliches Problem mit dem Steuerkettenspanner gibt. Es wird zwar gewechselt, aber wie Du schon sagst geht das in Richtung Hypochondrie mit Placeboeffekt. Es gibt sogar Leute, die hatten nach dieser Aktion des wechselns erst richtig Probleme....
Wer sich neben die XT ohne Helm bei voller Geräuschkulisse stellt, schaut wohl erstmal, wo die Schrauben rausfallen
Also fahren und nicht auf jeden "Geräuschpups" achten. Einfach fahren und glücklich sein, ich habe zwar erst etwas mehr als die Hälfte von dem was Franz hat (auch eine FE), aber läuft. Draufsetzen, losfahren und rappeln lassen... fertig.
Gruss Ingo
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Re: Steuerkettenspanner
Hallo Gemeinde!
bei meinen fünf in Betrieb befindlichen Motorrädern, war die Tenere schon im Neuzustand die mechanisch auffälligste . Mir ging es nur um das evtl. Eliminieren eines Konstruktionsfehlers, da die Tenere hauptsächlich mit meiner Frau oder einem meiner beiden Kindern als Sozia zum Einsatz kommt und eine Überspringende Steuerkette kein Spaß ist. Ich denke das Alles ab 70000 Km als Verschleiß durchgeht und nicht konstruktionsbedingte Ursachen trägt.
Somit fahre ich meine Rappelkiste mit eingebautem Föhn und extremen Leistungsmangel mit Freude bis sie auseinander fällt.
Oli
bei meinen fünf in Betrieb befindlichen Motorrädern, war die Tenere schon im Neuzustand die mechanisch auffälligste . Mir ging es nur um das evtl. Eliminieren eines Konstruktionsfehlers, da die Tenere hauptsächlich mit meiner Frau oder einem meiner beiden Kindern als Sozia zum Einsatz kommt und eine Überspringende Steuerkette kein Spaß ist. Ich denke das Alles ab 70000 Km als Verschleiß durchgeht und nicht konstruktionsbedingte Ursachen trägt.
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Oli
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- Christoph
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Re: Steuerkettenspanner
Ich habe noch nie von einem Fall gehört, dass das im normalen Betrieb aufgrund eines defekten Spanners bei einer vorgekommen wäre. Allerdings schon mehrfach, dass das beim Spannertausch passiert ist - wie ich es auch persönlich bei meiner DP01 erleben musste. Da wollte die Werkstatt unbedingt tauschen (auf Garantie), und dann haben sie einen ganzen Tag rumgepfriemelt, um das wieder hinzukriegen
Viele Grüße
Christoph
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Re: Steuerkettenspanner
1. Das wird auch im normalen Betrieb nicht passieren. Ich habe natürlich noch keinen Kettentrieb der auf dem Reißbrett oder Bildschirm gehabt, weshalb ich mal von unseren PKW-Motoren ausgehe: Der Kettenspanner ist eingebaut und der Druckbolzen so weit rausgefahren, daß er am Spannelement anliegt und die Kette gespannt ist, Betriebszustand also. In dieser Position hat der Druckbolzen zum äußeren Anschlag im Gehäuse des Kettenspanners etwa 2 - 3 mm Spiel (das ist natürlich von Motor zu Motor unterschiedlich), gerade so viel, daß er den im Betrieb notwendigen Spielraum bekommt. Dieser Spielraum recht aber niemals auch nur annähernd dafür aus, daß die Kette einen Zahn überspringen kann !
Dazu kommt, daß bei einem "defekten Spanner" vielleicht die Dämpfung nicht mehr funktioniert oder sogar die Feder gebrochen ist, aber der Druckbolzen behält immer seine Länge und die oben beschriebene Situation bleibt somit erhalten.
2. Das ist nun eine andere Geschichte, denn wenn der Spanner ausgebaut ist kann das Spannelement weit genug zurückkippen, um der Kette die erforderliche Lose für ein Überspringen zu geben ! Das muss fast passieren, weil...
…die Kraft der Ventilfeder - in unserem Fall sind es immer zwei Federn für zwei Ventile - dafür sorgt, daß die Tassenstößel den Nocken zur Seite drücken, solange die Welle nicht durch eine Vorrichtung blockiert ist. Diese Kraft kann so groß sein, daß das Kettenrad unter der Kette durchschlüpft, wenn durch den ausgebauten Kettenspanner die erforderliche Lose in der Kette ist .
Nun wird bei der jede der Nockenwellen nur durch eine Erhebung für die Ventile des linken Zylinders und eine für die Ventile des rechten Zylinders beeinflußt. Wenn die – Ein oder Aus - Ventile des einen Zylinders wieder geschlossen sind, sind es die des anderen immernoch. Das bedeutet, daß eine Nockenwelle durch die Kraft der Ventilfedern immer wegdrehen wird, vorwärts oder rückwärts. Diese Wirkung zeigt sich sowohl im Stand als auch im Betrieb. Diese Wirkung zwang die Monteure sogar bei 4-Zylindern mit einer Nockenwelle dazu, beim Ausbau des Kettenspanners die Nockenwelle zu blockieren. Erst beim Sechszylinder mit nur einer Nockenwelle blieb die Welle in jeder Position sicher stehen, weil sich vorwärts und rückwärts treibende Momente aufhoben.
Das bedeutet für die , daß während des Öffnens der Ventile des einen Zylinders die Welle angetrieben wird, während beim Schließen dieser Ventile die Kette etwas entlastet ist. Erst danach muß sie, die Kette, die Nockenwelle wieder antreiben, bis die Ventile des anderen Zylinders ihren max. Hub erreicht haben, worauf sie wieder entlastet wird. Das ist auf der Einlaßseite genau so auf der Auslaßseite. Dieser Effekt sorgt für die hohe Ungleichförmigkeit beim Zweizylinder und das Gerassel, bis der Kettenspanner das System etwas beruhigt .
Mit dieser Ungleichförmigkeit muß man leben. Während man den einstigen Opel-6-Zylindern ein Graugußzahnrad auf die Nockenwelle schieben durfte, hätte das bei den gleich aufgebauten 4-Zylindern zu viel Geräusche verursacht, weshalb dort ein Novotexrad verwendet wurde. Weniger als 6 Zylinder bedingen somit eine gewisse Hemdsärmeligkeit .
Was folgern wir daraus ? Erst Helm aufsetzen, dann Motor starten .
Grüße, Yeti.
Meine Moppeds: Zündapp DB200; BMWs: R69S - R100 - R100CS - R100GS > HPN-Sport - K1; Yammis: FZS1000; XT1200Z; Tracer900-GT
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Re: Steuerkettenspanner
Boah ist das kompliziert - ein Glück, dass der Kettenspanner für uns normalerweise nicht zugänglich ist.
XT 1200 Z (03/2013 bis 05/2015: 36.700 KM)
XT 1200 ZE (ab 06/2015 bis jetzt: 60.000 KM)
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Re: Steuerkettenspanner
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Re: Steuerkettenspanner
Manchen Treibern eines grossvolumigen Zweizylinders empfehle ich den Wechsel auf einen japanischen Vierzylinder. Da rappelt und klappert nix alles schön synthetisch fein.
Ein gewisses Mass an mechanischen Geräuschen ist halt naturgemäss da.
Zum Steuerkettenspanner: das ist wohl der "Placeboeffekt" Kunde meckert Werkstatt tauscht, der Nachweis dass es durch den neuen besser oder anders wird fehlt....
Man kann es kurz machen:
es ist so wie es ist