lockere oder verlorene Speichen?

Franki

Re: lockere oder verlorene Speichen?

Beitrag von Franki »

... nur bei der Triumph Explorer und deren einfachen Version :roll:
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Maex
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Re: lockere oder verlorene Speichen?

Beitrag von Maex »

heute neue Speiche aus Vorrat eingesetzt, alles kontrolliert, alles gut. :klatsch: :schlafen:
Gruss Max
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Logu
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Re: lockere oder verlorene Speichen?

Beitrag von Logu »

Auch wenn ich mich jetzt unbeliebt mache, bei der Betrachtung des Hinterrades und der Speiche, haben sie anscheinend nicht viel Pflege bekommen. Der "Rostfrass" an der Speiche lässt darauf schließen. An meiner Bj.2011 sehen die Speichen wie neu aus.

Gruß
Lothar
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doppelklick
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Re: lockere oder verlorene Speichen?

Beitrag von doppelklick »

Logu hat geschrieben: Di 11. Jul 2017, 19:53 Auch wenn ich mich jetzt unbeliebt mache, bei der Betrachtung des Hinterrades und der Speiche, haben sie anscheinend nicht viel Pflege bekommen. Der "Rostfrass" an der Speiche lässt darauf schließen. An meiner Bj.2011 sehen die Speichen wie neu aus.

Gruß
Lothar
Ob jemand lieber putzt oder lieber fährt muss jeder für sich entscheiden.
Bei 20.000 km :xt12: im Jahr bleibt halt nicht so viel Zeit zum putzen.

Viele Grüße von einem der auch lieber :xt12: fährt :engel:
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Nix-GS
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Re: lockere oder verlorene Speichen?

Beitrag von Nix-GS »

Hallo Lothar,

Deine Meinung:
Logu hat geschrieben: Di 11. Jul 2017, 19:53 .... nicht viel Pflege bekommen. Der "Rostfrass" an der Speiche lässt darauf schließen. An meiner Bj.2011 sehen die Speichen wie neu aus
Kann ich zwar nachvollziehen...
Es gibt aber offenbar unterschiedliche Qualitäten. Meine Speichen sind sehr gepflegt (behaupte ich mal so) und ich habe trotzdem schwarze Flecken drauf. Nicht mehr wegputzbar....
Irgendwann sind neue Speichen fällig. Mal sehen, wie lange ich die Flecken noch ab kann......

Grüssle

Detlef
Solo Mofa, Zündapp KS50 SS + WC, Honda 550 F1, Yamaha XT 550, BMW R 100 RT, -20 Jahre nix-, Yamaha XJR 1300, Aprilia ETV 1000 CapoNord, Yamaha XT 1200 Z (DP01)
sushi

Re: lockere oder verlorene Speichen?

Beitrag von sushi »

Logu hat geschrieben: Di 11. Jul 2017, 19:53 Auch wenn ich mich jetzt unbeliebt mache, bei der Betrachtung des Hinterrades und der Speiche, haben sie anscheinend nicht viel Pflege bekommen. Der "Rostfrass" an der Speiche lässt darauf schließen. An meiner Bj.2011 sehen die Speichen wie neu aus.
Hallo

Die Dicke wird aber als "Motorrad für die grosse Fahrt" vermarktet.

Was willst du da "putzen und pflegen" auf täglichen Schotterpisten, ist am nächsten Tag nach 100m wieder schmutzig.
Alle paar Tage Sichtkontrolle und mal Klangprobe und gut ist, das muss ein Speichenrad aushalten.
Der einzige Grund für ein Speichenrad ist, dass es Schläge, Dellen etc. besser verkraftet als ein Gussrad.

Schlichtweg eine Fehlkonstruktion dieses Glasrad bei unserer Dicken, da hilft nichts schönreden.

gruss sushi
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emmisa
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Re: lockere oder verlorene Speichen?

Beitrag von emmisa »

Hallo Zusammen,

ich habe mir zwischen den Tagen 2016/2017 eine Z1200 DP01 mit 30300 km Laufleistung bei Yamaha Motorpoint in Putzbrunn bei München gekauft. Mittlerweile bin ich ca 1700 KM damit gefahhren, ohne mir die Speichen genauer an zu sehen bzw. sie in Felgenbereich zu putzen. Ich habe mich schlicht auf die Aussage verlassen das ich damit bedenkenlos bis zur 40Tsd"er Inspektion fahren könne, die 30Tsd"er Inspektion Anfang Januar decke wesentliche Arbeiten wie Ölfilter, Öl, etc ab. Wie es dann lief, habe ich an anderer Stelle bereits erwähnt. Das war nicht gut. Lezte Woche habe ich mir bei Polo die Nevr-Dull Watte besorgt und fing an die Speichen am Hinterrad zu putzen. Es fehlten drei Speichen. Drei! Ein Speichenkopf saß noch abgerissen in seiner Position. Das habe ich dann Ende letzter Wochen bei Motorpoint reklamiert. 1700 KM Fahrleistung, drei Speichen weg.
Die Antwort des Chefs war bezeichnend. Das geht auf Garantie, verlorene Speichen hatte ich bei der XT noch nie. Wir hatten das bei der Auslieferung
des Motorrades im Januar schlicht weg nicht auf dem Zettel!
Seit das Moped im meinem Besitz ist hat es nur Teerstraßen in Bayern gesehen, keinen Feldweg, Kiesgrube oder ähnliches. Naja, obwohl wer jemals die Betonautobahn Flugplatz München Richtung Regensburg mit der Dicken über 140 Km/h gefahren ist, könnte das als geteerten Feldweg durch gehen lassen, spätestens in Landshut schreien die Hämorriden Erbarmen :lol: Beide Räder haben während meiner Fahrt jemals die Bodenhaftung verloren, keine Sprünge etc. Die Speichen wurden ersetzt, beide Räder wurden nach Aussage des Chefs und des Meisters zentriert. Ich bin ca. 50 KM danach gefahren und habe keine Speichenprobleme fest stellen können, jedoch hatte ich zwei Mal das Gefühl, mit dem Vorderrad über einen Stein gefahren zu sein obwohl dort keiner lag. Es mag die Vorderradfederung gewesen sein, die sich erst setzt nach der Entlastung.
Ich bekam vom Werkstattmeister den Hinweis, dass eine Speichenkontrolle alle 5000KM durch zu führen sei, auch wenn die Wartungsintervalle seitens Yamaha alle 10Tsd. vor sieht. Meine Frau stand daneben. Das wirft doch eine entscheidende Frage auf. Wenn der Werkstatt Meister das weiß, warum hat er mir eine Maschine Mitte Januar ausliefern lassen, die darauf nicht kontrolliert wurde? Ich habe die Maschine Ende Dez. 2016 gekauft, mit dem Hinweis, die Werkstatt habe Mechaniker ab dem 06.01.2017 verfügbar. Ich hatte damit kein Problem, die Wetterprognosen waren eh nich günstig.
Freundlicher Weise wurde mir das Moped mitte Januar mit einem Transporter in meine Garage geliefert, es lag noch Schnee. Die verabredete Entfernung der Motorpoint Werbung an den Flanken der Tenere wurde nicht gemacht, was ich am Auslieferungstag nicht gemerkt habe.
Mein Fazit: Die Reklamation wurde innerhalb einer Woche behoben, so weit so gut. Die Auslieferung der im Januar gekauften Maschine war
unnötig und schlampig, lose Schrauben um die Ölfilterverkleidung, ca. 30mm Gewinde schauten mich an. Ebenso die verkorkste Navianbindung an den Zündstrom, ich Trottel gebe denen noch etwas für die Kaffeekasse. Zum Dank stelle ich fest, die obere rechte Verkleidungsschrauche ist gleich bei der ersten Fahrt verloren gegangen, die restlichten Verkleidungsschrauben haben zwischen Schraube und Verkleidung keine Kst. Unterlegscheiben mehr. Die hat man wohl offentsichtlich gegessen.
Ist denen eigentlich klar das das Ganze mit Vertrauen zu tun hat? Die Dicke habe ich für ca. €10700 mit neuen Kofferträgern und Koffern gekauft. Das ist für mich viel Geld. Ich hab dem Chef des Ladens ingesamt drei Mal gesagt das sie "pfuschen".
Meine letzen beiden Motorräder waren von Suzuki, so einen Mist ist mir in all den jahren noch nie unter gekommen.
Versteht mich nicht falsch, ich liebe es die Dicke zu fahren. Das Konzept der Z1200Z finde ich absolut gut.
Meiner Meinung nach gehört dem Laden in Putzbrunn etwas zwischen die Hörner, es geht nicht wahnsinnig viel Mopeds auf den Markt zu schmeissen und sich einen Scheiss um den Rest zu kümmern! Verkauf Note Hm., Werkstatt Note 5 , dass Urteil hatten die vor einigen Jahren.
Dem Urteil vor einigen Jahren schließe ich mich an. Wenn nötig sogar von Eides statt
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Logu
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Re: lockere oder verlorene Speichen?

Beitrag von Logu »

Deinen Ärger kann ich verstehen, es unterstreich wieder meine Meinung, das es nur wenige Werkstätten gibt, die Ihre Arbeit anständig machen.
In einigen meiner Berichte habe ich dies im Forum auch schon berichtet.
Gottseidank bin ich in der Lage meine Wartungsarbeiten alle selber durchzuführen.
Gruß
Lothar
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Leone blu
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Re: lockere oder verlorene Speichen?

Beitrag von Leone blu »

emmisa hat geschrieben: Do 13. Jul 2017, 22:09 ... ... ...

Ich bekam vom Werkstattmeister den Hinweis, dass eine Speichenkontrolle alle 5000KM durch zu führen sei, ... ... ...
Servus emmisa,

Dein Leidensweg ist arg. Das, was Du schreibst, gibt eine unterirdische Leistung wieder, keine Frage.

Als ich mir 2013 die XTZ kaufte, war ich in WOR Kunde (die XTZ stammte aber nicht von dort - andere Geschichte), den Laden gibt es aber seit 2015 nicht mehr. Daher wechselte ich nach Feldkirchen-Westerham, schlug dort mit einem ungewöhnlichen Problem auf. Aber der Chef des Ladens zeigte Verständnis und wir wurden uns rasch einig.

Seither knirsche ich immer etwas mit den Zähnen, wenn ich mein Motorrad in seiner Werkstatt hatte und dann die Rechnungen präsentiert bekomme.

Aaaber - und das ist mir wichtig: Bisher stimmte seine Leistung, im Gegenteil - manchmal ist er mir etwas "überpenibel", was letztlich aber meiner Sicherheit entgegenkommt.

Das durfte ich letzte Woche bei einem Reifenhändler erfahren, mit dem ich aus bestimmten Gründen "fremdging". Was dieser Mechaniker in meinem Beisein abgeliefert hat, war sehr heilsam und ich war über zwei Dinge sehr froh:
a) dass ich während der Montage dabei geblieben bin. So konnte ich z.B. verhindern, dass die Maschine beim Vorderradausbau vom Ständer kippt.
b) dass ich mir die hervorragende Anleitung zum Ausbau des Vorder- und Hinterrades ausgedruckt hatte. Ohne diese Anleitung wäre mein ABS-Sensor am Hinterrad Geschichte.

Wie gesagt, ich bin hin und her gerissen, was die Werkstatt angeht, aber ich habe keine wirkliche Wahl, weil ich meine Dicke bewusst vom Markenschrauber betreuen lassen will. Und da habe ich als Optionen 45 min nach Westen (Schongau), 50 min nach Norden (u.a. Putzbrunn...) oder eben knapp 60 min nach Osten/Feldkirchen.

Und das Problem wird größer, weil im "Dunstkreis" in absehbarer Zeit ein bis zwei weitere Yamaha-Händler aufgeben werden. Habe ich momentan schon knapp 3 - 4 Wochen Wartezeit bis zu einem Termin, werden es dann sicher wohl nicht weniger werden...

Und ja, ich liebe meine XTZ und hoffe, dass sie lange so unproblematisch bleibt. Das Speichenthema ist bisher an mir vorüber gegangen, obwohl die Dicke schon auch im Gelände ran muss. Und schlechte Straßen gibt's ja auch allerorten...

Ciao, R.
Ich freue mich, wenn's draußen regnet - denn wenn ich mich nicht freue, regnet's auch... (Karl Valentin)
Peter_K
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Re: lockere oder verlorene Speichen?

Beitrag von Peter_K »

Mansche haben Probleme mit den Speichen, andere wieder nicht.
Die Konstruktion scheint etwas zu schwach ausgelegt zu sein.
Wenn dann noch welche daran arbeiten, die von Drehmoment eigentlich keine Ahnung haben, hört das nie auf.

Ich hatte an meiner selbst einmal versucht, das Drehmoment zu kontrollieren.
Solange man anzieht ohne Unterbrechung, dauert es ziemlich lange bis der Drehmomentschlüssel auslöst.
Sobald man aber vorher einmal absetzt und neu ansetzt, löst der Drehmomentschlüssel sofort aus.
Also gar nicht so einfach, hier das richtige Drehmoment zu erreichen.
Somit sind manche, sehr wahrscheinlich viel zu fest angezogen.

Die Werkstatt würde ich nicht mehr anfahren.
Der oder die Mechaniker, scheinen keine große Lust zu haben, vernünftig zu arbeiten.

Gruß
Peter
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