, poste doch hier mal Bilder von den Moppeds und besondere Merkmale, vielleicht sieht sie ja doch mal einer ....stev hat geschrieben:Nachdem mir heute verdammte Schweine meine XT1200Z und auch gleich die CB500F meiner Frau gestohlen haben hätte ich einen Satz nagelneue Mitas E-07 in Wien abzugeben. Preis 110€
Ich wollte sie heute montieren....daraus wird wohl jetzt nichts.
Mitas E-07 (Dakar) / Alternative zum K60 Scout?
- FPg
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Re: Mitas E-07 (Dakar) / Alternative zum K60 Scout?
Gruß, Popeye
Re: Mitas E-07 (Dakar) / Alternative zum K60 Scout?
Danke Michael!FR70 hat geschrieben:Hallo stev!
Mein aufrichtiges Beileid, Dir und Deiner Frau! Hoffentlich bringt es Den Ganoven kein Glück!
Hoffe, Du hast bei der Versicherung nicht gespart (so wie ich ) und steigst halbwegs günstig
aus. Hab fast neue Heidenau drauf, sonst wär das Angebot interessant.
Kopf hoch!
Michael
Beide Motorräder sollten gegen Diebstahl versichert sein. Trotzdem ist das natürlich total ärgerlich und ich fürchte da wird sicherlich nicht alles ersetzt werden.
Re: Mitas E-07 (Dakar) / Alternative zum K60 Scout?
Ich fürchte die sind längst über alle Berge aber ja wer weiß.Popeye hat geschrieben:, poste doch hier mal Bilder von den Moppeds und besondere Merkmale, vielleicht sieht sie ja doch mal einer ....stev hat geschrieben:Nachdem mir heute verdammte Schweine meine XT1200Z und auch gleich die CB500F meiner Frau gestohlen haben hätte ich einen Satz nagelneue Mitas E-07 in Wien abzugeben. Preis 110€
Ich wollte sie heute montieren....daraus wird wohl jetzt nichts.
Es war(heul) ne weiße BJ2011 mit Touratech Sturzbügel, GIVI Airflow Scheibe. Der Lenker ist ein anderer (Magura MX) mit einer 5cm Vario Lenkererhögung. Die großen Moosgummi Tankpads sind relativ auffällig. Soziushaltegriffe sind abmontiert wegen der Alukofferbefestigung von RMS. Die Alukoffer selbst hatte ich gottseidank nicht montiert. Vielleicht werde ich die hier anbieten. Die sind wirklich genial.
Das Motorrad von meiner Frau war eine schwarze Honda CB500F, BJ2013 mit schwarzem Carbon Akrapovic. Sah aus wie neu.
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Re: Mitas E-07 (Dakar) / Alternative zum K60 Scout?
So ein Scheiß braucht man wie'n Pickel am Ar*@§. Einfach so am helligten Tage aus der Tiefgarage rausgeholt?
Re: Mitas E-07 (Dakar) / Alternative zum K60 Scout?
Yep
Nein sie standen schon auf der Strasse vor der Garageneinfahrt von unserem Wohnhaus. Gestohlen wurden sie, so nehme ich an, in der Nacht.
Nein sie standen schon auf der Strasse vor der Garageneinfahrt von unserem Wohnhaus. Gestohlen wurden sie, so nehme ich an, in der Nacht.
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Re: Mitas E-07 (Dakar) / Alternative zum K60 Scout?
Jetzt heist es für alle Augen auf
Vielleicht findet sich hier ja noch jemand, der das über Facebook posten kann. Ich selbst habe dort keinen Account.
Wäre nicht der erste Erfolg der durch das WWW erzielt wird.
Ich drück dir die Daumen
Vielleicht findet sich hier ja noch jemand, der das über Facebook posten kann. Ich selbst habe dort keinen Account.
Wäre nicht der erste Erfolg der durch das WWW erzielt wird.
Ich drück dir die Daumen
Gruß, Popeye
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Re: Mitas E-07 (Dakar) / Alternative zum K60 Scout?
@stev -> Tut mir leid für Euch. Mögen sich die Typen die Ohren abfahren! Hoffentlich lässt sich die Sache über Eure Versicherung so regeln, dass Ihr mit 'nem blauen Auge davon kommt. Das wünsche ich Euch und drück' Euch die Daumen...
Ciao, R.
Ciao, R.
Ich freue mich, wenn's draußen regnet - denn wenn ich mich nicht freue, regnet's auch... (Karl Valentin)
Re: Mitas E-07 (Dakar) / Alternative zum K60 Scout?
Habe heute meine E-07 Dakar geliefert bekommen. Werde sie die nächsten Tage aufziehen lassen und dann hier die Erfahrungen mit Euch teilen.
Zurzeit kann man ja die M&S Kennung ausnutzen.
Habe bisher noch keinen weiterführenden Bericht zum E-07 gefunden, deshalb werde ich den Test nun einfach mal selber machen.
Zurzeit kann man ja die M&S Kennung ausnutzen.
Habe bisher noch keinen weiterführenden Bericht zum E-07 gefunden, deshalb werde ich den Test nun einfach mal selber machen.
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Re: Mitas E-07 (Dakar) / Alternative zum K60 Scout?
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Re: Mitas E-07 (Dakar) / Alternative zum K60 Scout?
Hallo!
Ich habe von April bis August 11.000km Mitas Gummi abradiert. Ich war damit unter anderem in Montenegro und eine Woche in den Dolomiten. Zu solchen Reisen gehören bei mir immer mehr als 1000km Autobahn in Deutschland. Ingesamt bin ich vielleicht 1000km unasphaltierte Wege gefahren.
Vorn E07 und hinten E07+. Kein Dakar! Der Hinterreifen ist eckig und der Vorderreifen hat moderaten Sägezahn.
kurz bevor ich sie abgezogen habe: Jetzt habe ich vorn und hinten den E07+, ohne Dakar. Den E07 ohne Plus gibt es anscheinend nicht mehr.
Beim Auf und Abziehen der Reifen mit einer Reifenmaschine kann ich keinen Unterschied zum Bridgestone oder Dunlop Reifen feststellen. Nur beim Wuchten gibt es Unterschiede. Der Mitas braucht mehr Wuchtgewichte und muss auch schon mal auf der Felge gedreht werden.
Kleiner Tipp: Felge innen sauber machen, bevor der neue Reifen drauf kommt. Die ist dreckig. Versprochen! Dreck dichtet schlecht.
Reifendruck: nach Bedienungsanleitung, also vorn 2,25 und hinten nach Beladung
Regen: Es ist ja ein 50/50 Reifen und genau so verhält er sich auch. Er kann nur 50 % von dem, was ein richtiger Straßenreifen kann. Im Dauerregen ist er komplett unauffällig. Ich vermute mal, die Reifen sind in der Mitte der Lauffläche härter und rutschiger, sie haben also in der Kurve mehr Grip, als geradeaus. Ausprobiert habe ich das nicht. Auf jeden Fall hatte ich nie ein unsicheres Gefühl. Aber! ... Bei einer Tour... Es war sehr lange Zeit trocken und auf den Straßen konnte sich so richtig schön schmieriger Dreck stapeln. Ich kam in einen Nieselregen. Straße war nass, wurde aber nicht sauber gespült. Und da konnte ich mit dem Gasgriff die gelbe TCS Lampe nach Belieben aufleuchten lassen. Egal in welchem Gang. Fand ich aber garnicht sooo schlimm. Der Reifen vermittelt immer irgendwie Vertrauen. Der rutscht kontrolliert, könnte man vielleicht sagen.
Trocken: Bremsen geht gut. Das kann er. Zu dem originalen Bridgestone kann ich in Sachen Gripniveau auf Asphalt keinen Unterschied feststellen. Bis auf Bitumenstreifen. Bitumenstreifen stören den Mitas so gut wie garnicht. Der Bridgestone brauchte nur ein Foto davon zu sehen und fing an zu rutschen. Der Mitas dämpft auch sehr schön. Der fährt angenehm weich über Kopfsteinpflaster, Plattenwege und Asphaltflicken. Allerdings lässt ihn das auch ungenau werden. Ich fand es schwierig, damit in den Alpen eine zielgenaue, saubere Linie zu fahren. Fällt aber nur auf schmalen Straßen auf. Wenn der Straßenbelag, während des Beschleunigen, von Asphalt auf Kopfsteinplaster wechselt, dann fängt es hinten an zu rattern. TCS auf 2 oder aus, behebt das Problem. Empfiehlt sich allgemein, mit den Mitas, bei Straßen mit wechselndem Fahrbahnbelag. Laut einem Kollegen hat der Scout das Problem nicht. Vielleicht wegen dem durchgehenden Mittelsteg am Hinterrad.
Meine ist 2cm tiefer gelegt und außerdem kann ich Kurven nicht so gut. Falls sich jemand fragt, weshalb die Reifen nur halb abgefahren sind.
Offroad: Offroaderfahrung habe ich nur mit 50ccm und nicht mit so schweren Gerät, bei dem ich nur mit den Zehenspitzen unten ankomme. Ich bin mit den Bridgestone auch Feldwege gefahren. Allerdings immer mit Angst und Schwitzen. Ich wollte das ABS testen, habe mich aber nur im 1. Gang getraut. Bin auch mal im leichten Sand stehen geblieben und musste die Kiste wenden. Grausam! Beim Schieben mit Motorhilfe hat das Hinterrad durchgedreht und das Vorderrad ist ständig weggerutscht.
Hier in meiner Heimat gibt es viele kleine Dörfchen und Höfe, die nur über unbefestigte Straßen bzw. allgemein schlechte Straßen zu erreichen sind. Man kann also einen schönes Sonntag damit verbringen, einfach über solche Wege quer durchs Land zu fahren. Hier und da einen kleinen Abstecher über Felder, in Wälder oder über Wiesen. Einfach die Gegend erkunden. Dafür sind die Mitas Reifen einfach nur perfekt. Das ganze Motorrad ist dafür perfekt.
Als die Reifen das erste Mal drauf waren, bin ich gleich auf Feldwege gefahren und war begeistert. Hat nicht lange gedauert und dann habe ich auf Schotter bei 60 km/h voll in Vorderradbremse gegriffen. Absolut angstfrei. Es passiert auch nichts, außer Verzögerung. Dann rauf, auf die Wiese und auch das funktioniert hervorragend. Hier in Mecklenburg passiert es gern mal, daß ein Weg gut anfängt und dann sehr schlecht werden kann. Z. Bsp durch einen Kiefernwald führt und die Fahrspuren tief und sehr sandig werden. Da war für mich bis jetzt immer Schluss und ich habe umgedreht. Kein Spaß auf einen schmalen Waldweg, mit tiefen Furchen. Bei tiefen Sand ist auch beim Mitas Schluss, aber ich komme damit schon sehr viel weiter. Ich habe heute mal einen sandigen Weg fotografiert. Ich hoffe man kann es erkennen. So ein Weg ist für den Mitas überhaupt kein Problem. Da geht noch mehr. TCS aus, S Modus und das Hinterrad auf Zug halten, dann lässt es sich auch langsam und stressfrei durch den Sand fahren.
Der alte Vorderreifen hatte einen Mittelsteg. Der neue E07+ hat den nicht mehr und geht um einiges besser durch Sand und über Wiese. Der neue E07+ macht auch keine lauten, singenden Geräusche mehr.
Im Verhältnis gesehen, fahre ich nur sehr wenig unbefestigte Wege, aber wenn ich muss oder möchte, dann kann ich das, ohne Offroaderfahrung, ohne Angst und ohne Stress. Und das ist für mich ein Stück Freiheit, ein Mehrwert, welcher mich über die geringere Straßenperformance hinwegsehen lässt.
Wer seine Reiseenduro zum Reisen und nicht zum rasen nutzt, dem kann ich empfehlen den Mitas mal auszuprobieren.
Unter anderem auch aus folgenden Gründen. Ich habe mein Motorrad besser kennen gelernt. Bin zum Beispiel auf einer Wiese Achten gefahren. Auf einer Wiese fällt man weicher und schon geht diese Übung angstfreier. Auf losem Untergrund konnte ich das Hinterrad durchdrehen lassen, Bremsen üben, die Fuhre auch mal ausbrechen lassen. Immer langsam, Stück für Stück. Nach einer gewissen Zeit auf losem Untergrund, habe ich einen kleinen, wohligen Muskelkater an den Stellen, die auch wichtig für die Straße sind. Lange Touren sind so noch stressfreier geworden und die ist für mich jetzt auch gefühlt etwas kleiner und leichter.
Gruß Steffen
Ich habe von April bis August 11.000km Mitas Gummi abradiert. Ich war damit unter anderem in Montenegro und eine Woche in den Dolomiten. Zu solchen Reisen gehören bei mir immer mehr als 1000km Autobahn in Deutschland. Ingesamt bin ich vielleicht 1000km unasphaltierte Wege gefahren.
Vorn E07 und hinten E07+. Kein Dakar! Der Hinterreifen ist eckig und der Vorderreifen hat moderaten Sägezahn.
kurz bevor ich sie abgezogen habe: Jetzt habe ich vorn und hinten den E07+, ohne Dakar. Den E07 ohne Plus gibt es anscheinend nicht mehr.
Beim Auf und Abziehen der Reifen mit einer Reifenmaschine kann ich keinen Unterschied zum Bridgestone oder Dunlop Reifen feststellen. Nur beim Wuchten gibt es Unterschiede. Der Mitas braucht mehr Wuchtgewichte und muss auch schon mal auf der Felge gedreht werden.
Kleiner Tipp: Felge innen sauber machen, bevor der neue Reifen drauf kommt. Die ist dreckig. Versprochen! Dreck dichtet schlecht.
Reifendruck: nach Bedienungsanleitung, also vorn 2,25 und hinten nach Beladung
Regen: Es ist ja ein 50/50 Reifen und genau so verhält er sich auch. Er kann nur 50 % von dem, was ein richtiger Straßenreifen kann. Im Dauerregen ist er komplett unauffällig. Ich vermute mal, die Reifen sind in der Mitte der Lauffläche härter und rutschiger, sie haben also in der Kurve mehr Grip, als geradeaus. Ausprobiert habe ich das nicht. Auf jeden Fall hatte ich nie ein unsicheres Gefühl. Aber! ... Bei einer Tour... Es war sehr lange Zeit trocken und auf den Straßen konnte sich so richtig schön schmieriger Dreck stapeln. Ich kam in einen Nieselregen. Straße war nass, wurde aber nicht sauber gespült. Und da konnte ich mit dem Gasgriff die gelbe TCS Lampe nach Belieben aufleuchten lassen. Egal in welchem Gang. Fand ich aber garnicht sooo schlimm. Der Reifen vermittelt immer irgendwie Vertrauen. Der rutscht kontrolliert, könnte man vielleicht sagen.
Trocken: Bremsen geht gut. Das kann er. Zu dem originalen Bridgestone kann ich in Sachen Gripniveau auf Asphalt keinen Unterschied feststellen. Bis auf Bitumenstreifen. Bitumenstreifen stören den Mitas so gut wie garnicht. Der Bridgestone brauchte nur ein Foto davon zu sehen und fing an zu rutschen. Der Mitas dämpft auch sehr schön. Der fährt angenehm weich über Kopfsteinpflaster, Plattenwege und Asphaltflicken. Allerdings lässt ihn das auch ungenau werden. Ich fand es schwierig, damit in den Alpen eine zielgenaue, saubere Linie zu fahren. Fällt aber nur auf schmalen Straßen auf. Wenn der Straßenbelag, während des Beschleunigen, von Asphalt auf Kopfsteinplaster wechselt, dann fängt es hinten an zu rattern. TCS auf 2 oder aus, behebt das Problem. Empfiehlt sich allgemein, mit den Mitas, bei Straßen mit wechselndem Fahrbahnbelag. Laut einem Kollegen hat der Scout das Problem nicht. Vielleicht wegen dem durchgehenden Mittelsteg am Hinterrad.
Meine ist 2cm tiefer gelegt und außerdem kann ich Kurven nicht so gut. Falls sich jemand fragt, weshalb die Reifen nur halb abgefahren sind.
Offroad: Offroaderfahrung habe ich nur mit 50ccm und nicht mit so schweren Gerät, bei dem ich nur mit den Zehenspitzen unten ankomme. Ich bin mit den Bridgestone auch Feldwege gefahren. Allerdings immer mit Angst und Schwitzen. Ich wollte das ABS testen, habe mich aber nur im 1. Gang getraut. Bin auch mal im leichten Sand stehen geblieben und musste die Kiste wenden. Grausam! Beim Schieben mit Motorhilfe hat das Hinterrad durchgedreht und das Vorderrad ist ständig weggerutscht.
Hier in meiner Heimat gibt es viele kleine Dörfchen und Höfe, die nur über unbefestigte Straßen bzw. allgemein schlechte Straßen zu erreichen sind. Man kann also einen schönes Sonntag damit verbringen, einfach über solche Wege quer durchs Land zu fahren. Hier und da einen kleinen Abstecher über Felder, in Wälder oder über Wiesen. Einfach die Gegend erkunden. Dafür sind die Mitas Reifen einfach nur perfekt. Das ganze Motorrad ist dafür perfekt.
Als die Reifen das erste Mal drauf waren, bin ich gleich auf Feldwege gefahren und war begeistert. Hat nicht lange gedauert und dann habe ich auf Schotter bei 60 km/h voll in Vorderradbremse gegriffen. Absolut angstfrei. Es passiert auch nichts, außer Verzögerung. Dann rauf, auf die Wiese und auch das funktioniert hervorragend. Hier in Mecklenburg passiert es gern mal, daß ein Weg gut anfängt und dann sehr schlecht werden kann. Z. Bsp durch einen Kiefernwald führt und die Fahrspuren tief und sehr sandig werden. Da war für mich bis jetzt immer Schluss und ich habe umgedreht. Kein Spaß auf einen schmalen Waldweg, mit tiefen Furchen. Bei tiefen Sand ist auch beim Mitas Schluss, aber ich komme damit schon sehr viel weiter. Ich habe heute mal einen sandigen Weg fotografiert. Ich hoffe man kann es erkennen. So ein Weg ist für den Mitas überhaupt kein Problem. Da geht noch mehr. TCS aus, S Modus und das Hinterrad auf Zug halten, dann lässt es sich auch langsam und stressfrei durch den Sand fahren.
Der alte Vorderreifen hatte einen Mittelsteg. Der neue E07+ hat den nicht mehr und geht um einiges besser durch Sand und über Wiese. Der neue E07+ macht auch keine lauten, singenden Geräusche mehr.
Im Verhältnis gesehen, fahre ich nur sehr wenig unbefestigte Wege, aber wenn ich muss oder möchte, dann kann ich das, ohne Offroaderfahrung, ohne Angst und ohne Stress. Und das ist für mich ein Stück Freiheit, ein Mehrwert, welcher mich über die geringere Straßenperformance hinwegsehen lässt.
Wer seine Reiseenduro zum Reisen und nicht zum rasen nutzt, dem kann ich empfehlen den Mitas mal auszuprobieren.
Unter anderem auch aus folgenden Gründen. Ich habe mein Motorrad besser kennen gelernt. Bin zum Beispiel auf einer Wiese Achten gefahren. Auf einer Wiese fällt man weicher und schon geht diese Übung angstfreier. Auf losem Untergrund konnte ich das Hinterrad durchdrehen lassen, Bremsen üben, die Fuhre auch mal ausbrechen lassen. Immer langsam, Stück für Stück. Nach einer gewissen Zeit auf losem Untergrund, habe ich einen kleinen, wohligen Muskelkater an den Stellen, die auch wichtig für die Straße sind. Lange Touren sind so noch stressfreier geworden und die ist für mich jetzt auch gefühlt etwas kleiner und leichter.
Gruß Steffen
Bisherige Mopeds: MZ ETZ 150, Yamaha XJ 550, Yamaha XJR 1300, Honda Varadero SD01
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Iss was gar ist, trink was klar ist, sprich was wahr ist.
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