Hallo liebe Forumsgemeinde
Die FJR1300 wird ja aktuell nahezu komplett ausgestattet angeboten.
Als würde Yamaha die Braut hübsch machen und nächstes oder übernächstes Jahr was Neues auf den Markt bringen.
Ich finde die FJR schick, weiß aber nicht ob sie wegen des Spitzen Kniewinkel für mich taugt.
Bin noch nie mit einer gefahren. Alleine beim anheben vom Seitenständer hatte ich den Eindruck als wenn ich eine Lokomotive anheben müsste.
Wie ist die FJR euerer Erfahrung nach? Kommt man damit auch um die Ecken, oder ist das ein Autobahnmopped?
( ja, irgendwie kriegt man jedes Mopped um die Kurve . Und in meiner letzten Tour wurde ich von einer Goldwing von Imst zum Hahntennjoch hoch 'versägt' ;-( )
LG
Kalle
FJR.... Erfahrungen
- Varaderokalle
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FJR.... Erfahrungen
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- Nr.5
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Re: FJR.... Erfahrungen
Hallo Kalle.
Ich bin 2012 die alte FJR mit Sozia gefahren.Ich kann nur sagen der Motor ist absolut Sahne genauso wie Sitzposition (auch für Sozia). Windschutz ist genial und die Optik ist einfach Geil eine wunderschöne Diva eben.Bisschen gestört hat mich der fehlende 6te Gang (neue hat 6 Gänge) und das sie im Vergleich zur ST nicht ganz so spritzig in Kurven ist.Denke das kommt von den zusätzlichen Kilos der Schönen.Der Händler erzählte mir das er 2 FJR Fahrer als Kunden hat die über 300.000 KM auf der Uhr haben . Für mich mein Traum Zweitmopet .
Viele Grüße Nr.5
Ich bin 2012 die alte FJR mit Sozia gefahren.Ich kann nur sagen der Motor ist absolut Sahne genauso wie Sitzposition (auch für Sozia). Windschutz ist genial und die Optik ist einfach Geil eine wunderschöne Diva eben.Bisschen gestört hat mich der fehlende 6te Gang (neue hat 6 Gänge) und das sie im Vergleich zur ST nicht ganz so spritzig in Kurven ist.Denke das kommt von den zusätzlichen Kilos der Schönen.Der Händler erzählte mir das er 2 FJR Fahrer als Kunden hat die über 300.000 KM auf der Uhr haben . Für mich mein Traum Zweitmopet .
Viele Grüße Nr.5
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Planung ist das ersetzen des Zufalls durch Irrtum.
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- Valvestino
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Re: FJR.... Erfahrungen
Hi Kalle,
die FJR ist ein absolut geiles Motorrad. Sicherlich bringt sie einige Kilos auf die Waage, die fallen beim Fahren aber nicht so stark ins Gewicht. Man kann die FJR richtig flott um Kurven bewegen, sie steht der da um nichts nach. Und mit dem genialen Motor kommt die dann richtig fix aus den Ecken raus. Das andauernde Gerede vom fehlenden 6. Gang ist Unsinn. Der Motor braucht den nicht. Ich finde auch, die bräuchte keinen 6. Gang, weil man da laufend nur am Schalten ist. Das ist bei der FJR nicht nötig.
Grüße aus Karlsruhe
Markus
die FJR ist ein absolut geiles Motorrad. Sicherlich bringt sie einige Kilos auf die Waage, die fallen beim Fahren aber nicht so stark ins Gewicht. Man kann die FJR richtig flott um Kurven bewegen, sie steht der da um nichts nach. Und mit dem genialen Motor kommt die dann richtig fix aus den Ecken raus. Das andauernde Gerede vom fehlenden 6. Gang ist Unsinn. Der Motor braucht den nicht. Ich finde auch, die bräuchte keinen 6. Gang, weil man da laufend nur am Schalten ist. Das ist bei der FJR nicht nötig.
Grüße aus Karlsruhe
Markus
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- rubbergum
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Re: FJR.... Erfahrungen
ich hoffe, dass du dadurch keine bleibenden schäden erlitten hast.Varaderokalle hat geschrieben:( ja, irgendwie kriegt man jedes Mopped um die Kurve . Und in meiner letzten Tour wurde ich von einer Goldwing von Imst zum Hahntennjoch hoch 'versägt' ;-(
lg, rubbergum
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- Varaderokalle
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Re: FJR.... Erfahrungen
Nein, keine bleibenden Schäden, aber einen bleibenden Eindruck!rubbergum hat geschrieben:ich hoffe, dass du dadurch keine bleibenden schäden erlitten hast.Varaderokalle hat geschrieben:( ja, irgendwie kriegt man jedes Mopped um die Kurve . Und in meiner letzten Tour wurde ich von einer Goldwing von Imst zum Hahntennjoch hoch 'versägt' ;-(
lg, rubbergum
Hammer wie so ein Dickschiff an den Leitplanken vorbei fliegen kann.
LG
Kalle
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Re: FJR.... Erfahrungen
Vielleicht ergibt sich ja mal die Chance auf ne Probefahrt.
Da ich hier ja aber keine Spitzkehren wie am Stelvio habe, bleibt die Frage übrig ob man mit so nem Schiff um solche engen Kehren rumkommt!?
Ich finde die FJR mit all den Serien-Goodies auch preislich sehr interessant.
LG
Kalle
Da ich hier ja aber keine Spitzkehren wie am Stelvio habe, bleibt die Frage übrig ob man mit so nem Schiff um solche engen Kehren rumkommt!?
Ich finde die FJR mit all den Serien-Goodies auch preislich sehr interessant.
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Kalle
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Re: FJR.... Erfahrungen
Hallo Kalle!
Ich hatte zwar nur eine RP08 Bj. 2004 aber mach Dir mal über enge Kehren keinen Kopf. Ich war über 93000 km sehr zufrieden mit der FJR. Die Performance sieht man dem Schiff nicht an. AB, Landstrasse, Pässe, egal. Die FJR kann das....Schotter geht halt nicht so gut...
Ich hatte zwar nur eine RP08 Bj. 2004 aber mach Dir mal über enge Kehren keinen Kopf. Ich war über 93000 km sehr zufrieden mit der FJR. Die Performance sieht man dem Schiff nicht an. AB, Landstrasse, Pässe, egal. Die FJR kann das....Schotter geht halt nicht so gut...
- Christoph
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Re: FJR.... Erfahrungen
Hallo Kalle,
vorneweg muss ich sagen, dass ich persönlich und rein subjektiv (!) die vollverkleideten großen Tourer irgendwie als ein bisserl spießig empfinde (freue mich aber mit jedem, der mit seinem Motorrad happy ist). Bin deshalb auch nie einen Probe gefahren oder so. Kurzum, der Senf, den ich dazu abgebe, ist nicht sehr unparteiisch.
Ich war gerade vorgestern und gestern mit dem @ila auf der jährlichen Stelvio-Tour (Brenner, Penserjoch, Mendelpass, Gaviapass, Stelvio, Timmelsjoch, Kühtai zum Ausklang). Auch sonst bin ich wohnortbedingt hin und wieder gerne mal in den Bergen unterwegs. Und da kann ich für mich nur sagen, dass ich meine XT1200Z nicht gegen einen Tourer tauschen möchte. Warum? Weil sich die Lenkgeometrie, die Federwege, die Sitzposition, das Gewicht und die Gewichtsverteilung der auf den Passstraßen so anfühlen, als wären sie genau dafür gemacht. Nebenbei erweisen sich der gute Überblick durch die hohe und aufrechte Sitzposition und die Wendigkeit bei der "kreativen Verkehrsflächennutzung" im Stau-Chaos am Brenner und in Südtirol als Gold wert.
Bei einem Tourer, der schwerer ist, eine mehr auf Autobahnstabilität ausgerichtete Lenkgeometrie mit weniger Lenkeinschlag, kleinere Federwege, tiefere Sitzposition hat, kann ich mir einfach nicht vorstellen (*), dass der genauso leicht um die Spitzkehren geht (damit meine ich besagten Stelvio, Timmelsjoch, Gavia/Südrampe etc.). Oder dass das Fahrweg rumpelige Räuberstrecken wie am Gavia so glattbügelt wie eine Reiseenduro - was nicht nur dem Komfort, sondern auch der Sicherheit dient.
(*) Ich habe auch unterwegs noch keinen Tourerfahrer beobachten können, der mich vom Gegenteil überzeugt hätte. Basierend auf den anderen Motorrädern, die man so sieht und beobachtet, würde ich behaupten, dass starke Reiseenduros in den Bergen mit am souveränsten unterwegs sind - evtl. nur noch übertroffen von Supermotos und sportlichen Naked Bikes.
Dass ein vollverkleideter Tourer Autobahn besser kann als die Ténéré, das glaube ich sofort. Wobei mich da bei der FJR genauso wie jetzt schon bei der XT12 das hohe Drehzahlniveau bei hohem Reisetempo durchaus nerven würde. Das sind beides Motoren mit einem breiten Drehmoment- und Leistungsplateau (die FJR noch mehr als die XT), doch konstant 180 fahren schafft man nur mit irrsinnigen Drehzahlen mit der dazugehörigen Geräuschkulisse und "Nervosität" (Motorbremse...). Aber Autobahn interessiert mich zum Glück praktisch überhaupt nicht.
Noch ein Punkt (das weiß ich jetzt aber einfach nicht): Kriegt man in die FJR-Koffer genauso viel rein wie in große Zubehör-Koffer an der XT?
Schöne Grüße
Christoph
vorneweg muss ich sagen, dass ich persönlich und rein subjektiv (!) die vollverkleideten großen Tourer irgendwie als ein bisserl spießig empfinde (freue mich aber mit jedem, der mit seinem Motorrad happy ist). Bin deshalb auch nie einen Probe gefahren oder so. Kurzum, der Senf, den ich dazu abgebe, ist nicht sehr unparteiisch.
Ich war gerade vorgestern und gestern mit dem @ila auf der jährlichen Stelvio-Tour (Brenner, Penserjoch, Mendelpass, Gaviapass, Stelvio, Timmelsjoch, Kühtai zum Ausklang). Auch sonst bin ich wohnortbedingt hin und wieder gerne mal in den Bergen unterwegs. Und da kann ich für mich nur sagen, dass ich meine XT1200Z nicht gegen einen Tourer tauschen möchte. Warum? Weil sich die Lenkgeometrie, die Federwege, die Sitzposition, das Gewicht und die Gewichtsverteilung der auf den Passstraßen so anfühlen, als wären sie genau dafür gemacht. Nebenbei erweisen sich der gute Überblick durch die hohe und aufrechte Sitzposition und die Wendigkeit bei der "kreativen Verkehrsflächennutzung" im Stau-Chaos am Brenner und in Südtirol als Gold wert.
Bei einem Tourer, der schwerer ist, eine mehr auf Autobahnstabilität ausgerichtete Lenkgeometrie mit weniger Lenkeinschlag, kleinere Federwege, tiefere Sitzposition hat, kann ich mir einfach nicht vorstellen (*), dass der genauso leicht um die Spitzkehren geht (damit meine ich besagten Stelvio, Timmelsjoch, Gavia/Südrampe etc.). Oder dass das Fahrweg rumpelige Räuberstrecken wie am Gavia so glattbügelt wie eine Reiseenduro - was nicht nur dem Komfort, sondern auch der Sicherheit dient.
(*) Ich habe auch unterwegs noch keinen Tourerfahrer beobachten können, der mich vom Gegenteil überzeugt hätte. Basierend auf den anderen Motorrädern, die man so sieht und beobachtet, würde ich behaupten, dass starke Reiseenduros in den Bergen mit am souveränsten unterwegs sind - evtl. nur noch übertroffen von Supermotos und sportlichen Naked Bikes.
Dass ein vollverkleideter Tourer Autobahn besser kann als die Ténéré, das glaube ich sofort. Wobei mich da bei der FJR genauso wie jetzt schon bei der XT12 das hohe Drehzahlniveau bei hohem Reisetempo durchaus nerven würde. Das sind beides Motoren mit einem breiten Drehmoment- und Leistungsplateau (die FJR noch mehr als die XT), doch konstant 180 fahren schafft man nur mit irrsinnigen Drehzahlen mit der dazugehörigen Geräuschkulisse und "Nervosität" (Motorbremse...). Aber Autobahn interessiert mich zum Glück praktisch überhaupt nicht.
Noch ein Punkt (das weiß ich jetzt aber einfach nicht): Kriegt man in die FJR-Koffer genauso viel rein wie in große Zubehör-Koffer an der XT?
Schöne Grüße
Christoph
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- Valvestino
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Re: FJR.... Erfahrungen
Glaube mir, er bzw sie (die FJR) tut das auch. Du merkst beim Fahren das Gewicht fast nicht. Die Federung der FJR ist aller erste Sahne, bügelt Schlaglöcher, Unebenheiten und sonstiges (auf asphaltierten Straßen!) mindesten so gut weg, wie die . An die Sitzposition gewöhnt man sich sehr schnell. Ich kam ja damals von der TDM und dachte auch, was soll da geben, aber nach ein paar Tagen war alles bestens .Christoph hat geschrieben:... Bei einem Tourer, der schwerer ist, eine mehr auf Autobahnstabilität ausgerichtete Lenkgeometrie mit weniger Lenkeinschlag, kleinere Federwege, tiefere Sitzposition hat, kann ich mir einfach nicht vorstellen (*), dass der genauso leicht um die Spitzkehren geht (damit meine ich besagten Stelvio, Timmelsjoch, Gavia/Südrampe etc.). Oder dass das Fahrweg rumpelige Räuberstrecken wie am Gavia so glattbügelt wie eine Reiseenduro - was nicht nur dem Komfort, sondern auch der Sicherheit dient. ...
Dann hast Du damals mich (und viele andere FJR Fahrer) nicht gesehen. GS jagen und vernaschen war schon immer recht lustig...Christoph hat geschrieben:...
(*) Ich habe auch unterwegs noch keinen Tourerfahrer beobachten können, der mich vom Gegenteil überzeugt hätte. Basierend auf den anderen Motorrädern, die man so sieht und beobachtet, würde ich behaupten, dass starke Reiseenduros in den Bergen mit am souveränsten unterwegs sind - evtl. nur noch übertroffen von Supermotos und sportlichen Naked Bikes. ...
Die Spitzendrehzahl der FJR liegt ungefähr bei 8000 u/min. Bei 180 (entspanntes Reisetempo auf der FJR) dreht der Motor um die 6000 u/min. Ich würde das nicht als Irrsinnige Drehzahl bezeichnen. Die Geräuschkulisse geht durch die Vollverkleidung mit entsprechender Scheibe auch.Christoph hat geschrieben:... Dass ein vollverkleideter Tourer Autobahn besser kann als die Ténéré, das glaube ich sofort. Wobei mich da bei der FJR genauso wie jetzt schon bei der XT12 das hohe Drehzahlniveau bei hohem Reisetempo durchaus nerven würde. Das sind beides Motoren mit einem breiten Drehmoment- und Leistungsplateau (die FJR noch mehr als die XT), doch konstant 180 fahren schafft man nur mit irrsinnigen Drehzahlen mit der dazugehörigen Geräuschkulisse und "Nervosität" (Motorbremse...). Aber Autobahn interessiert mich zum Glück praktisch überhaupt nicht. ...
Wieso vergleichst Du "große Zubehörkoffer" mit den Serienkoffern? Wenn diese mit ihren 35 Litern Volumen nicht reichen kann man, wenn man es mag, auch noch ein Topcase (40L) montieren oder auch "große Zubehörkoffer" dranbauen.Christoph hat geschrieben:... Noch ein Punkt (das weiß ich jetzt aber einfach nicht): Kriegt man in die FJR-Koffer genauso viel rein wie in große Zubehör-Koffer an der XT?
Christoph, vielleicht solltest Du doch erst mal eine FJR Probefahren, bevor Du solche Pauschalurteile von Dir gibst.
Grüße aus Karlsruhe
Markus
P.S.: Ich bin damals von der FJR auf die umgestiegen, weil mich das Konzept der sehr stark an meine TDMs erinnert hatte, die ich sehr gehr gefahren bin. Genauso schwer fiel es mir aber, mich von der FJR zu verabschieden.
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Re: FJR.... Erfahrungen
Hallo zusammen !
Ich habe vor der XT eine FJ 1200 und zwei FJR (RP 08 und RP 11) gefahren.
Alles Motorräder mit absolut eigenständigem Charakter. Sie sind jedoch nicht mit der XT zu vergleichen; ist halt ein komplett anderes Motorrad für eine jeweils andere Zielgruppe.
Die FJR ist ein Reisemotorrad für die lange Strecke. Toller Windschutz, seidenweicher Motor. Auch spritzig genug für die Berge.
Die XT ist die "gemütliche" für die Reise. Natürlich auch mal für die Autobahn, jedoch machts hier keinen Spass mehr jenseits der 150 km/h. Das kann die FJR besser; doch dafür ist sie ja auch.
Auf der Landstraße oder am Berg ist die XT jedoch auf "Augenhöhe". Mich begeistert einfach die entspannte Sitzposition und die Übersicht auf dem Motorrad. Das kannte ich bei FJ und FJR überhaupt nicht. Auch das "Fahrwerk" der XT ist klasse. Unebenheiten, Wellen oder Rillen, die bei der FJR schon mal "durchgehen", schluckt die XT einfach so weg.
Gut, das Motorkonzept (2 zu 4-Zylinder) muss man erst "verstehen lernen". Ist halt alles etwas "rauher".
Und die Yam-Koffer sind für mich viel besser als die Serien-Teile der FJR. Halterung bei beiden perfekt. Jedoch die Beladung von oben bei der XT schlägt die Seitenbeladung um längen.
Alles in allem sind beide Maschinen "TOP". Nur halt jede für ihren Bereich.
Gruss Alpenschleicher
Ich habe vor der XT eine FJ 1200 und zwei FJR (RP 08 und RP 11) gefahren.
Alles Motorräder mit absolut eigenständigem Charakter. Sie sind jedoch nicht mit der XT zu vergleichen; ist halt ein komplett anderes Motorrad für eine jeweils andere Zielgruppe.
Die FJR ist ein Reisemotorrad für die lange Strecke. Toller Windschutz, seidenweicher Motor. Auch spritzig genug für die Berge.
Die XT ist die "gemütliche" für die Reise. Natürlich auch mal für die Autobahn, jedoch machts hier keinen Spass mehr jenseits der 150 km/h. Das kann die FJR besser; doch dafür ist sie ja auch.
Auf der Landstraße oder am Berg ist die XT jedoch auf "Augenhöhe". Mich begeistert einfach die entspannte Sitzposition und die Übersicht auf dem Motorrad. Das kannte ich bei FJ und FJR überhaupt nicht. Auch das "Fahrwerk" der XT ist klasse. Unebenheiten, Wellen oder Rillen, die bei der FJR schon mal "durchgehen", schluckt die XT einfach so weg.
Gut, das Motorkonzept (2 zu 4-Zylinder) muss man erst "verstehen lernen". Ist halt alles etwas "rauher".
Und die Yam-Koffer sind für mich viel besser als die Serien-Teile der FJR. Halterung bei beiden perfekt. Jedoch die Beladung von oben bei der XT schlägt die Seitenbeladung um längen.
Alles in allem sind beide Maschinen "TOP". Nur halt jede für ihren Bereich.
Gruss Alpenschleicher
Das Leben ist kein Ponyhof !