Ich habe heute auch mal wieder mein vierrrädriges Vehikel bewegt: Mazda 6, EZ 2005, 173.000 km (oder doch doppelt so viel?
). Motor: 1,8l "Zweedagder", Gemisch 1:50-1:75 (7,5l/100km + 100-150 ml Öl...). Leistung: nicht mehr der Rede wert. Rost: Jaaaa! Hatte ich 2013 recht günstig von Privat gekauft, keinerlei Historie und als Ex-Familienkutsche ziemlich abgerockt. Hatte gedacht, nach zwei Jahren in die Presse damit... Schnurrt aber heute noch wie ein Kätzchen und macht außer der Ölsauferei keinerlei Mucken. Im letzten Herbst TÜV ohne Mängel und eine neue Batterie, sonst läuft das Ding einfach. Kein Schnickschnack, sehr praktisch und fährt sich prima (die Straßenlage! die Lenkung!).
Wenn der mal die Grätsche macht, gibt es Carsharing oder wenn doch wieder ein eigenes Auto, einen Prius (bin mal einen Tag mit so einem durch München, nach Böblingen und wieder zurück). Heute ist mir wieder aufgefallen: Beim Autofahren steht man entweder an der Ampel oder im Stau, oder man kriecht in lahmarschigen Autoschlangen umher. Und so ein Hybrid ist das einzige Auto, mit dem mir die Rumzockelei und Bremserei nicht auf die Nerven geht bzw. sogar Spaß macht, weil man dann schön sieht, wie die Energie wieder eingesammelt wird. Ob sich das Ganze bei meiner geringen KM-Leistung "lohnt", wäre mir dann schon schnuppe.
Viele Grüße
Christoph