Re: Zubehöraktion für neue XT 1200 von Yamaha
Verfasst: Mi 12. Feb 2020, 00:43
Hallo zusammen,
ich möchte noch etwas zur ürsprünlichen Überschrift loswerden.
Die durch mich in April 2018 bestellte Z musste auch erst geliefert werden.
Laut Liste sollte sie ca. 12,9t€ kosten. Ich habe inkl. der originalen Koffer, die ca. 1,1t€ (inkl. des Anbausatzes) kosteten, 12,9t€ bezahlt und das ohne Herstelleraktion. Der hat auch noch ungefragt die Montage übernommen.
Was möchte ich sagen: Wenn das technisch identische Fahrzeug jetzt 13,5t€ kostet verfolgt der Hersteller die Grundlagen der BWL. Was ich vorher draufschlage kann ich später ohne Schmerzen nachlassen. Mit einem Abverkauf im Sinne einer Entwertung hat das erst einmal nichts zu tun.
"Händlerkonzentration": Hier bei mir waren in den 90-er alle großen Hersteller im 30km - Radius vertreten.UND der weit überwiegende Anteil hatte neu gebaut. Heute sind noch Yamaha und Kawasaki übriggeblieben. Ich muss den Radius verdoppeln damit Honda, Ducati und BMW dazukommen. Das hat aber auch damit zu tun, weil sich die damaligen Erwartungshaltungen hinsichtlich Absatz nicht erfüllten. So musste ich mir die Frage beantworten, wo meine Prioritäten hinsichtlich Fahrzeug, Händler, Hersteller, Anfahrtswege liegen in dessen Ergebnis ich die XT kaufte. Würde beispielsweise KTM im Aktionsradius liegen, wäre die Kaufentscheidung evtl. anders gefallen (das trifft auch für BMW und Honda zu). Die Hersteller haben sicherlich eine Risikobewertung angefertigt die sie vertreten müssen. Nur mal so: Ich bin mit der XT sehr zufrieden.
Mein hat in 2018 auch sehr viel Geld in die Hand genommen um das Erscheinungsbild gem. CI den Wünschen von Yamaha anzupassen. Die Verkaufsfläche hat sich bestimmt um den Faktor 3 vergrößert und wurde im letzten Jahr eröffnet.
In der Konsequenz wiederholt sich hier eine Entwicklung die wir aus dem Autobereich kennen. Wenige Großhändler mit meheren Standorten und entsprechender Marktmacht bedienen monopolistisch große Verbrauchgebiete. Man muss es nicht mögen - aber dann bleibt zur Preisbildung nur noch das Internet. Die jetzige Klagewelle der Händler ist (leider) symtomatisch und das letzte, nicht zu gewinnende Gefecht, selbst wenn juristisch ein Sieg verbucht werden sollte.
ich möchte noch etwas zur ürsprünlichen Überschrift loswerden.
Die durch mich in April 2018 bestellte Z musste auch erst geliefert werden.
Laut Liste sollte sie ca. 12,9t€ kosten. Ich habe inkl. der originalen Koffer, die ca. 1,1t€ (inkl. des Anbausatzes) kosteten, 12,9t€ bezahlt und das ohne Herstelleraktion. Der hat auch noch ungefragt die Montage übernommen.
Was möchte ich sagen: Wenn das technisch identische Fahrzeug jetzt 13,5t€ kostet verfolgt der Hersteller die Grundlagen der BWL. Was ich vorher draufschlage kann ich später ohne Schmerzen nachlassen. Mit einem Abverkauf im Sinne einer Entwertung hat das erst einmal nichts zu tun.
"Händlerkonzentration": Hier bei mir waren in den 90-er alle großen Hersteller im 30km - Radius vertreten.UND der weit überwiegende Anteil hatte neu gebaut. Heute sind noch Yamaha und Kawasaki übriggeblieben. Ich muss den Radius verdoppeln damit Honda, Ducati und BMW dazukommen. Das hat aber auch damit zu tun, weil sich die damaligen Erwartungshaltungen hinsichtlich Absatz nicht erfüllten. So musste ich mir die Frage beantworten, wo meine Prioritäten hinsichtlich Fahrzeug, Händler, Hersteller, Anfahrtswege liegen in dessen Ergebnis ich die XT kaufte. Würde beispielsweise KTM im Aktionsradius liegen, wäre die Kaufentscheidung evtl. anders gefallen (das trifft auch für BMW und Honda zu). Die Hersteller haben sicherlich eine Risikobewertung angefertigt die sie vertreten müssen. Nur mal so: Ich bin mit der XT sehr zufrieden.
Mein hat in 2018 auch sehr viel Geld in die Hand genommen um das Erscheinungsbild gem. CI den Wünschen von Yamaha anzupassen. Die Verkaufsfläche hat sich bestimmt um den Faktor 3 vergrößert und wurde im letzten Jahr eröffnet.
In der Konsequenz wiederholt sich hier eine Entwicklung die wir aus dem Autobereich kennen. Wenige Großhändler mit meheren Standorten und entsprechender Marktmacht bedienen monopolistisch große Verbrauchgebiete. Man muss es nicht mögen - aber dann bleibt zur Preisbildung nur noch das Internet. Die jetzige Klagewelle der Händler ist (leider) symtomatisch und das letzte, nicht zu gewinnende Gefecht, selbst wenn juristisch ein Sieg verbucht werden sollte.