XT1200Z Raid Edition

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rursee
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Re: XT1200Z Raid Edition

Beitrag von rursee »

Hallo sushi,

nach 54.000 km in etwas mehr als 3 Jahren kann ich dir Folgendes mit auf den Weg geben:

- Bei Übergabe hat der Freundliche vergessen die Speichen zu erwähnen, also keine Kontrolle und kein Speichenproblem.
- Nach der 1.000 km Inspektion ging die erste Tour, ja genau, ans Nordkapp. Über 10.000 km ohne Inspektion, Werkstatt, Ölwechsel oder sonstigem.
- Bei Rückkehr waren alle Speichen noch da.
- Danach mehrere lange Touren, jeweils ohne Werkstatt oder Speichenkontrolle.
- Größter Defekt innerhalb von 54.000 km: Letztes Jahr in GB defekte Scheinwerferlampe links.
- Ansonsten: Viel Fahrspaß, kein einziger Zickenalarm, noch immer alle Speichen da wo sie hingehören. Alle 10.000 km zur Inspektion, das war's.

Wenn das nicht zuverlässig ist, was ist das denn dann???

Schöne Grüße

rursee
Ich würde ja gerne mitkommen, aber ich habe keine Lust!

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Yeti
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Re: XT1200Z Raid Edition

Beitrag von Yeti »

sushi hat geschrieben: Mi 10. Jan 2018, 20:10Ohne Probleme? Ist mir da was entgangen?
Hast Du schlecht geträumt oder war der Frühstückskaffee zu kalt :hirn: ? Dein allgemeines Gemeckere sollte dringend
behandelt werden :!: .
sushi hat geschrieben: Mi 10. Jan 2018, 20:10Keiner Karbonseitenteile...Software update und Räder bitte.
Karbonteile sind wichtig und nützlich, das sehe ich ein :lol: . Formuliere mal, was Du an der Software und den Rädern anders haben möchtest, damit Yamaha da was machen kann ;) .
Ich weiß nicht, ob Du noch eine :xt12: fährst. Wenn ja, dann verkauf sie einfach und leg Dir ein zuverlässige(ere)s
Mopped zu. Es wäre nett, wenn Du dann hier bekannt geben würdest, was es geworden ist, damit wir was zu lachen haben :) !
Eine Frage, falls Du :xt12: fährst: Welche Schäden hast Du denn zu beklagen - also an der Maschine ? (Vielleicht steht das irgendwo, ich mag nur nicht suchen.)

Nachdem ich mich nach 38 Jahren BMW über meine K1 und deren Anfälligkeit für Macken, die Ersatzteilversorgung sowie die Nichtbeantwortung meiner Briefe genug geärgert hatte stieg ich einfach um - fertig. Erst wurde es eine Fazer (81.000 km),
dann aus Platzgründen die :xt12:, bis jetzt 41750 km . Als bescheidener Mensch bin ich mit dem Zuwachs an Alltagstauglichkeit äußerst zufrieden :) .

Grüße, Yeti.
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Re: XT1200Z Raid Edition

Beitrag von Yeti »

Varaderotreiber hat geschrieben: Mi 10. Jan 2018, 23:14
Sind die Zündkerzen schon mal mit einer Drahtbürste oder Führerlehre in Berührung gekommen? Ist die gesamte Elektrik trocken und frei von Korrosion? Ist die Auspuffanlage dicht? Luftfilter original? Ventile richtig eingestellt? Hast du es selbst gemacht oder hast du es mit eigenen Augen gesehen? Hast du Ölverbrauch? Schon mal in den Motor reingesehen? Kolbenringe in Ordnung? Kompression gemessen? Hat der Vorbesitzer sie richtig eingefahren? Ist er ordentlich mit ihr umgegangen? Hat sie mal zuviel Öl bekommen?
Es wird von Motorradfahrern viiiieeeel zu viel geschraubt. Okay, ich bin vielleicht ein Sonderfall ( ;) ), aber seit dem Kauf der R100 im Jahre 1981 lasse ich alles bei meinem Händler machen, streng nach Scheckheft. Das funktioniert vielleicht nicht bei jedem Händler, aber bei meinem :-) ! Es bedeutet aber auch, daß die vorgesehenen Inspektionen genug der Schrauberei sind !

Jetzt werden mich sicher einige (ganz schlaue) belächeln, aber was soll ich sagen: Sowohl die Probleme mit Händlern als auch die mit den Moppeds, die hier geschildert werden, die hinterlassen mich stets seeeehr verwundert.

"Schon mal in den Motor reingesehen?" - davor muß sie aber schon sehr viel Öl brauchen ! Zylinderkopf runter und wieder drauf bedeutet, daß die Kolbenringe sich erst wieder einlaufen müssen - Ölverbrauch ist zu erwarten. Warum ? Weil die Zylinder anders unrund sind als vorher ! Glaubst Du nicht ? Is aber so!
Varaderotreiber hat geschrieben: Mi 10. Jan 2018, 23:14 Eine Vermutung von mir, weil die Kolbenböden zur Kühlung mit Öl bespritzt werden: Durch die Doppelzündung wird der Brennraum sehr schnell sehr heiß, was Ölkohlebildung begünstigt. Das verringert wiederum die Kompression
In dem Video habe ich keine Kolbenanspritzung gesehen. Daß nach Deiner Logik - oder wo stammt das her? - dieser Brennraum schnell Ölkohle ansetzt habe ich noch nicht gehört.

"Ölkohlebildung...verringert wiederum die Kompression"- soooo :?: - Können wir uns darauf einigen, daß durch Ölkohleansatz auf dem Kolben, am Kopf und den Ventilen der verbleibende "Luft"-raum weniger wird ? Wenn ja, (nicht nur) dann gilt doch folgendes:
Verdichtungsverhältnis € = (Hubvolumen Vh + Verdichtungsvolumen Vc) geteilt durch Vc. Die :xt12: sei 11,0 : 1 verdichtet heißt es.

Also € = (599,666 + 59,965)/59,965 = 11,00. Hätten wir 1,0 cm³ Ölkohleansatz, dann lautete die Gleichung
(599,666 + 58,965)/58,965 = 11,17. Das Verdichtungsverhältnis wird also höher, allerdings m.E. vernachlässigbar wenig.

Wenn ein Motor dann klingelt, dann nicht wg. des höheren €, sondern weil sich der Kraftstoff an der glühend heißen Ölkohle entzündet. Das war schon an den Opels in meiner Lehrzeit so, und die waren nur so um 7,0:1 verdichtet. Die bekamen dann bei laufendem Motor einen Einlauf mit einer ölkohleauflösenden "Jauche" - das waren noch Zeiten :) !

Freundliche Grüße, Yeti.
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Re: XT1200Z Raid Edition

Beitrag von Varaderotreiber »

Erst lesen, dann denken und danach handeln...

Es gibt Endoskope, da muss man keinen Zylinderkopf abnehmen.
Von Ölkohle auf dem Kolbenboden war nicht die Rede, sondern nur von Ölkohle. Ölkohle an Kolbenringen verringert die Kompression. Glaubst Du nicht ? Is aber so!
Von Logik war auch keine Rede, sondern von einer Vermutung und wenn du im Video nichts erkennen kannst... Ach scheiß drauf!
Solange ich denken kann, warte, pflege und repariere ich meine Fahrzeuge selbst und lass es nicht andere machen. So ein R100 Motor zerlege ich dir im Schlaf. Diese Uralt Technik kann jeder Landmaschinenschlosser auf dem Feld reparieren, während die Russen angreifen.
Das geht hier mal wieder komplett am Thema vorbei.
Bisherige Mopeds: MZ ETZ 150, Yamaha XJ 550, Yamaha XJR 1300, Honda Varadero SD01
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Iss was gar ist, trink was klar ist, sprich was wahr ist.
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Helmut
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Re: XT1200Z Raid Edition

Beitrag von Helmut »

Der Tröd heißt doch XT 1200Z RAID EDITION und selbst ich als Meister des OT muss feststellen, darum geht's nur noch am Rande. Hier wird sich gerechtfertigt warum man die Dicke gerne fährt, ja ich auch, und über das für und wieder von Stempeln im Heft usw. geschrieben. Fragen über Fragen :kurze:
Meine Moppeds:
Hondas CB 500f>CB 400N>CB 750f>CB 900f>VFR 750f>
Yamahas FZS 1000>XT 1200(DP01)>MT 09 Tracer>XT 1200ZE(DP04)>Tracer 900 GT
BMW R 1250 GS

Gruß Helmut
Franki

Re: XT1200Z Raid Edition

Beitrag von Franki »

Yeti hat geschrieben: Di 9. Jan 2018, 18:09 Tracer-900-2018.jpg
Das hat wahrscheinlich der gleiche Athlet verbrochen, der sich die Verkleidung in weißer Farbe vorne unten an dieser
Maschine bei der Ausführung "Nimbus Grey" einfallen ließ :kotz: .
Also los zum Händler :klatsch: !
Ich find' die Tracer 900 vor allem in dieser "Farb"-Gebung recht schick! Und die Neuerungen am 18er Modelljahrgang passen auch, finde ich. Ich werd' mir sowohl die einfache 900er wie auch die GT dieses Jahr genauer anschauen. Die :xt12: DP01 bleibt natürlich :winken:
sushi

Re: XT1200Z Raid Edition

Beitrag von sushi »

Hallo

Ich bedanke mich bei allen für ihre Antworten auf meinen Beitrag.
Sorry dass hier in diesem Fred ein OT entstand. :bier:
@Moderatoren, meinetwegen auslagen.

Ich fahre seit 91 und nur Japaner, kann sein dass ich mehr erwarte als die Besitzer anderer Marken.

Bei den nachfolgenden Zitaten geht es nur um den Text/Inhalt keine persönlichen Angriffe. :engel:
Obelix hat geschrieben: Mi 10. Jan 2018, 22:50 Du magst sie nicht, und in Deinem Avatar steht 70.000 Km !?! :klatsch:
Naja, nur 30'000km sind von mir, ob mir ein Bike liegt entscheide ich vor dem Kauf, danach wird es benutzt und dann hat es zu funktionieren.
Obelix hat geschrieben: Mi 10. Jan 2018, 22:50 Mit vielen Motorrädern kommt man da gar nicht hin!
100tkm sind ein Muss für ein "zuverlässiges" Motorrad, mal ne Panne kann vorkommen, aber nicht konstruktionsbedingt.
Alle 10tkm in den Service und gut ist, muss selber geschraubt werden mag das für einige Spass sein, für mich ein Zeichen von Unzuverlässigkeit.
Mal ein Bericht hier im Forum dass ne Speiche bei jemandem in dieser Zeit(100tkm) gebrochen wäre, kein Problem.
Wenn aber so viele gebrochene Speichen auftreten dass der Hersteller eine zusätzliche Sonderinspektion vorschreibt -> Fehlkonstruktion.
Mal ein Bericht hier im Forum über ungewöhnliches Startverhalten in dieser Zeit(100tkm), kein Problem.
Wenn aber diese Thematik hier so oft kommt um es ins Wiki zu stellen und dafür sorgt dass sich viele Zweitschlüssel zulegen, Anleitungen mitführen und Gedanken machen ob man den Motor schon abstellen kann -> Fehlkonstruktion.
Varaderotreiber hat geschrieben: Mi 10. Jan 2018, 23:14 Ich lese da fast nichts von Fehlersuche.
Das ist richtig, setzte ich all die gutgemeinten Vorschläge hier im Forum um hab ich am Ende mehr an den Mechaniker bezahlt als für eine neue Raid Edition. (Back on Topic)
Vielleicht hätte ich Glück und der erste Versuch ist der richtige oder keiner, denn bisher habe ich noch keinen Vorschlag gelesen der von mehreren als die Lösung beschrieben wurde.
Varaderotreiber hat geschrieben: Mi 10. Jan 2018, 23:14 Das mit den Speichen ist Unfug. Wer mit seinem Motorrad so gut umgehen kann wie du, der kann auch lernen Speichen selbst zu kontrollieren.
Tut mir leid, wenn das jetzt nicht nett war, aber das musste ich einfach mal loswerden. Soll kein Angriff auf deine Person sein.
Keine Angst ich nehm das nicht persönlich. :-)
Der Vorteil von Speichenrädern ist ja dass sie mehr aushalten. z.B die Felge meiner kleinen Z hatte bei etwa 100kmh auf der Piste einen Schlag erhalten, danach musste dies mit der 20t Presse gerichtet werden. Leider war die Felge danach nicht ganz rund und 2 Speichen konnten nicht mehr gespannt werden da nicht mehr genug Gewinde an der Speiche. Das war bei 40tkm und hielt bis 125tkm.
Dass die Dicke 60kg schwerer ist und doppelt so viel PS hat ist mir auch klar, aber deshalb muss dies bei der Konstruktion entsprechend berechnet werden oder es ist eben -> Fehlkonstruktion.
Franz hat geschrieben: Do 11. Jan 2018, 09:17 Warum ich meine :xt12: nach dem Anlassen gleich wieder abstellen soll, erschließt sich mir nicht. Wenn ich sie anlasse, dann fahre ich auch. Sollte beim Losfahren der Seitenständer draußen sein, stellt die Elektronik den Motor ab. Dann starte ich neu und los geht's.
Dann lies mal diesen tollen Reisebericht durch...
Franz hat geschrieben: Sa 2. Jul 2016, 10:24 ...Auch etwas anderes ging mir durch den Kopf: Die steile Abfahrt mussten wir runter und auf halber Höhe musste das Tor geöffnet werden. Da sich das Tor nach ein paar Sekunden auch wieder automatisch schloss und wir die XTs nicht ausmachen konnten, um einen Zicken-Alarm zu vermeiden, konnte das richtig interessant werden....
Yeti hat geschrieben: Do 11. Jan 2018, 14:01 ... dann verkauf sie einfach...
Hab es schon oft erwähnt, so eine Schrottkiste an einen anderen gutgläubigen Biker verkaufen kann ich nicht.
Ich grüsse im Hochsommer nicht mehr jeden Biker aber betrachte mich noch nicht als *********.

gruss sushi
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varabike
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Re: XT1200Z Raid Edition

Beitrag von varabike »

Lieber @ Sushi,

das Genöle und Gemecker nervt mich und auch andere langsam.

Varaderotreiber hat geschrieben: ↑
Mi 10. Jan 2018, 23:14
Ich lese da fast nichts von Fehlersuche. Das ist richtig, setzte ich all die gutgemeinten Vorschläge hier im Forum um hab ich am Ende mehr an den Mechaniker bezahlt als für eine neue Raid Edition. (Back on Topic)
Vielleicht hätte ich Glück und der erste Versuch ist der richtige oder keiner, denn bisher habe ich noch keinen Vorschlag gelesen der von mehreren als die Lösung beschrieben wurde.
Übertreibung und Polemik machen zwar anschaulich aber langsam ist genug.

Meine Vorschläge im Beitrag vom 02.01.18 "Startprobleme -> Zickenalarm" kosten zusammen einen niedrigen 3 Stelligen € Betrag (wenn die Zündspulen nicht defekt sind). Dieser Betrag steht in keinem Verhältnis zu den Kosten für eine neue Raid Edition. Meiner Enschätzung nach ist die Wahrscheinlichkeit, dass Deine :xt12: nach Abarbeitung meiner Vorschläge einwandfrei startet (ohne Zündspulen) bei deutlich über 95%. Aber selbst das erneuern der wahrscheinlich 1. Batterie mit einem Kostenfaktor von unter € 200,- ist Dir zu hoch. Statt dessen hast Du danach immer weiter gemeckert. Mit meckern bekommst Du Deine :xt12: nicht zum laufen.
Beste Grüße

Volker


Prima 5S, RD80LC2, XL250R, TDM850, R1100RS, 2 x XL1000V, XT1200Z First Edition (DP01), XT1200ZE (DP04), XT1200ZE Final Edition (DP07)
jalla

Re: XT1200Z Raid Edition

Beitrag von jalla »

Hallo Leutz,

hab mir jetzt mal Zeit genommen und die Beiträge, fast alle mal quer und diagonal gelesen.
Viel Text :o

Also dann ich halt auch einmal.
Vorab, meine :xt12: vorher und auch die kleine Schwarze jetzt, haben beide bis dato kein Zickenalarm gehabt. Wobei wenn ich ehrlich bin, doch die Blaue einmal ganz kurz. Aber nur weil ich blöd war und nicht lange genug am Starterknopf geblieben bin. Das auch nur weil ich das viele Geschreibsel vom Zickenalarm hier im Forum im Hinterkopf hatte und die Batterie einen Hau hatte. Wurde dann auf Garantie ausgetauscht.
Egal, bis dato alles perfekt.

Was die Weiterentwicklung bei Yamaha angeht, fällt mir spontan die FJR ein. Hier höre ich immer wieder Stimmen die sagen, die Vorgänger speziell die RP11 waren/sind die Besten.
Also nix mit alles neu macht der Mai, oder wird besser. Es gibt sicher eine Weiterentwicklung die Sinn macht. Nur wundere ich mich das alle Hersteller nun auf der Retrowelle reiten und wieder z.T. zum Ursprung kommen, nämlich Motorrad ohne Schnickschnack bauen.

Die :xt12: ist ein tolles Motorrad (sonst hätt ich mir keine zweite gekauft) und wie im Leben gibt es hier sicher auch, wie sagte man früher mal, "Montagsprodukte".

Sushi ich habe an meiner damaligen FJR AS RP12 ständig KFR gehabt und das hat mich tierisch genervt.
Mein Freundlicher hat über das Mäusekino alles mögliche ausprobiert und nix hat geholfen.
Dann wurde mir ein Händler/Werkstatt in Deutschland ans Herz gelegt. Kurz geschaut, wie weit der weg ist von mir. Termin ausgemacht und was soll ich sagen, die FJR war ein ganz anders Motorrad. Einfach nur geil.
Dir würde ich empfehlen, eben diesen Händler (Yamaha Voiges in Ütze) zu kontaktieren und ich wette, die bekommen dein Motorrad (Schrottkiste :kotz: ; find ich schlimm, sowas über sein eigenes Motorrad zu schreiben, oder denken) sicher wieder optimal hin.
Und hör mir bloß auf, mit der Aussage der ist soweit weg von mir. Wir blasen die ganze Saison in der Gegend umher und dann ist uns ein Weg zur Werkstatt zu weit. Ne ne ne ne ne. Das kann und muss ich nicht verstehen.

Das hier Geschriebene, soll keine Werbung sein. Ich selbst sitze 550km von Voiges weg, aber er wird von vielen als der Yamaha-Gott betitelt. Der Titel ist sicher überzogen, aber gut und kompetent sind die Jungs in Ütze allemal.
Die haben sich auf solch hartnäckige Sushis spezialisiert. Nimm es nicht persönlich. Sollte ein Witz sein :winken:

Nachtrag:
Ist mir grad noch eingefallen.
Zum Thema Speichen.
Mein :) zieht bei jedem Reifenwechsel die Speichen nach. Seiner Meinung nach, werden die Speichen, wenn sie denn mal sitzen, ab 20ts eh nimmer locker werden. Aber auch hier Ausnahmen betätigen die Regel.
An meiner Blauen war eine Speiche beim ersten Reifenwechsel leicht gelöst (minimalst).
Danach bis 34ts nix mehr.
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Helmut
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Ort: Da wo ich mich Zuhause fühle

Re: XT1200Z Raid Edition

Beitrag von Helmut »

varabike hat geschrieben: Fr 12. Jan 2018, 10:58 Lieber @ Sushi,

das Genöle und Gemecker nervt mich und auch andere langsam.
:daumen: man bekommt den Eindruck Sushi möchte den zufriedenen Fahrern die Dicke madig schreiben.
Meine zB. hatte Probleme mit der Kupplung, sie trennte nach Standzeit zuerst nicht. Erst nach 3-4 mal pumpen ging's wieder. Es wurden ein Reparatursatz für den Geberzylinder bestellt und die Innereien gewechselt, dass brachte keinen Erfolg. Es war schlimmer als vorher, es musste bis zu 10 mal gepumpt werden. Der komplette Geberzylinder wurde bestellt und gewechselt, auch dass brachte nur kurzfristig Erfolg. Dann wurde der Nehmerzylinder gewechselt und die Kupplung tat wieder was sie sollte. Alles wurde auf Kulanz erledigt und ich hatte ein paar Stunden keine Dicke. Ein Grund für mich das Motorrad als solches infrage zu stellen, im Leben nicht. Da wird mit hochmoderner Fertigungstechnik mit Menschen gearbeitet und da können halt Fehler passieren. Ich kann den Frust über den Zickenalarm verstehen, hatte ich auch einmal bei meiner Ersten. Da wird man schnell zum Objekt der Begierde, allerdings geht mir sowas am A vorbei.

Zurück zur RAID EDITION, ich würde sie mir so nur bei gehörigen Preisnachlass kaufen. Warum, eine 17ner Z / ZE gibt's erheblich billiger. Gut, ist dann ein Vorführer mit 0 km, aber dass wäre mir egal. Für die gesparten Euros kann, wenn man will sich das Zubehör in doppelter Ausführung kaufen.
Meine Moppeds:
Hondas CB 500f>CB 400N>CB 750f>CB 900f>VFR 750f>
Yamahas FZS 1000>XT 1200(DP01)>MT 09 Tracer>XT 1200ZE(DP04)>Tracer 900 GT
BMW R 1250 GS

Gruß Helmut
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