Italienische Genauigkeit

Udo-IT
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Re: Italienische Genauigkeit

Beitrag von Udo-IT »

[/quote]

Aber auch nicht dieses Land zu meiden, Wegelagerer, so nenn ich mal diese Abzocker, gibt's doch überall.
[/quote]

Sehe ich auch so, meide aber die Schweizer Regionen :-) , bin Italien bei Kontrollen bis jetzt immer mit einer "Ermahnung" weggekommen, selbst als sie mich mit 250 km/h von der Bahn geholt haben.
Ist halt immer eine Frage der "Einsicht" die man zeigt und wie man selbst argumentiert. Und immer FREUNDLICH bleiben.
Ich würde mich gern mit Ihnen auf geistiger Ebene duellieren, aber wie ich merke sind Sie unbewaffnet.
Franki

Re: Italienische Genauigkeit

Beitrag von Franki »

sushi hat geschrieben: Di 27. Jun 2017, 09:07 Ich kenne ausser den Dolos keinen vernünftigen Grund nach Italien zu fahren.
na, da fallen mir jetzt aber schon noch ein paar Millionen Gründe ein :winken:
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SiriusBlack
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Re: Italienische Genauigkeit

Beitrag von SiriusBlack »

Hi Leute,
da will ich nun auch mal meinen "Senf" dazu abgeben.
Fahre seit 1999 in Europa rum und habe noch nie auch nur eine Strafe zahlen dürfen, müssen.
Warum? Weil ich einfach versuche mich in bestimmten Regionen eben an die Geschwindigkeiten zu
halten, inklusive der 10 km/h Toleranz.
Und ich glaube nicht wirklich daran das auf kurvenreichen Strecken der Einsatz von Radar sinnführend
ist.
Wie am Anfang des Freds steht handelt es sich wohl nicht um eine Übertretung mit dem Motorrad sondern
um einen Sattelzug :lol: / PKW -Hänger und wenn man voraussetzt das 10 km/h schon abgezogen worden....
in Deutschland ist man da auch mit einer OWi dabei.
Wenn jeder mal ein bissel bei sich bleibt und nachdenkt dann weiß er das er Scheiße gebaut hat, die Kontrolettis
machen nur ihren Job, manche schlecht, manche besser.
Wo sollte man eine Grenze ziehen bei der Abstrafung? Die einen sagen "eh wegen 1,5 km/h so nen Hermann machen",
die anderen "na ja 10 km/h gingen ja auch noch"....also wo ist genug, genug? 10km/h + Toleranz sind dann schon 20 mehr,
aber so funktioniert das nun mal nicht.
Wer seinen Führerschein braucht und nicht nur um auf Arbeit zu kommen, sondern damit auch unmittelbar seine Brötchen
damit verdient, achtet eigentlich auch mehr auf solche Limits, zu mindest geht es mir so.
In diesem Sinn,
:xt12: Have a nice day and a nice ride :xt12:
"Wir haben zwei Leben und das zweite beginnt, wenn du erkennst, dass du nur eins hast.“
Sartene
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Re: Italienische Genauigkeit

Beitrag von Sartene »

Hallo,

mir tut es natürlich für jeden leid, der mal in den Genuss kommt, eine kleine Strafe zu zahlen, weil er sich nicht an Vorschriften gehalten hat. Michael, ich bin bei Dir. Und ich empfinde Deine Zeilen auch nicht als Jammern. Druck ablassen, auf diese Art, ist völlig in Ordnung!

ABER. Mir geht es echt schwer auf die Nerven, das man ständig lesen darf oder muss...."Abzocke", "Wegelagerer" und dergleichen!!!!!!! :daumen_ab:

Warum? Regeln sind da, um eingehalten zu werden. Wenn 50 auf dem Schild steht, ist 51 bereits zuviel! Es kann von jedem erwartet werden, sich an die Regeln zu halten, wenn er alle Sinne beisammen und aufmerksam durch die Gegend fährt. Wer meint, dass ihm Landschaft und Vorschriften gleichzeitig zu viel sein könnten, der möge doch mal an sich herunter schauen und überlegen, ob er dem allen noch gewachsen ist! Und er möge nicht ständig jammern, dass es nur noch Wegelagerer und der gleichen gibt. Es ist die EIGENE Schuld, wenn auch nur fahrlässig, wenn man zu schnell unterwegs ist. Wenn man dann noch das Pech hat, erwischt zu werden, ist es eben mal schlecht gelaufen. Arschbacken zusammen kneifen und den Kram zahlen!

Abzocke und so weiter...ich kann es einfach nicht mehr hören/lesen. Es war die eigene Schuld und sonst ist niemand anderes Schuld! Witzigerweise......in der eigenen Straße dürfte die Polizei gern öfter mal stehen.....

Euch einen schönen Tag, ohne Speed-Limits, Strafen fürs schnellere Fahren als erlaubt und ohne Unfälle oder technische Defekte.

Andy :xt12:

Ach ja.....ich halte mich auch nicht krampfhaft an die Vorschriften, fahre auch mal schneller als erlaubt....oder sonst was. Aber wenn ich "erwischt" werde, zahle ich den Kram und gut. Aber an Abzocke oder dergleichen kann ich nicht denken. Ich hätte auch besser aufpassen können! Also bitte den Fehler bei sich selber suchen, und nicht ständig bei den anderen..... :shock:
Andreas aus Hamburg

...mehr als 30 Jahre Ténéré....das muss Liebe sein.....
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Re: Italienische Genauigkeit

Beitrag von dekorolle »

Sartene hat geschrieben: Di 27. Jun 2017, 14:30



ABER. Mir geht es echt schwer auf die Nerven, das man ständig lesen darf oder muss...."Abzocke", "Wegelagerer" und dergleichen!!!!!!!


Abzocke und so weiter...ich kann es einfach nicht mehr hören/lesen. Es war die eigene Schuld und sonst ist niemand anderes Schuld! Witzigerweise......in der eigenen Straße dürfte die Polizei gern öfter mal stehen.....

Und genau das ist der Punkt.
Grüße von Rolf D. aus S.

Manchmal vermisse ich die Zeit, als es pro Dorf nur einen Trottel gab.
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Re: Italienische Genauigkeit

Beitrag von ila »

Hallo Zusammen,
ohne zu Jammern, nur als Tipp:

In der Schweiz können die automatischen Blitzer mittlerweile erkennen, ob Du ein Gespann fährst oder nicht. Die 80 Km/h halte ich persönlich für "überholt", zumal ich für D eine 100-er Zulassung habe.

Egal, es waren glaube ich reale etwas über 100 (zwischen 100+110 Km/h) - es hat mich rund 300 Euro gekostet.

Ich bin gerne in der Schweiz, nachdem die aber die Preise durch die Währungsbewertung indirekt astronomisch erhöht haben und hier sozusagen ein verkehrstechnischer "Überwachungsstaat" entsteht (automatische Blitzer an immer mehr Stellen), meide ich sie einfach wenn möglich, fertig. Darin liegt unsere Freiheit.

Es war im benachbarten Ausland meist immer schon so, dass ein deutsches Kennzeichen bevorzugt zur Kasse gebeten wird. Ist leider so.... Somit unterliegen wir immer einer gewissen Willkür der Exekutiven... und somit hat es doch ein bisschen was von Wegelagerern, auch wenn manch einer das nicht glauben möchte.

Andersrum gibt es Länder, in denen es noch viel schlimmer ist und man der Exekutiven komplett ausgeliefert ist... egal ob Vergehen oder nicht. Da läuft alles über "Backschisch".

Gruss Ingo
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Norton
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Re: Italienische Genauigkeit

Beitrag von Norton »

Sartene hat geschrieben: Di 27. Jun 2017, 14:30
Abzocke und so weiter...ich kann es einfach nicht mehr hören/lesen. Es war die eigene Schuld und sonst ist niemand anderes Schuld! Witzigerweise......in der eigenen Straße dürfte die Polizei gern öfter mal stehen.....

Hallo Andreas!
Nach abgelassenem Dampfdruck ;) sehe ich die ganze Angelegenheit gelassener und kann Dir nur zustimmen. An sich bin ich ein
Gegner von Pauschalurteilen und die Worte: Die Italiener sind... werden hoffentlich nie über meine Lippen kommen; was mich in
besagtem Land zunehmend irritiert, ist die Diskrepanz zwischen - von Region zu Region verschieden - lockerer Lebensart und einer
beinharten Bürokratie. Im vorliegenden Fall kann ich mich deutlich erinnern, in einer geschlossenen Kolonne italienischer Autos
(die Gegend ist das Gegenteil einer Fremdenverkehrsregion :( ) gefahren zu sein. Falls nun nicht die wenigen ausländischen Kenn-
zeichen herausgepickt werden, kann wohl die Gemeinde Legnago, samt anschließendem Cerea ihr Jahresbudget davon bestreiten.
Summa summarum ordne ich nun das ganze unter "Pech gehabt" ein und schlafe wieder gut wie ein Baby... ;)

Liebe Grüße in die Hansemetropole
Michael
Gruß Michael
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Re: Italienische Genauigkeit

Beitrag von Udo-IT »

Hallo Norton,
das eingenommene Geld fließt in Italien in die Staatskasse und nicht in die jeweilige Region/Stadt/Dorf.
Aus dem Grunde sind die bunten "Starenkästen" am Straßenrand auch oft/meistens ohne Funktion, da der Staat zwar die Kästen aufstellt, danach aber den jeweiligen Kommunen die Wartung/Pflege überlässt, dass Geld aber ins Staatssäckel fließt. Da die Kommunen keinen nutzen aus den Kästen ziehen, sind sie dementsprechend nicht gewillt für Wartung/Pflege aufzukommen.
Aus dem Grund, kann man auch die SS12 von Verona bis Trento mit einem Schnitt von 170 / 180km/h durchziehen .
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Norton
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Re: Italienische Genauigkeit

Beitrag von Norton »

Interessante Information! Rundet das Bild irgendwie ab. Allerdings lese ich da: ...im Alleingebrauch/Eigentum der Gemeinde
Legnago... :denker:
L G
Zuletzt geändert von Norton am Mi 28. Jun 2017, 08:43, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß Michael
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Re: Italienische Genauigkeit

Beitrag von Helmut »

Udo-IT hat geschrieben: Mi 28. Jun 2017, 07:28
Aus dem Grund, kann man auch die SS12 von Verona bis Trento mit einem Schnitt von 170 / 180km/h durchziehen .
:denker: mit einem Fahrzeug Typ "Sattelschlepper??? :kurze:

Duckundganzschnellwech
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Yamahas FZS 1000>XT 1200(DP01)>MT 09 Tracer>XT 1200ZE(DP04)>Tracer 900 GT
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Gruß Helmut
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