Hallo
Das kann schon vorkommen, der Händler muss ja auch davon leben.
Rechnest du von dem damals von dir bezahlten Preis den Verdienst/Aufwand/Steuer des Händlers ab und schaust auf den Betrag den der Vorbesitzer vom Händler wohl erhalten hat, abzüglich deiner Nutzung/Wertminderung, wo stehst du dann mit deiner Preisvorstellung?
Warum sollte ein Motorrad generell wertstabil sein?
Es ist ein Stück Technik, eine Maschine die altert und hat Verschleiss, keine unbegrenzte Lebensdauer.
Folglich nimmt der Wert ab, ausgenommen das Motorrad wird mehr gepflegt als genutzt und erreicht einmal Oltimer/Liebhaberstatus.
Alter, Laufleistung, Nutzung ergeben für jedes Fahrzeug eine maximale Lebensdauer.
Wer ein gebrauchtes Fahrzeug kauft muss sich genau überlegen was er davon noch erwartet.
Ein Motorrad mit 80'000km ist immer noch kaufbar, aber dann bleibt es bis zum ende bei mir.
Entsprechend muss der Preis stimmen, was in den 80'000km von den Vorbesitzern angestellt wurde weiss man nicht, das Risiko ist höher als bei einem 5000km Motorrad.
Ich habe bisher 4 gebrauchte Motorräder gekauft.
-Kawasaki ZG1200, 10J, 30000km 1/5 NP
-Yamaha XTZ660, 5J, 18000km, 1/2 NP
-Yamaha XT660Z, 7J, 41000km, 1/3 NP
-Yamaha XT1200Z, 5J, 42000km, 1/3 NP (Preis 2010) 1/2 NP (Preis 2015, Bei den Motorradpreisen gab es in der CH 2011-2013 eine gewaltige Preisreduktion)
gruss sushi