Fahrverbote für besonders laute Motorräder

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Tequila
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Re: Fahrverbote für besonders laute Motorräder

Beitrag von Tequila »

es passt zwar nur bedingt hier rein aber vielleicht ein Denkanstoß:

Bei uns um die Ecke auf der K 18 zwischen Hilgen und Dabringhausen dürfen Motorräder nur noch 60 Stundenkilometer fahren. Die letzte Kurve unterhalb von Dabringhausen ist auf 50 limitiert - aber nur für Motorradfahrer. Autos dürfen dort überall 100 km/h fahren. Was passiert? Als Motorradfahrer hält man sich eben jetzt strikt an dieses Tempolimit, befährt die Strecke dafür ein bisschen öfter und immer in Gruppen sodass der komplette Verkehr auf dieses Tempo runter gebremst wird. Jetzt ratet mal, wer am lautesten gegen diese Beschränkung auf die Barrikaden geht?

Wie kriegen wir das jetzt auf die begrenzten Strecken umgelegt? Wie schafft man es, dass man sich an die Gesetze hält und trotzdem oder vielleicht sogar damit die Absurdität der Beschränkungen darstellt?
Viele Grüße
Heinz

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Leone blu
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Re: Fahrverbote für besonders laute Motorräder

Beitrag von Leone blu »

Tequila hat geschrieben: Mi 8. Jul 2020, 12:36 es passt zwar nur bedingt hier rein aber vielleicht ein Denkanstoß: ...
... zeigt einmal mehr, wozu der Amtsschimmel alles fähig ist. :hirn:

Frage 1: Es sind die Anwohner, die sich beschweren?

Frage 2: Gegen wen genau wird sich deren Ärger wohl richten?

Frage 3: Differenzieren sie tatsächlich?

:denker:

Ciao, R.
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Tequila
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Re: Fahrverbote für besonders laute Motorräder

Beitrag von Tequila »

Leone blu hat geschrieben: Mi 8. Jul 2020, 13:24
Tequila hat geschrieben: Mi 8. Jul 2020, 12:36 es passt zwar nur bedingt hier rein aber vielleicht ein Denkanstoß: ...
... zeigt einmal mehr, wozu der Amtsschimmel alles fähig ist. :hirn:

Frage 1: Es sind die Anwohner, die sich beschweren?

Frage 2: Gegen wen genau wird sich deren Ärger wohl richten?

Frage 3: Differenzieren sie tatsächlich?

:denker:

Ciao, R.
Es ging hier um die Unfallstatistik, nicht um den Lärmschutz aber es zeigt deutlich, wie schwachsinnig solche Dinge angegangen werden.

Zitat aus der Presse: ......verwies auf die Unfallstatistik von 2017 und 2018 für die K 18. Damals seien 13 Unfälle mit Personenschaden registriert worden, davon zwölf unter Beteiligung von Motorrädern. „Achtmal wurden Motorradfahrer als Verursacher der Unfälle registriert“

Klar, das war eine Strecke wo gerne mal ordentlich über die Strenge geschlagen wurde :oops: aber es hätte gereicht, die bestehenden Tempolimits einzufordern, denn da wo ein Auto problemlos mit 100 fahren kann, sollte es auch für ein Motorrad möglich sein. Jetzt wurde aber mit der Keule draufgehauen. Völlig unsinnig - und damit eröffnet sich wieder die Parallele zur Lärmdiskussion. Wir brauchen keine neuen Verbote und Einschränkungen, wenn wir die bestehenden Regeln beachten und ggf kontrollieren und durchsetzen.
Und back to topic: Sollen sie doch an jeder Ecke kontrollieren und die Krawallbrüder aus dem Verkehr ziehen aber dafür ist offenbar kein Personal da also müssen wir alle drunter leiden.
Viele Grüße
Heinz

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Re: Fahrverbote für besonders laute Motorräder

Beitrag von juergen007 »

Lieber Bikerkollege,

wenn es so einfach wäre das Standgeräuch als Referenz zu nehmen, wäre ich sogar dafür. Ist es aber nicht: die Klappenauspuffanlagen sind mit "Klappe zu" ja im Regelbereich der zulässigen DB Referenz, mit offener aber nicht.

Das gilt aber nicht nur für Motorräder, sondern auch für PKW und die zunehmende Anzahl von Quad's und ATV.

Und damit wieder der springende Punkt: gleiches Recht für alle oder eben für alle nicht.
juergen007

Re: Fahrverbote für besonders laute Motorräder

Beitrag von juergen007 »

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Klares Statement von unserem Ministenpräsidenten, aber die Hoheit für Fahrverbote, wenigstens lokal, liegt bei den Kommunen.
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Leone blu
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Re: Fahrverbote für besonders laute Motorräder

Beitrag von Leone blu »

juergen007 hat geschrieben: Mi 8. Jul 2020, 15:26 Lieber Bikerkollege,

wenn es so einfach wäre das Standgeräuch als Referenz zu nehmen, wäre ich sogar dafür. Ist es aber nicht: die Klappenauspuffanlagen sind mit "Klappe zu" ja im Regelbereich der zulässigen DB Referenz, mit offener aber nicht.

Das gilt aber nicht nur für Motorräder, sondern auch für PKW und die zunehmende Anzahl von Quad's und ATV.

Und damit wieder der springende Punkt: gleiches Recht für alle oder eben für alle nicht.
D'accord - die (Drecks-)Klappen hatte ich nicht auf dem Schirm, das stimmt. Schließt die zuvor genannten Maßnahmen ja nicht aus und die kann man auch recht simpel plakativ kommunizieren.

Und ja, gleiches Recht für alle - die Pkw mit Klappenrohr gehören da genauso mit in den Sack...
Tequila hat geschrieben: Mi 8. Jul 2020, 13:45...

Wir brauchen keine neuen Verbote und Einschränkungen, wenn wir die bestehenden Regeln beachten und ggf kontrollieren und durchsetzen. ...
Yes Sir, das ist leider in vielen Bereichen so.
Tequila hat geschrieben: Mi 8. Jul 2020, 13:45...
Und back to topic: Sollen sie doch an jeder Ecke kontrollieren und die Krawallbrüder aus dem Verkehr ziehen aber dafür ist offenbar kein Personal da also müssen wir alle drunter leiden.
Yepp.

Aber wie schon geschrieben - zumindest kommt jetzt eine Diskussion zustande, die hoffentlich alle Beteiligten vereint. Ich finde es in der Tat wichtig, das (Lärm-) geplagte Anwohner das Signal bekommen, dass sie ernst genommen werden. Falls das nämlich ausbleibt, wird's so richtig übel, jede Wette...
juergen007 hat geschrieben: Mi 8. Jul 2020, 16:06...

Klares Statement von unserem Ministenpräsidenten, aber die Hoheit für Fahrverbote, wenigstens lokal, liegt bei den Kommunen.
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt...*

Ciao, R.

* Daher habe ich ja die Einlassung des Städte- und Gemeindebundes als wichtig empfunden...
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doppelklick
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Re: Fahrverbote für besonders laute Motorräder

Beitrag von doppelklick »

Leone blu hat geschrieben: Mi 8. Jul 2020, 12:04
juergen007 hat geschrieben: Mi 8. Jul 2020, 06:49...

Der Schwachsinn der Tiroler Idee, des Biker Gerät in legale und illegale einzuteilen wird dann klar, weil jeder weiss, dass das Standgeräuch kaum eine Indikation hat, welcher Lärm das Gerät im Fahrbetrieb erzeugt? ...
Nun, dazu kann man stehen wie man will. Ich finde die Idee und die Umsetzung völlig in Ordnung. Denn ganz sicher zwei Jahre hat man genau das dort angedroht und jetzt konsequent umgesetzt.

Ganz nebenbei - welchen anderen Wert sollte man denn heranziehen, der vor Ort ansatzweise genauso einfach nachvollziehbar ist? Das Standgeräusch ist im Fzg.-Schein eingetragen, Abweichungen z.B. durch einen anderen als den originalen Auspuff fallen also auf. Kann der Fahrer dessen ABE nicht vorweisen oder sind die dB-Eater draußen, wird die Weiterfahrt untersagt oder die Maschine stillgelegt.

Viel einfacher geht's doch nicht, die Signalwirkung ist breit in die Szene transportiert und auch die Anwohner erkennen, dass sich was tut. Mag jetzt nicht für jeden angenehm sein, stimmt. Ging aber wohl recht fix und ohne erheblichen bürokratischen Aufwand umzusetzen. That's it.

Es bleibt spannend, dieses Thema wird mehr als nur dieses Sommerloch füllen...

Ciao, R.
Richtig, viel einfacher geht es nicht. Aber viel unfairer auch nicht.

Ein Bekannter von mir fährt eine 4 Jahre alte BMW S1000 XR. Ich bin vor 2 Jahren hinter ihm hergefahren, da hatte er eine ausgelutschte Kette drauf. Die war lauter als der Motor :hirn: denn das Gerassel der Kette habe ich gehört. Den Motor in der Regel nicht.
Dieses 4 Jahre alte, serienmäßige Motorrad darf nun nicht mehr in Teilen von Tirol fahren.

Ein anderer Bekannter hat eine 1800er Harley Street Glide (Modell 2018). Deren Standgeräusch ist einiges höher als das unserer :xt12:, das Fahrgeräusch aber einiges niedrigerer. Euro 4 halt.
Das Standgeräusch spielt aber absolut keine Rolle wenn so ein Motorrad das Hahnthennjoch hinauffährt. Die hat genug Drehmoment (und damit auch Leistung) in niedrigen bis mittleren Drehzahlen. Zudem kommt kein hochfrequentes Singen aus dem Auspuff das man kilometerweit hört.
Das Standgeräusch liegt allerdings knapp (2 db) unter dem Tiroler Grenzwert. Es wird sich wohl keiner an eine Ampel stellen und die ganze Zeit den Motor auf halber Drehzahl halten. Diesen Eindruck bekommt man aber bei der Tiroler Handlungsweise.
Die Krawallmacher die mit 5-stelligen Drehzahlen durch die Gegend fahren kriegt man damit nicht in den Griff.

Thomas
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Leone blu
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Re: Fahrverbote für besonders laute Motorräder

Beitrag von Leone blu »

doppelklick hat geschrieben: Mi 8. Jul 2020, 19:19...
Richtig, viel einfacher geht es nicht. Aber viel unfairer auch nicht. ... ...
... ach, Thomas. Fair oder unfair ist doch gar nicht das Ding. So mancher Duc-Pilot wird wohl im Strahl k...n, 'ne fette Pikes Peak in der Garage und 107 dB(A) in den Papieren stehen. So what, die Tiroler machen einen konsequenten Schritt und setzen ein Zeichen - übrigens wieder für alle inkl. der Anwohner und nicht nur für die Touris...

Denk mal an 2018, als die Südtiroler mit der Premiere einer temporären Sperre des Sella-Jochs für Furore gesorgt haben. :denker:

Und dass in den Bergen einfach zuviel los ist, ist doch unbestritten, oder? Das galt schon für die Zeit vor Corinna und liegt bei weitem nicht nur an uns Motorradfahrern. In Miesbach gab es jetzt einen "runden Tisch" wegen der Mountain-Biker, der Bürgermeister von Kochel und div. Landräte aus den hiesigen Gemeinden laufen Sturm - es ist einfach zuviel...

Wenn wir schon von Fairness reden, bleiben wir doch beim Thema. Es ist hochgradig unfair, uns Motorradfahrern quasi als einziger "Zielgruppe" mit derartigen Sanktionen zu drohen.

Motorraddemo.jpg

Die Botschaft vom letzten Wochenende war ebenso eindeutig wie zielführend, denke ich...

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Re: Fahrverbote für besonders laute Motorräder

Beitrag von doppelklick »

Leone blu hat geschrieben: Do 9. Jul 2020, 08:40 Wenn wir schon von Fairness reden, bleiben wir doch beim Thema. Es ist hochgradig unfair, uns Motorradfahrern quasi als einziger "Zielgruppe" mit derartigen Sanktionen zu drohen.
Genau so sehe ich das auch.
Das widerspricht eindeutige dem Grundgesetz.
Denn (fast) jeder der am Wochenende fährt, fährt zum Vergnügen. Die Anfahrt in die Berge zum Wandern, Skifahren und zwischenzeitlich immer mehr Mountainbikern (es ist ja so einfach mit dem E-Bike :hirn: ) ist reines Vergnügen und nicht notwendig.
Genau das ist ja die Begründung: Lärmbelästigung zum Vergnügen. Und solange es noch PKW mit Sportauspuffanlagen gibt ist es dreimal nicht rechtmäßig nur die Motorradfahrer auszuschließen.
Deshalb mache ich mir auch keine große Sorgen.
Das Bundesverfassungsgericht wird das schon kippen.


Viele Grüße

Thomas
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Re: Fahrverbote für besonders laute Motorräder

Beitrag von Yeti »

doppelklick hat geschrieben: Do 9. Jul 2020, 17:29
Leone blu hat geschrieben: Do 9. Jul 2020, 08:40 Wenn wir schon von Fairness reden, bleiben wir doch beim Thema. Es ist hochgradig unfair, uns Motorradfahrern quasi als einziger "Zielgruppe" mit derartigen Sanktionen zu drohen.
Genau so sehe ich das auch.
Glaubt Ihr eigentlich, was Ihr da alles schreibt ? Alle Verweise auf "die anderen" (Lärmquellen) enthalten das Eingeständnis eigener Fehler :!:

Es geht um Geräuschbelästigung in bestimmten Gegenden. Das ist am Ende wie bei jeder Meßtätigkeit im Labor (hat mancher vielleicht schon gemacht), wo man sich am Schluß anschaut, was den meisten Einfluß hat, und dort greift man ein. Es sind in besagten Gegenden offensichtlich Motorräder und da besonders die Gruppen. Es sind nicht die Rasenmäher und schon gar keine Verkehrsflugzeuge, die an einigen Stellen ins Feld geführt wurden. Besonders letztere sind ungeschickt gewählt: Bezüglich Geräusch wird denen nachgestellt, es gibt weitreichende Start- und Landeverbote sowie vorgeschriebene Flugrouten - also nur noch direkt von der Haustür auf die nächste Autobahn, wenn ich das mal übersetze.

Kurz: Moppedfahrer wissen durchaus, wie sie auftreten und wie das ankommt. Sie sollten nicht abzulenken versuchen und lieber etwas leiser treten. In Zeiten, in denen vermeintliche wie echte Freiheiten überraschend gekappt wurden, große Wirtschaftszweige still gelegt werden mußten, da könnte das Aussitzen aus dem Gebrauch kommen.

Grüße, Yeti.

P.S.Heute morgen hörte ich im Radio eine Diskussion, die mich an diesen Thread erinnerte: Dieses mal, nach den Philosophen, beklagten sich Sozialwissenschaftler und Psychologen, daß die Bundesregierung sich bei der Festlegung der Coronaeinschränkungen praktisch nur von den Virologen beraten ließ. "Zum Glück" kann ich da nur sagen. Hätte man die alle damals befragt, dann wäre daraus eine never-ending-story geworden; kennen wir ja von BER usw. Dieses Mal hätte kein Beton rumgestanden, sondern Covid-19 hätte sich ausgebreitet.
Meine Moppeds: Zündapp DB200; BMWs: R69S - R100 - R100CS - R100GS > HPN-Sport - K1; Yammis: FZS1000; XT1200Z; Tracer900-GT
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