Wie steht ihr zur Offroad Tauglichkeit der Dicken

Monaco
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Re: Wie steht ihr zur Offroad Tauglichkeit der Dicken

Beitrag von Monaco »

Die Straßen auf Island wurden in den letzten Jahren kräftig ausgebaut. Auf der Ringstraße ist alles Asphalt. Die F 35 Inlandspiste, die 862 nach Asbyrgi und die F 208/Landmannaleid-Pisten zum Landmannalaugar-Thermalgebiet sind wir 2019 mit dem Auto gefahren. Das sollte mit der ST auch gehen. Auf Island ist auf den Pisten wenig Matsch, da es kaum Humus/Lehm gibt, sondern eher so einen Lava-Erosionssand und viele Steine, was wenig Traktion bieten kann. Was schon gesagt wurde, die Furten, die besonders bei Landmannalaugar durchquert werden müssen, sind zu beachten. Bei relativ trockenem Wetter und mit unserem Suzuki Jimny war das kein Problem. Nach Regen und mit der ST ist das sicher ein Task, zumal einige Ausfahrten aus den Bächen relativ steil waren. Es gibt sicher noch viel anspruchsvollere Pisten, wir waren nur auf relativ gängigen und viel befahrenen unterwegs.

Schön war's aber dort!

Viele Grüße

Jörg
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meine dicke
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Re: Wie steht ihr zur Offroad Tauglichkeit der Dicken

Beitrag von meine dicke »

Da rauf:
Col de Sommeiller 3005m
Col de Sommeiller 3005m
Iss se gekommen.
War zwar scheißtreibend, aber machbar.

Grüsle ausm Badischen
Rainer alias meine dicke
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hobby-uli
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Re: Wie steht ihr zur Offroad Tauglichkeit der Dicken

Beitrag von hobby-uli »

Na da hast Du ein "optimistisches" Navi. :mrgreen:

Im September 2015 etwa 20 m weiter Richtung Zaun waren das lt. meinem Zumo noch 2992 m :bier:
DSC00045-min.JPG

Ja es war anstrengend und kurz vor dem großen Plateau kam mir ein Tscheche auf einer NTV mit Sozia entgegen :roll: :hirn:
Also wie immer: Das Problem liegt nie unterhalb des Tanks :mrgreen:

Grüße Uli
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Trigger
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Re: Wie steht ihr zur Offroad Tauglichkeit der Dicken

Beitrag von Trigger »

Guten morgen in die Runde ;)
Erstmal ein riesen Dankeschön an alle, die sich die Zeit genommen haben, zu Antworten teilweise auch mehr als ausführlich :)
Ich kann aus euren Ideen, Tipps und Berichten schon eine Richtung abstecken in die es gehen wird, welche auch Gleichzeitig dem entspricht was Ich mir in meinem Spatzenhirn so vorstelle :lol:
Ich werde auf jeden Fall mit meiner :xt12: daran arbeiten, so Offroad fahren zu können wie es für mich nötig sein wird.
Es ist ein neuer Sektor den Ich da angehen will, weil er mich einfach noch mehr begeistert als das Stupide Landstraßen fressen :klatsch:
Die LGKS hatte Ich auch schon im Blick, aber dafür ist auf jeden Fall erstmal viel Training im Gelände von nöten.
Da Ich auch gerne sportlich auf dem Asphalt unterwegs bin habe Ich die Reifenfrage noch nicht richtig mit mir geklärt.
Ob eine Anakee Adventure reicht, oder ob Ich auf dem Asphalt Abstriche machen muss und fürs Gelände doch einen Anakee Wild, oder Heidenau K60 o.Ä. aufziehe muss Ich mir echt noch sehr gut überlegen.
Ich werde das erste Training im Enduro Park wohl mit einer 1250er GS machen, das nächste dann aber mit der :xt12:
Schade für mich in der Planung der ganzen Sache ist, dass Ich zwar Freunde haben die auch Moped fahren aber niemanden
der mich zumindest Stand heute auf solchen Touren begleiten wird.
Eben weil die :xt12: ordentlich Gewicht hat und z.B. gerade die LGKS nicht ganz ohne ist, macht alleine zu fahren halt leider auch rein aus
einem Sicherheitsaspekt heraus wenig Sinn.
Naja aber das wird sich noch zeigen :roll:

Euch wie gesagt nochmal ein großes Danke hat mir alles sehr weiter geholfen!
Guten Start in das Wochenende :klatsch: :bier:

Edit: Eben noch das hier zum Thema :xt12: und LGKS gefunden https://www.youtube.com/watch?v=Z3QNR99G1wg allerdings steht im Netz sehr viel, dass oft die Straßen so gut wie unbefahrbar geworden sind :daumen_ab: Naja schau ma mal ;)
Zuletzt geändert von Trigger am Fr 6. Mär 2020, 08:51, insgesamt 1-mal geändert.
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meine dicke
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Re: Wie steht ihr zur Offroad Tauglichkeit der Dicken

Beitrag von meine dicke »

hobby-uli hat geschrieben: Fr 6. Mär 2020, 07:55 Na da hast Du ein "optimistisches" Navi. :mrgreen:

Im September 2015 etwa 20 m weiter Richtung Zaun waren das lt. meinem Zumo noch 2992 m :bier:

DSC00045-min.JPG


Ja es war anstrengend und kurz vor dem großen Plateau kam mir ein Tscheche auf einer NTV mit Sozia entgegen :roll: :hirn:
Also wie immer: Das Problem liegt nie unterhalb des Tanks :mrgreen:

Grüße Uli
Nix mit optimistischen Navi.
Nur ein paar Schritte weiter, auf den Fahnenhügel Richtung See.
Und zu meiner eigenen Verwunderung hab ich nicht einmal ein Bild vom Navi :denker: .
IMG_20180926_125557.jpg
Aber egal, oben waren wir beide und es hat Spaß gemacht und Schweiß gekostet :daumen: .

Grüssle ausm Badischen
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Re: Wie steht ihr zur Offroad Tauglichkeit der Dicken

Beitrag von Jaufenspass »

Ewald.xtz hat geschrieben: Mi 4. Mär 2020, 19:09 Hallo,

Ich bin manches Grobschottrige mit der :xt12: gefahren, ob sie besser oder schlechter für Umschmeisser als die GS geeignet ist, kann ich nicht beurteilen. Ich hatte nur einen Umfaller auf der Ligurischen und da hat der serienmässige Motorschutzbügel von Yamaha gereicht.
Vor 2 Jahren in Marokko waren wir in einer Gruppe mit Leihmotorrädern mit hohem Pistenanteil unterwegs, BMW 650 Sertao (u.a. ich), 800er und ein paar 12 GSen.
Zwei GS hatten Stürze und trotz Sturzbügel haben bei beiden dann die Ventildeckel geleckt.
GS.JPG

Mit der :xt12: geht einiges, passende Reifen vorausgesetzt, aber bei anstrengenderen Strecken (z.B. Denzelwertung 4 und höher) wirds richtig Arbeit und macht nicht soviel Spass. Und wenn der Schotter, Sand oder die Spurrillen/Löcher tiefer werden sind 21" Vorderräder auch stabiler.
Deshalb bin ich in den letzten Jahren Gröberes hauptsächlich mit F650GS Dakar und seit letztem August mit Tenere 700 gefahren.

Insofern ist der Ansatz mehrere Trainings für die Umgewöhnung vom Gewicht der XL185 auf unsere Dicke für Offroadeinsätze gut gewählt.

Viel Spass noch mit deiner :xt12: und schöne Grüße aus dem Süden Österreichs

Ewald
....auf dem Bild ist eine GS zu sehen.... eine bayrische Gummikuh ..... :o :o :o sry, aber wir sind hier in einem XT Forum.
Also bitte erschreckt nicht die hier anwesenden Leute mit solchen Horror- Bildern . :mrgreen: :mrgreen: :lol: :lol: :lol: :bier: :kurze:

... ein bischen Spass muss sein ;)
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Re: Wie steht ihr zur Offroad Tauglichkeit der Dicken

Beitrag von mikki »

Moin,
meine dicke hat geschrieben: Do 5. Mär 2020, 20:45 ....
War zwar scheißtreibend, aber machbar.
:lol: :lol: :lol:

Herrlich...

Gruß Micha
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Ewald.xtz
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Re: Wie steht ihr zur Offroad Tauglichkeit der Dicken

Beitrag von Ewald.xtz »

@Jaufenspass
Tschuldigung für den Schrecken, habe aber leider kein Bild der :xt12: mit leckem Ventildeckel :lol:
sushi

Re: Wie steht ihr zur Offroad Tauglichkeit der Dicken

Beitrag von sushi »

Hallo

OT/on:
Col de Sommeiller, der Parkplatz ist nach meinem Garmin auch wenige Meter unter 3000.
Erst hinter dem Holzzaun, wo ja Fahrverbot ist, wird die magische Zahl überschritten.
Wer dort hoch will kommt dort auch hoch, auch wenn der Verkäufer nicht Enduro zu dem Mopped sagte.
Jedes Mopped kann innerhalb der Bodenfreiheit auf Schotter fahren, manche erleichtern es dem Fahrer, andere stellen sich dem Fahrer mehr in den Weg als nötig.
Ein Norweger September 2010
(Achtung, das ist eine BMW, empfindliche Augen bitte wegschauen)
Col de Sommeiller Sept.2010.png
Col de Sommeiller Sept.2010.png (279.57 KiB) 1792 mal betrachtet
OT/off:
Trigger hat geschrieben: Fr 6. Mär 2020, 08:29 Schade für mich in der Planung der ganzen Sache ist, dass Ich zwar Freunde haben die auch Moped fahren aber niemanden
der mich zumindest Stand heute auf solchen Touren begleiten wird.
Eben weil die :xt12: ordentlich Gewicht hat und z.B. gerade die LGKS nicht ganz ohne ist, macht alleine zu fahren halt leider auch rein aus
einem Sicherheitsaspekt heraus wenig Sinn.
Naja aber das wird sich noch zeigen :roll:

Edit: Eben noch das hier zum Thema :xt12: und LGKS gefunden https://www.youtube.com/watch?v=Z3QNR99G1wg allerdings steht im Netz sehr viel, dass oft die Straßen so gut wie unbefahrbar geworden sind :daumen_ab: Naja schau ma mal ;)
Offroad Tauglichkeit der Dicken:

Ich kann nur den Col de Sommeiller und die Assietta mit unterschiedlichen Motorrädern vergleichen.
Zuerst mit der XTZ660 dann XT660Z und zuletzt mit der XT1200Z.
Mit der :xt12: hat es mir wenig Spass gemacht, ich musste oft im Stehen fahren weil die Federung zu kurz und damit für mich zu hart war.
Mit den beiden kleinen Z musste ich nie aufstehen um den Untergrund auszubügeln.
Da sind für mich Welten dazwischen, nicht nur die 50 Kilo. :roll:

Sobald du ein paar Schotterstrecken gemacht hast kannst du auch anhand der Youtube Videos die du im Netz findest recht einfach die Schwierigkeit abschätzen.
Zur LGKS, die wurde vor paar Jahren bearbeitet, bei Reisebeschreibungen darauf achten von wann die sind.

Alleine oder nicht?
Ist für mich nicht eine Frage der Sicherheit sondern des Reisestils.
Beides hat Vorteile und Nachteile.
Grundsätzlich fahre ich nur Strecken die ich mir zutraue, das heisst ich weiss ich komme da durch ohne Sturz.
(So wie jede Fahrt auf Teer, aber auch da trage ich ja einen Helm und Kleider für den Fall eines Unfalls :oops: )
Wird es zu schwierig für mich dann drehe ich um, ganz einfach.
Ein Umkipper weil der Stein unter dem Fuss wegrollt kann immer passieren, daher ist es notwendig das Mopped auch alleine wieder aufstellen zu können, stabile Alukoffer helfen enorm dabei, Gepäckrollen sollten einfach abzunehmen sein wenn das Mopped auf der Seite liegt.
45° oder 90° ;)
Strecken die nicht auch von anderen Fahrzeugen befahren werden (alle paar Stunden ein Fahrzeug) lasse ich aus oder fahre dann sehr vorsichtig.
Alleine Schotterfahren ist um einiges ungefährlicher als ein Sonntag im Schwarzwald, auf Schotter bin ich der einzige der mich gefährdet. :lol:
Was ich damit sagen will, hast du niemanden der mit kommt dann fahr eben alleine aber bedenke immer was du machst, dann gibts keine Probleme.

Auf der Fähre nach Island hast du 2 Tage Zeit dich jemandem anzuschliessen oder zumindest für Teilstücke jemanden zu finden wenn du nicht alleine fahren willst.
Auf den sandigen Pisten in Island hilft es sehr mit dem Luftdruck zu spielen, speziell bei Furten, weiss aber nicht wie weit man bei den Reifen der :xt12: runtergehen kann ohne dass es pffff macht.
Reifen würde ich alles grösser einem K60scout empfehlen, damit haben sich ein paar von meiner Überfahrt im weichen Kies in der Furt eingegraben, Stichwort Mittelsteg.

gruss sushi
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Re: Wie steht ihr zur Offroad Tauglichkeit der Dicken

Beitrag von Varaderotreiber »

sushi hat geschrieben: Sa 7. Mär 2020, 09:14 Hallo

OT/on:
Col de Sommeiller, der Parkplatz ist nach meinem Garmin auch wenige Meter unter 3000.
Erst hinter dem Holzzaun, wo ja Fahrverbot ist, wird die magische Zahl überschritten.
Wer dort hoch will kommt dort auch hoch, auch wenn der Verkäufer nicht Enduro zu dem Mopped sagte.
Jedes Mopped kann innerhalb der Bodenfreiheit auf Schotter fahren, manche erleichtern es dem Fahrer, andere stellen sich dem Fahrer mehr in den Weg als nötig.
Ein Norweger September 2010
(Achtung, das ist eine BMW, empfindliche Augen bitte wegschauen)
Col de Sommeiller Sept.2010.png
OT/off:

gruss sushi
Das könnte eine BMW RT1150 sein. Nur weil die irgendwo im Gelände steht, heißt das noch lange nicht, daß das Gelände einfach befahrbar ist. Mein Kumpel hat so eine gehabt und ist damit regelmäßig zum Angeln gefahren. Das Ding ist eine optische Täuschung und definitiv Geländetauglich. Also Vorsicht. :-)
Bisherige Mopeds: MZ ETZ 150, Yamaha XJ 550, Yamaha XJR 1300, Honda Varadero SD01
https://wunderwerk-bike.jimdo.com
Iss was gar ist, trink was klar ist, sprich was wahr ist.
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