Rumänien 2017

llosch

Re: Rumänien 2017

Beitrag von llosch »

laichy hat geschrieben: Mi 20. Sep 2017, 09:24
llosch hat geschrieben: Fr 30. Jun 2017, 13:17 Trotzdem.... Rumänien ist für mich das (mit Abstand!) beste Reiseland fürs Mopedfahren!
Wir haben zur Zeit etwa 194 Staaten auf diesem Globus.
Welche davon hast du schon als Reiseland fürs Moped durch? :-) :-) :-)

Was soll ich sagen?
Wenn ich mit dem Motorrad unterwegs bin will ich Land und Leute kennenlernen und dabei schön fahren.
Und da ist Rumänien für mich (in Europa) die absolute Nr. 1!
Patagonien, Uruguay oder Feuerland ist eventuell schöner bin aber nicht sicher ob ich da hinkomme.
Ungarn liegt übrigens auf dem letzten Patz.
Totlangweilig zu fahren.
Versuche nächstes Mal Fotos zu machen.

Mein Posting war in erster Linie um Euch zu motivieten mal nach Rumänien zu fahren.
Axel
Fritze Kradmelder24

Re: Rumänien 2017

Beitrag von Fritze Kradmelder24 »

...und außerdem muss man auch nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen.

Ich stimme Dir zu, Rumänien ist sehr, sehr geil mit dem Motorrad. Zumindest der Karpatenbogen, wo ich mit DrWolle neulich war. Und Deine Meinung zu Ungarn kann ich auch teilen. Außer an die ständigen 40°C kann ich mich an nicht sehr viele andere Dinge erinnern ;) Platt wie 'ne Flunder und dauernd schnurgeradeaus. Meistens jedenfalls.

DLzG, Fritze von Kradmelder24
juergen007

Re: Rumänien 2017

Beitrag von juergen007 »

Möchte mich den Empfehlungen "pro Rumänien" zu 100% anschließen.

Wer nicht so viel Zeit hat, dem kann ich den Autoreisezug wärmestens empfehlen.

Abfahrt Hamburg oder Düsseldorf nach Wien.

Von Wien dann per Bike nach Szeged ( Ungarn ), dass sind ca. 400 km, die man an einem Tag gut fahren kann. Kalkulieren sollte man das Rausgurken aus Wien, damals hielt der Zug am Westbahnhof im morgendlichen Verkehr dauerts dann schon etwas bis man auf der AB Richtung Ungarn ist.

In Szeged overnight stay und nicht vergessen einen Gulasch oder die Fischsuppe zu probieren.

Da wie beschrieben, Ungarn streckentechnisch ( und auch optisch ) wenig zu bieten hat, nehme ich größtenteils die Autobahn.

Von Szeged nach Sibiu sind es dann ca. 400 km - machbar an einem Tag.

Bei den Touren in den West oder Ostkarpaten würde ich, was die Tagesstrecken betreffen, die Tourlänge den örtlichen Gegebenheiten anpassen.

180-200km Streckenlänge am Tag können erstmal wenig klingen, befinden sich im Profil aber kilometerlange Baustellen, Rüttelpisten oder sonstiges, was die normale Durchschnittsgeschwindigkeit eben senkt, kann das schon 6-8 Stunden im Sattel bedeuten.

Bei den obligatorischen Päßen ( auch ich bin Fan der Transalpina ) sollte man sich bewusst sein, dass es Anfang Juni oder ab Ende September schon extrem frisch werden kann, ggf. noch Schnee liegt oder - fällt. Das läßt sich aber vorher herausfinden.

Schade ist natürlich, wenn die herrliche Aussicht durch Nebel oder Regen getrübt wird, aber so ist es halt in den Bergen....

Überall wo Hund und Katz sich gute Nacht sagen, wird es automatisch etwas eingeschränkter, was die Auswahl der Übernachtungsoptionen betrifft.

In Sibiu und Brasov hingegen ist die Auswahl an Hotels relativ üppig. Über die üblichen Reiseportale zu buchen ist kein Problem.

Auch wenn ich in Osteuropa noch nie ein Diebstahlproblem hatte, würde ich mein Bike in größeren Städten ( z.B. Stadtbesichtigungen ) auf den zahlreich vorhandenen bewachten Parkplätzen platzieren. Nachts im Hotel am besten Garage oder Innenhof.

In entlegenen Ortschaften ist bares wahres. Ein ausreichender Vorrat an rumänischer Währung in kleinen Scheinen für Cafe, Lunch oder Abendessen kann ich empfehlen.

Wünsche allen viel Spass und gute Reise
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