Von Michael, Martin und jalla.
Am 25.06. sind wir nach Kaffee gen Süden gestartet. Diverse Zwischenstopps bleiben hier unerwähnt.
Steingaden erreichten wir gegen 17 Uhr
Martin seine Prinzessin hatte an einem Tage dann Kühlwasserdurst und musste einen kleinen Stopp von 10Min. in Arabba beim Schrauber zum nachfüllen verbringen.
Hier muss erwähnt werden , dass der italienische Schrauber sehr nett, gut und günstig arbeitet.
Ansonsten waren keine Ausfälle zu verzeichnen.
In Foxi haben wir unser Domizil für 2017 begutachtet und eine Pizza am Gardasee stand mit auf dem Programm.
Nach der Pizza sind wir dann noch ca. 50km am Gardasee entlang gefahren und zur Abkühlung auch mal die Füße in den Gardasee gestellt.
Der Gardasee,
Sein antiker Name lautete von etwa 200 v. Chr. bis 800 n. Chr. Lacus benacus.
Der Name soll von einer alten Gottheit namens Benacus abstammen. Der Gardasee wurde durch den Rhätischen Gletscher in der vergangenen Eiszeit geformt, dessen Spuren man noch heute verfolgen kann, insbesondere durch die Endmoränen um das Südufer z. B. bei Lonato del Garda, Solferino, Valeggio sul Mincio und Custoza. Erste Besiedlungen des Seeufers datieren um das Jahr 2000 v. Chr.
Zurück in Foxi bei Paolo haben wir uns dann alles in Ruhe angeschaut und für toll empfunden.
Mit einer Gruppe haben wir uns über das Hotel unterhalten. Die kommen schon 13 Jahre und sind immer wieder begeistert.
Abends das Essen steht pünktlich um 19.30 Uhr auf dem Tisch. Also Pünktlichkeit wie zuhause. Essen war lecker und ausreichend.
Am nächsten Morgen nachdem Frühtstück sind wir dann in Foxi gestartet und
z.T. an der Südtiroler Weinstraße entlang gefahren.
Die Straße ist sehr schmal und der Belag ist z.T. grausam für die Bandscheiben.
Von mir hat der Pass mein Können abgerufen. Es war dennoch wunderschön und wird sicher von mir noch einmal erfahren.
Das Stilfser Joch dagegen war zwar schön aber kein Vergleich.
Alles Geschmackssache halt.
Über den Reschenpass ging es dann hoch nach Samnaun zum Tanken.
Spritpreis siehe Bild:
Nach 375km über die Pässe die Unsere vollste Konzentration abverlangt hatte, sind wir in Bschlabs (Hahntennjoch) in unserer letzten Unterkunft angekommen.
Ratz fatz war die letzte Nacht vorbei und am Montag ging es über das Tannheimer Tal, quer durch BaWü nachhause.
Das Wetter war perfekt.
10 Tage und davon nur 15Min. Regen kurz vor dem Aufstieg zum Rolle Pass.
Besser kann es nicht sein!!
Gefahren bin ich 3200 Kilometer.
Es war scheeee!
Auflistung der gefahrenen Pässe:
Tannheimer Tal 1100 m ü N
Fernpass 1212 m ü N
Passo Cereda 1361 m ü N
Reschenpass 1504 m ü N
Passo Duran 1601 m ü N
Passo Brocon 1616 m ü N
Passo Staulanza 1773 m ü N
Furkelpass 1789 m ü N
Passo Campolongo 1875 m ü N
Passo de Tonale 1883 m ü N
Hahntennjoch 1894 m ü N
Passo San Pellegrino 1918 m ü N
Passo Rolle 1989 m ü N
Würzjoch 2006 m ü N
Passo Valles 2032 m ü N
Passo Manghen 2047 m ü N
Passo Fedaia 2057 m ü N
Jaufenpass 2094 m ü N
Passo Falzarego 2105 m ü N
Grödner Joch 2136 m ü N
Passo Valparola 2168 m ü N
Passo Giau 2236 m ü N
Pordoijoch 2239 m ü N
Sellajoch 2244 m ü N
Passo Gavia 2256 m ü N
Timmelsjoch 2474 m ü N
Stilfser Joch 2757 m ü N
Und schönes Wetter habt ihr auch noch gehabt, was will man mehr bei einem Motorradurlaub 